Nein, das sind halt nur die jeweils ranghöchsten Leute im Justizministerium, siehe hier: https://en.wikipedia.org/wiki/United...ership_offices
Ganz so einfach ist das alles nicht, da Jesse Panuccio als Nummer 3 im Justizministerium, bislang nicht im Amt bestätigt worden ist. Außerdem ist eigentlich auch klar, dass ein Feuern von Mueller, die größte innenpolitische Krise der USA seit Jahrzehnten auslösen würde. Die Ermittlungen würden dann aber wahrscheinlich trotzdem weitergehen.
Politico fasst es zusammen:
https://www.politico.com/story/2018/...enstein-522069Even without Mueller, the Russia investigation and prosecutions could continue, through other Justice Department channels — including the Southern District of New York, which oversaw the Cohen raid this week.
If Trump managed to shut down those investigations, state attorneys general like New York’s Eric Schneiderman might reactivate their currently dormant inquiries into the actions of Trump and his associates.
A removal of Mueller could also spur Congress to act, possibly through legislation aimed at restoring him to his post, although that, too, would face legal uncertainty. Or Trump could face the worst-case scenario: impeachment. That, in turn, might prompt him to again follow in Nixon’s footsteps and choose resignation.
Danke, das klingt wenigstens ein bisschen beruhigend. Irgendein Experte meinte neulich, es wäre mit der Weiterführung der Ermittlungen nicht so einfach, weil das Team ohne Chef nicht einfach Entscheidungen treffen könnte. Aber wenn es da einen Schneiderman gibt, der was zu sagen hätte, hört sich das schon besser an.
James Clapper hat auch ein Buch über seine Erlebnisse mit Trump geschrieben. Kommt nächsten Monat raus
Geändert von Kim (13-04-2018 um 19:52 Uhr)
CNN USA:
Cohen hatte nur 1 Klienten: Trump. Die Ankläger machen geltend, er habe so gut wie keine Anwaltsarbeit geleistet, weil er nur diesen Klienten hatte. Es bestand offenbar bereits früher ein geheimer Durchsuchungsbefehl für die Emails von Cohen, und da gabs kaum welche, die Anwaltsarbeit betrafen so gut wie keine mit Trump. (Deswegen vielleicht auch die Audiotapes)
Betreffend des Anwaltsgeheimnisses argumentieren die Ankläger: Cohen hat mehrmals öffentlich gesagt, dass er Trump nicht informiert habe, also auch nicht mit Anwaltsauftrag gehandelt habe und drum das Anwaltsgeheimnis nicht greifen könne.
(Vielleicht heisst der Prosecutor auf Deutsch auch nicht Ankläger,mir ist grade kein anderes Wort eingefallen)
Die FBI-Ermittler nehmen offenbar alle TV-Auftritte, Tweets etc. und schlachten das aus, halten eins gegen das andere, bauen daraus eine Geschichte und Verdachtsmomente
Diese Finanzanklagen sind offenbar auch nicht ohne. Dass man die Herkunft von Geldern angeben muss, wird offenbar sehr strikt gehandhabt. Es gibt da ein Geldwäschegesetz.
Diese Stormy-Sache kan auch nicht unter Anwaltsgeheimnis laufen, weil Trump höchselbst in der Öffentlichkeit Stellung genommen hat und sogar Reporter öffentlich an Cohen verwiesen hat: "You have to ask Michael", hat die Reporter also zu Cohen. (Sagen die Ankläger jetzt vor dem Hearing, weil Cohen ja Anwaltsgeheimnis geltend macht)
Wenn die grosse Klappe die Bande jetzt stolpern lässt, das wär ja was
Der Staatsanwalt.
Trump benutzt nur Twitter. Er schreibt keine emails.