Tja, man hat den Jungen aus der Familie genommen (wegen Widerspruchs der Mutter wieder zurückgebracht). Man hat die Mutter zum Psychiater geschickt und ihr wohl recht deutlich gesagt, dass sie L. nicht in die Nähe des Sohnes lassen soll. (Da wusste man allerdings nicht, dass sie selbst den Sohn mißbraucht und an Triebtäter verkauft.) Und man hat L. wegen Verstoßes gegen seine Bewährungauflagen verurteilt, leider legte er Widerspruch ein und musste deswegen erstmal nicht in Haft. Also die beiden wussten schon, dass sie das Kind nicht mißbrauchen dürfen. Sie haben es aber trotzdem getan. Sie wussten auch, dass er sich dem Kind nicht nähern darf, tat er aber trotzdem.
Was ich nicht verstehe: Warum hat man den Jungen nicht sofort wieder aus der Familie rausgenommen, als klar war, dass L. weiter dort wohnt? Oder hat man das wirklich nicht mitbekommen?