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  1. #1816
    Zitat Zitat von Bijou Beitrag anzeigen
    Für eine vernünftige Regulierung braucht es keine Änderung der Verfassung.
    Na sicher doch.
    Dieser 2.te Zusatzartikel verbietet der Bundesregierung das Recht auf Waffenbesitz einzuschränken.

    Gegen jede Art von GunControl, wie Einführung von Waffenscheinen etc, könnte man
    mit Bezug auf die Verfassung klagen.

  2. #1817
    Lazarus
    unregistriert
    Die Politiker werden von sich aus nichts ändern. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, das der Druck aus der Bevölkerung auf die Politik so gross wird, das die gar nicht anders können, als was zu machen.

  3. #1818
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von Max Vol. Beitrag anzeigen
    Na sicher doch.
    Dieser 2.te Zusatzartikel verbietet der Bundesregierung das Recht auf Waffenbesitz einzuschränken.

    Gegen jede Art von GunControl, wie Einführung von Waffenscheinen etc, könnte man
    mit Bezug auf die Verfassung klagen.
    Naja, ich würde sagen das 2nd amendment bietet durchus Interpretationsspielaum.
    Zum einen könnte man den Teil mit der "well regulated militia" als Anlass nehmen und die Mitgliedschaft iin einer ordentlichen, eingetrageen, Bügerwehr als Voraussetzung für das Recht nehmen, Schusswaffen zu besitzen.
    Zum Anderen könnte man das 2nd Amendment auch so interpretieren, daß nur jene Waffentypen erlaubt sind, welche zu der Zeit existierten als die Bill of Rights geschrieben wurde ... das würde den Schusswaffenbesitz dann auf einschüssige Vorderlader beschränken ... Waffen mit denen es einem (bedenkt man die langen Nachladezeiten) schwer fallen dürfte, einen Amoklauf druchzuführen

    Die Interpretation daß das 2nd Amendment der Bundesregierung verbietet, das Recht auf Waffenbesitz einzuschränken, ist jedenfalls sehr neuen Datums (erst nach den 2000ern wgab es ein derartiges Gerichtsurteil ... davor galt im Allgemeinen die Interpretation daß dem eben nicht so sei)
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  4. #1819
    Apfelweintrinker Avatar von Alexinla
    Ort: Frankfurt sur le Main
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    BTW
    alle, die black panther für wesentlich halten..


    https://en.wikipedia.org/wiki/Camp_de_Thiaroye
    das versteh ich unter einem afrikanischen film (soweit für nichtafrikaner "accessible").
    bitte zum vergleich unbedingt ansehen.
    und dann, warum nicht heutige afrikanische filme promoten?
    warum müssen amis afrika neu erfinden?

    zugegeben, das kam mir bei der analyse von alt-right oder auch skeptiker kommentaren.
    alle bezogen sich nur auf amerika amerika amerika amerika amerika amerika amerika
    von wo aus die welt neu erfunden wird.
    Ich verstehe dein Argument nicht.

    Dir ist schon klar das Black Panther ein Amerikanischer Film ist der von einem Amerkanischen aka Disney Konzern bezahlt worden ist Wakanda ist auch nicht echt übrigens. Und die meisten Hauptdarsteller sind Amerikaner, nicht Afrikaner, da sind sogar einige Engländer wie Daniel Kaluuya dabei.

    Der Film hat übrigens heute, Tag 9 die $ 500 Millionen Barriere gebrochen, nicht weil es ein "Afrikanischer" Film, ist, sondern ein richtig guter Film ist

  5. #1820
    Apfelweintrinker Avatar von Alexinla
    Ort: Frankfurt sur le Main
    Wie schon öfter hier gesagt wurde. Unter den Demokraten hat sich nichts geändert, unter Trump sowiso nicht was Waffengesetze angeht. Das geht immer im Kreis. Aufschrei, Bestürtzung, Beten, dann gibt es einen neuen Tweet bis der Kreis bei dem nachsten Amoklauf wieder von vorne los geht

  6. #1821
    Zitat Zitat von Lazarus Beitrag anzeigen
    Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, das der Druck aus der Bevölkerung auf die Politik so gross wird, das die gar nicht anders können, als was zu machen.
    Dazu müssen von der GunControl Bewegung ganz konkrete Forderungen gestellt werden.
    Im Moment läufts eher in Richtung, Mr.President tun sie was.!

    Macht der nie, oder was beklopptes wie Lehrer bewaffnen.

    Die Forderung nach einer Abstimmung zur Streichung des 2nd Amendment wäre optimal.
    Klappt es, kann man GunControl umsetzen.
    Klappt es nicht muss man bis zum nächsten Massaker warten bevor ein weiterer Versuch
    Erfolg verspricht.

  7. #1822
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Naja, ich würde sagen das 2nd amendment bietet durchus Interpretationsspielaum....
    Das Ding ist von 1791, es kann weg.

  8. #1823
    Harmoniekeule Avatar von cobrita
    Ort: Chaotistan
    Schöne neue (Schul)Welt... Bild von FB geklaut aber zu gross. Deshalb nur der Link dazu:

    https://scontent-mxp1-1.xx.fbcdn.net...da&oe=5B46CDDD


    So in etwa stellt sich das der Chef vor, nicht wahr?

  9. #1824
    Apfelweintrinker Avatar von Alexinla
    Ort: Frankfurt sur le Main
    Zitat Zitat von Lazarus Beitrag anzeigen
    Glaube ich noch nicht einmal. Weil wenn man sich ansieht, wie heftig die Proteste jetzt schon ausfallen. Noch so eins und das dürfte noch deutlich heftiger werden.
    Ich bin mir da nicht so sicher. Der Unterschied hier zu Sandy Hook ist das es dort Kleinkinder waren, hier aber teenager die wirklich elegant sprechen können und das eine Woche nach dem Horror sogar und auch nicht zurück stecken gegen einen Rubio.
    Ich habe den größten Respect vor den Kids.
    Ob es etwas bringt oder ob das alles nach dem March24 ended werden wir sehen.
    Ich habe leider meine Zweifel, aber bin gerne "wrong" hier und werde einem besseren belehrt. Es wäre zu wünschen

  10. #1825
    Zitat Zitat von Max Vol. Beitrag anzeigen
    Das Ding ist von 1791, es kann weg.
    tja manchmal sind solche Gesetze einfach über flüssig weil nicht mehr zeitgemäß und daher völlig veraltet. Mir fällt da gerade ein gewisses Majestätsbeleidigungsgesetz ein die Gründungsväter der USA hatten ja keinen Schimmer davon welche Art von Waffen es heute gibt. Was vielleicht damals seine Berechtigung hatte ist heute ganz einfach nur zum Waffenkult geworden. Dieses dämliche Gesetz befriedigt heut nur die niederen Instinkte, weil der Mensch an sich aus der Höhle nie herausgekommen ist. Gesetze sind keine heilige Kuh, sie sind von Menschen gemacht und Menschen können sie ändern, wenn sie dem Zeitgeist nicht mehr entsprechen

  11. #1826

    Auf Twitter fand ich noch keinen Lehrer der Bewaffnungsmassnahmen befürworten würde.
    Sie hier bringts nochmal auf den Punkt.

  12. #1827
    Zitat Zitat von Kim Beitrag anzeigen
    Weil die Schwarzen in Amerika keine Afrikaner sind, sondern Amerikaner?
    das ist die wirklich grosse gesellschaftliche und kulturelle frage, die ich mit auf den tisch werfe,
    und ich finde es auch schade, dass sie hauptsächlich zu einer politisch-ideologischen frage wird.

    es gibt so viele aspekte.
    ich lese seit 20 jahren immer wieder intensiv, was junge farbige oder schwarze amerikanerInnen schreiben.
    mindestens seit malcolm X gibt es ein neuerwachen der "roots", und darin gibt es gruppierungen, die sich mehr oder weniger vom bisherigen amerika lossagen wollen.
    weil ihre vorfahren eben dorthin entführt wurden, und dann gequält und getötet.

    während eben sehr viele schwarze sich 100% als amerikaner sehen, aber dezidiert mit afrikanischen wurzeln.

    ich verstehe das, aber das verleiht mir keine blackness.
    es gibt dazu die frage, ob das der richtige weg ist, denn viele afrikaner verwehren sich gegen den einfluss, weil es ebenfalls bereits ein sehr westlicher ist.
    aber je nachdem. vielen afrikanern wird auch ein einfluss des antiwestlichen louis farrakhan nicht gefallen, der sich aber teils auf X beruft.


    und der grund ist, dass ich bei black panther eben eine ganz starke und emotionale reaktion panafrikanisch gestimmter menschen spüre.
    nicht nur, weil es ein geiler film ist. sondern weil sie nach etwas suchen, das sie möglichst mächtig repräsentiert.
    und es ist ein narrativ enthalten, was wäre ohne die weissen gewesen.

    wenn man sich ernsthaft befasst, müsste man zu unterscheiden versuchen, wer diesen film als werkzeug ideologischer hoffnungen sieht, und wer ihn zb als signal der anerkennung und gemeinsamkeit in verschiedenheit sieht.
    zur ersten gruppe gehören eben teile der alt-right, und teile der farrakhan-affinen bewegungen. wobei farrakhan gast bei alex jones ist.
    Geändert von hans (23-02-2018 um 22:45 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  13. #1828
    I'm walking Avatar von Kim
    Ort: Hamburg
    Das haben sie ja schon gesagt: Wenn das A-Rating der Waffenlobby der Grund wird, dass man eine Wahl verliert....

  14. #1829
    Apfelweintrinker Avatar von Alexinla
    Ort: Frankfurt sur le Main
    es gibt so viele aspekte.
    ich lese seit 20 jahren immer wieder intensiv, was junge farbige oder schwarze amerikanerInnen schreiben.
    mindestens seit malcolm X gibt es ein neuerwachen der "roots", und darin gibt es gruppierungen, die sich mehr oder weniger vom bisherigen amerika lossagen wollen.
    Lerne mal farbige kennen, weil was Du schreibst ist Blödsinn. Sorry das zu schreiben, aber das geht bei mir nicht durch. Ich habe sicherlich über 700 Schwarze FB Freunde und keiner denkt so, nicht represantiv, aber auch durch meinen Reisen in den USA habe Ich niemanden kennen gelernt der Amerika lossagen wollen. Noch einmal BLÖDSINN- Tut mir leid das so zu sagen, aber es entspricht einfach nicht der Realität
    Geändert von Alexinla (23-02-2018 um 23:36 Uhr)

  15. #1830
    I'm walking Avatar von Kim
    Ort: Hamburg
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    das ist die wirklich grosse gesellschaftliche und kulturelle frage, die ich mit auf den tisch werfe,
    und ich finde es auch schade, dass sie hauptsächlich zu einer politisch-ideologischen frage wird.

    es gibt so viele aspekte.
    ich lese seit 20 jahren immer wieder intensiv, was junge farbige oder schwarze amerikanerInnen schreiben.
    mindestens seit malcolm X gibt es ein neuerwachen der "roots", und darin gibt es gruppierungen, die sich mehr oder weniger vom bisherigen amerika lossagen wollen.
    weil ihre vorfahren eben dorthin entführt wurden, und dann gequält und getötet.

    während eben sehr viele schwarze sich 100% als amerikaner sehen, aber dezidiert mit afrikanischen wurzeln.
    Ist das nicht typisch Amerikanisch? dezidiert mit irishen oder deutschen oder jüdishen oder italienischen Wurzeln? Oder eben afrikanishen.
    ich verstehe das, aber das verleiht mir keine blackness.
    blackness bekommt man nicht verliehen, die hat man in den Genen. Wenn man schwarz ist.
    es gibt dazu die frage, ob das der richtige weg ist, denn viele afrikaner verwehren sich gegen den einfluss, weil es ebenfalls bereits ein sehr westlicher ist.
    aber je nachdem. vielen afrikanern wird auch ein einfluss des antiwestlichen louis farrakhan nicht gefallen, der sich aber teils auf X beruft.
    Wie jetzt? Afrikaner? Was haben die damit zu tun? Und wen interessiert louis farrakhan, ein schwarzer Prediger, der gesagt hat 'Hitler was a very great man' Den kennt man in Afrika?
    und der grund ist, dass ich bei black panther eben eine ganz starke und emotionale reaktion panafrikanisch gestimmter menschen spüre.
    nicht nur, weil es ein geiler film ist. sondern weil sie nach etwas suchen, das sie möglichst mächtig repräsentiert.
    und es ist ein narrativ enthalten, was wäre ohne die weissen gewesen.
    Genauso wie die weißen sich von Superman oder captain Amerika repräsentiert fühlen? Was ist daran falsch?
    wenn man sich ernsthaft befasst, müsste man zu unterscheiden versuchen, wer diesen film als werkzeug ideologischer hoffnungen sieht, und wer ihn zb als signal der anerkennung und gemeinsamkeit in verschiedenheit sieht.
    zur ersten gruppe gehören eben teile der alt-right, und teile der farrakhan-affinen bewegungen. wobei farrakhan gast bei alex jones ist.
    Was hast Du mit Farrakhan? Weit über 80, Synthologe, Judenhasser und verfechter der Rassentrennung. Schlimmer Typ.


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