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Thema: Savoir-vivre

  1. #31
    Ich arbeite im sozialen Bereich, in der Psychiatrie, seit vielen Jahren schon. Ich würde sofort aufhören, wenn ich im Lotto gewinnen würde. Komplett. Was ich aber keinesfalls den Patienten zuschreibe! Eher den miesen Gesamtumständen bei uns im Gesundheitswesen.

  2. #32
    nintendo native Avatar von Lucy in the Sky
    Ort: Mind Palace
    Zitat Zitat von kiki75 Beitrag anzeigen
    ich nicht,
    ich bin ganz schlicht "nur"hausfrau
    ich habs richtig gut,
    kann den ganzen tag machen was ich will und hab freizeit ohne ende...denken die meisten.
    Ist doch sicher größtenteils auch so
    Imagine there's no heaven - it's easy if you try.
    No hell below us, above us only sky.
    Imagine all the people living for today...

  3. #33
    In meinem letzten Job hätte ich bei einem Lottogewinn nicht aufgehört zu arbeiten. Im Gegenteil: Ich hätte den ganzen Bums gekauft, Prügelstrafe als probate Disziplinierungsmaßnahme eingeführt und den ganzen Tag die Deppen in die Fresse gehauen.

    In meinen jetzigen Job würde ich wahrscheinlich reduzieren, so auf 15 Wochenstunden und ansonsten viel lesen, viele Serien schauen und viel Reisen.

  4. #34
    Triple Chart Topper Avatar von minerva
    Ort: meine Perle
    Zitat Zitat von toad Beitrag anzeigen
    In meinem letzten Job hätte ich bei einem Lottogewinn nicht aufgehört zu arbeiten. Im Gegenteil: Ich hätte den ganzen Bums gekauft, Prügelstrafe als probate Disziplinierungsmaßnahme eingeführt und den ganzen Tag die Deppen in die Fresse gehauen.

    In meinen jetzigen Job würde ich wahrscheinlich reduzieren, so auf 15 Wochenstunden und ansonsten viel lesen, viele Serien schauen und viel Reisen.
    Genau so
    Don't grow up, it's a trap.

  5. #35
    Sabuha
    unregistriert
    Perrier, ich bin neugierig geworden. Was machst du denn - das las sich so, als würden das viele hier wissen, aber ich hab es nicht mitbekommen

    Ich glaube, dass nicht das Arbeiten selbst nervt, sonst würden viele nicht nach dem Lottogewinn auf ehrenamtliche Jobs wechseln.
    Den ehrenamtlichen Job würde man vielleicht auch ab und an verfluchen, wenn er der Job wäre, denn man die ganze Woche machen MUSS.

    Ich war früher einige Jahre wegen der Kinder zuhause. Bin dann in meinen Beruf zurück, allerdings in Teilzeit und habe meinen Job wirklich mit viel Freude gemacht. Viele Überstunden, die ich zwar abfeiern konnte, aber ein gesunder Stress, alles war toll.
    Nach einigen Änderungen war die Stimmung doof, der neue Chef ätzend und die Freude ging. Die negativen Entwicklung wirkte sich irgendwann sehr stark auf das Wohlbefinden aus (Laune, Gesundheit, Energie für das Privatleben), also bin ich gegangen.

    Ich merke, dass das für mich passt.
    Wenn ich hier mit meinen privaten Projekten fertig bin und langweilen sollte, such ich mir wieder einen Job.
    Also phasenweise arbeiten - immer passend zu den jeweiligen Lebensumständen - das ist meins.
    Würden wir im Lotto gewinnen, könnte mein Mann dann auch diesen Luxus haben.
    Ohne Lottogewinn hab halt nur ich das Glück dieser Wahlfreiheit, aber das wirkt sich ja auch positiv auf seinen Stress aus.

  6. #36
    Perrier
    unregistriert
    Sabuha, hier weiß niemand, was ich mache. Nur, dass es was mit Film zu tun hat.
    Das assoziieren die meisten mit Schauspieler, Regisseur usw. und nicht mit so was wie bspw. Aufstellen von Straßenschildern, Einrichten von Starkstromnetzen usw. oder den vielen anderen Tätigkeiten, die es in der Branche so gibt.
    Jedenfalls gibt es branchenspezifische Arbeitsbedingungen, die weltweit gleich sind, weil sie den Bedingungen bei der und den Anforderungen an die Herstellung eines Films geschuldet sind.

  7. #37
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von Perrier Beitrag anzeigen
    Sabuha, hier weiß niemand, was ich mache. Nur, dass es was mit Film zu tun hat.
    Das assoziieren die meisten mit Schauspieler, Regisseur usw. und nicht mit so was wie bspw. Aufstellen von Straßenschildern, Einrichten von Starkstromnetzen usw. oder den vielen anderen Tätigkeiten, die es in der Branche so gibt.
    Jedenfalls gibt es branchenspezifische Arbeitsbedingungen, die weltweit gleich sind, weil sie den Bedingungen bei der und den Anforderungen an die Herstellung eines Films geschuldet sind.
    Das heißt salopp gesagt, du arbeitest, wenn ein konkreter Auftrag da ist und ansonsten nicht?
    Bedeutet das dann, dass du auf den nächsten Einsatz wartest und genau weiß, wann er kommt? Oder musst du in deiner „Wartezeit“ suchen und bangen und ggf. andere Überbrückungsjobs machen?

  8. #38
    Was ich ja nie verstehen werde:

    Warum kleben manche Leute so an ihrem Job, obwohl sie ihn vollkommen scheiße finden? Da wird über Monate und Jahre nur geklagt und gemeckert, alles ist kacke, aber die Bereitschaft, sich auch nur einen Milimeter zu bewegen, um vielleicht mal eine Alternative zu finden, ist auch nicht vorhanden.

    Mir kommt es immer so vor, als ob das Jammern und Klagen für viele auch einfach zur Arbeit dazu gehört, weil es ansonsten keine richtige Arbeit ist.

  9. #39
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Was ich ja nie verstehen werde:

    Warum kleben manche Leute so an ihrem Job, obwohl sie ihn vollkommen scheiße finden? Da wird über Monate und Jahre nur geklagt und gemeckert, alles ist kacke, aber die Bereitschaft, sich auch nur einen Milimeter zu bewegen, um vielleicht mal eine Alternative zu finden, ist auch nicht vorhanden.

    Mir kommt es immer so vor, als ob das Jammern und Klagen für viele auch einfach zur Arbeit dazu gehört, weil es ansonsten keine richtige Arbeit ist.
    Möglicherweise liegen die Jobs in diesem Land nicht auf der Strasse.
    Wir können Krise!

  10. #40
    Perrier
    unregistriert
    @Sabuha:
    Mal so, mal so. Meistens ist es so, dass ich angerufen werde, ob ich ab nächster Woche Zeit habe oder so. Aber es kommt auch vor, dass ich weiß, wann es weiter geht. Es gab ein paar maue Jahre. Da habe ich mit allen möglichen Jobs überbrückt, und als es gar nicht anders ging, auch einige Male jeweils für kurze Zeit ALG II bezogen. Im Moment läuft aber alles "normal". Das ist, wenn der Verdienst zum Überbrücken kurzer Pausen ausreicht und für die längeren Pausen Anspruch auf ALG I da ist.
    Geändert von Perrier (24-03-2018 um 13:14 Uhr)

  11. #41
    Zitat Zitat von Haramis Beitrag anzeigen
    Möglicherweise liegen die Jobs in diesem Land nicht auf der Strasse.
    Natürlich! ... Aber dass man zumindest etwas versucht, kann man dann doch schon erwarten. Wenn man sich keinen Milimeter bewegt, dann wird auch nix besser.

  12. #42
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Natürlich! ... Aber dass man zumindest etwas versucht, kann man dann doch schon erwarten. Wenn man sich keinen Milimeter bewegt, dann wird auch nix besser.
    Die Chancen stehen ziemlich gut, dass es noch schlimmer wird.
    Das ist mit den meisten Dingen so.
    Wir können Krise!

  13. #43
    Perrier
    unregistriert
    Das ist einfach nur eine pessimistische Haltung. Resignation?

    Mir hat die Erfahrung (eigene und Umfeld) gezeigt, daß es sich immer verbessert, sobald man sich bewegt.

  14. #44
    Nein, Sinn für Realität.
    Der Facebookspruch ist ganz okay, wenns darum geht den zahnärztlichen Notdienst aufzusuchen, taugt aber sonst nicht viel.
    Ausser als Schuldzuweisung.
    Wir können Krise!

  15. #45
    Dost
    unregistriert
    Schlimmer geht immer


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