Ich bin mir ja nicht so sicher, ob Nahles wirklich ne Frau ist.
Ich bin mir ja nicht so sicher, ob Nahles wirklich ne Frau ist.
Sie macht männliche Politik. Seilschaften, Intrigen, Mauscheln, das ist ihre Welt. Aber die SPD wird schon noch merken, wen sie sich da an die Spitze holt. Bis jetzt hat die Partei noch jeden klein bekommen.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Ja, das kann gut sein. Aber auch sie kann den verbliebenen Linken nicht das geben, was sie wollen. Sie wird sich R2G ebenso wenig offen halten können wie Peer Teer oder der letzte Spitzenkandidat, Name vergessen. Und so fehlt der SPD immer noch die Machtoption, oder glaubt jemand an ein Revival mit der FDP?
Die SPD bleibt in der Mitte, eher sogar etwas rechts davon, weil sie bis auf dieses eine Jahr, welches jetzt läuft, keine Verteilungspolitik machen kann. Also bleibt links die Lücke, und die wird populistisch besetzt durch Wagenknecht und ihre Knechte. Da gibt es keinen Ausweg.
Es sei denn, die SPD beschließt Montags um 14 Uhr auf einem Parteitag eine Vermögenssteuer, um sie dann am Montag um 17 Uhr als Regierungspartei zu verteufeln. Das kann natürlich sein.
Mit der Politk, die die SPD vorhat, wird sie um die 20 Prozent bekommen, mehr geht nicht. Warum auch? Die anderen können mehr oder versprechen mehr. Warum dann diesen alten Tanker wählen? ich mein die SPD, nicht die Nahles.
die erste Ministerpräsidentin war Heide Simonis, Stand heute steht es 4:2 für die SPD.
die erste Bundestagspräsidentin war Annemarie Renger (SPD), obwohl die SPD das Amt eher selten innehatte. Sie war auch überhaupt das erste SPD-Mitglied in der Position. Das war 1972 wahrscheinlich eine Sensation für damalige Zeiten
Ob die SPD wirklich noch in der Lage ist, linke(re) Politik zu machen, kann sich nur zeigen, wenn sie sich aus der babylonischen Gefangenschaft mit der Union befreit. Die Chance dazu haben sie jetzt erstmal verpasst.
Die derzeit hitzige Diskussion um die Tafeln zeigt m.E. doch, dass der Schulzensche Ansatz im Wahlkampf nicht falsch war, doch wird die SPD dafür nicht mehr gewählt. Andere "linke" Parteien allerdings auch nicht.
Ich darf kurz daran erinnern, wie viele Männer sich in der SPD in der Barschel-Affäre unwählbar gemacht haben. Das war ja nicht nur Engholm, der schlecht aussah.
Das mit Renger stimmt natürlich.
Kann mich noch gut erinnern, in der NRZ gab es damals eine Karikatur, eine Frau in der Küche am spülen, im Wohnzimmer sitzt gemütlich der Mann und liest Zeitung. Schlagzeile: Renger Bundestagspräsidentin. Kommentar vom Mann: Siehst Du Elfriede, jetzt habt Ihr Frauen es endlich geschafft, das ist die Gleichberechtigung.
Und die Postion des Bundestagspräsidenten ist im Staat die Nummer 3. Also so toll ist das auch nicht.
Die Tafel-Diskussion wird der Einheitssoße CDUSPD schaden, die Leute sind doch nicht blöd.