Das stimmt. Wenn du jetzt so nett bist und mir eine Liste mit allen beworbenen Produkten zuzusenden, dann könnte ich diese Produkte ganz einfach ignorieten.
Das stimmt. Wenn du jetzt so nett bist und mir eine Liste mit allen beworbenen Produkten zuzusenden, dann könnte ich diese Produkte ganz einfach ignorieten.
Ist doch toll. Nur in der ultrademokratischen Schweiz kann man 4x pro Jahr über Vorschläge von Privatpersonen abstimmen.
Dazu ist es ja v.a gedacht, für Kreise die nicht im National- und Ständerat einsitzen.
Ausserdem muss die Politik diese Entscheidung umsetzten ohne wenn und aber.
Währendessen kann man in den restlichen Ländern alle 4 Jahre sein Kreuz machen, das war es.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
"Ihre Meinung ist mir widerlich..." François Marie Arouet genannt Voltaire (1694-1778)
Ich distanziere mich vollumfänglich von jeglicher Handlung oder Äußerung der bayrischen Landesregierung.
Das stimmt, Voltaire
Nun, die Schweiz ist a) kleinräumig, b) von Alpen durchsetzt (... weswegen die Grundversorgung in den Anfangszeiten eine so grosse Rolle spielte) - und sie ist, vor allen Dingen, mehrsprachig. Wenn man von Medien erwartet, dass sie Gesprächsstoff über Sprach- und Regionengrenzen hinaus anbieten, dann können das überregionale Medien definitionsgemäss besser als regionale Medien.
Die grundlegende Frage, ob es eigene TV- und Radiosender überhaupt noch braucht, stellt sich von daher in der Schweiz nochmals komplexer: Braucht es hausgemachte Sendegefässe in vier Landessprachen? Und diese Frage stellt sich nicht auf Programmebene, sondern hinsichtlich der Organisations- und Finanzstruktur. Dazu ein paar Statistiken - und ein Schaubild, welches den sogenannten "Lastenausgleich" wiedergibt:
https://www.watson.ch/Schweiz/Abstim...pf-kennen-muss
Grafik 3:
Das einfach mal zum Auftakt - bzw. zur Frage, was den "Sonderfall Schweiz" ausmacht.
Und ja, es gibt durchaus Stimmen, die die Frage stellen, ob eine (italienischsprachige) Miniregion mit gerade mal 300'000 Einwohnern ein Vollprogramm braucht.
Kommentar von Pascal Holenstein:
Die "No Billag"-Initiative ist das Resultat politischer Ignoranz und Verblendung
Links zur (seit 2015 bestehenden) Abgabepflicht und zu den gesetzlichen Grundlagen. Und ein Rückblick auf die Abstimmung im Parlament (September 2014).
In Österreich wird morgen Abgestimmt über die Zukunft deren Rundfunkbeitrag.
Schweizer entscheiden über Rundfunkbeitrag
Eine so heftige Debatte gab es in der Schweiz seit Jahren nicht mehr: Am 4. März geht es um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Schweizer stimmen über die Abschaffung des Rundfunkbeitrags ab. Die Regierung warnt, das sei das Ende der Rundfunkanstalt SRG, das Schweizer Pendant zu ARD und ZDF. In Deutschland wird die Abstimmung genau verfolgt: „Wenn diese Initiative durchkommen würde, würde das hier all denjenigen Auftrieb geben, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Rundfunkbeitrag infrage stellen“, meint der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Frank Überall.
[..]
Die Schweizer Abstimmung werde die Stimmungslage in Deutschland beeinflussen, sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey. „Wenn ich's richtig wahrnehme, ist der Optimismus gestiegen, dass die No-Billag-Initiative sich nicht durchsetzt.“ In Deutschland ist ein Referendum nicht möglich, weil das Grundgesetz keine bundesweite Volksabstimmung vorsieht.
[..]
Na wenn mehr dafür sind, dann habe ich wohl immer für mich das falsche gedacht -ab jetzt zahl ich natürlich wieder supergerne für den investigativen Journalismus und die absolut flunkerfreien Meinungslenkungen. Gut dass ich mich so leicht überzeugen lasse.
Warum sollte ein Meinungsforschungsinstitut, welches ich noch nie gehört habe, lügen? - was ja auch egal ist - weil solche Umfragen für die Tonne sind.
Sorry, Ingo78 - gilt nicht Dir...ist einfach nur meine Meinung über diese inflationären Suggestionsversuche... würde eher drauf tippen, dass die Werte vertauscht eine realistische Einschätzung ergeben.
what goes around,come's around!
östereich hat noch längst keine direkte demokratie wie schweiz (wird wohl auch nicht kommen).
Ja - es wird abgelehnt.
manche sagen, seit der ewr-abstimmung 1992 war es die heftigste abstimmung (damals knapp abgelehnt).
in deutschland wäre ein solches vorgehen natürlich nicht möglich und das bgh hat die gebühr immer bejaht.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Schlicht Quatsch, was du da erzählst. Das BGH hat lediglich seine Verfassungsmässigkeit überprüft. Das heisst aber noch lange nicht, das man die nicht auch ändern kann. Das grösste Problem wäre eher, das es keinen bundesweiten Entscheid in Deutschland gibt. Hier ist man leider noch zu rückständig...
Der Thread zur Schweizer NO-BILLAG-Abstimmung ist übrigens hier zu finden. Und bloss etwas untergegangen
Ich bin für das Zusammenführen der beiden Threads ... gerne unter dem allgemeineren Titel "Rundfunkbeitrag Ja oder Nein"
Der Schweizer Wahlkampf wird ja hier kaum thematisiert (vermutlich ist die Politik zu konsensorientiert und zu lanweilig).
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
«No Billag» scheitert klar
"Die Initiative für die Abschaffung der Rundfunkgebühren hat vor dem Volk keine Chance. Laut der auf SRF präsentierten Hochrechnung wird «No Billag» mit 71 Prozent Nein abgelehnt."
https://www.nzz.ch/schweiz/no-billag...log-ld.1358585
Dieses Statement für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk finde ich richtig gut!
Was daran gut sein soll...ach egal...