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  1. #46
    Sungawakan
    unregistriert
    Das war mir bekannt, allerdings dachte ich, das bezöge sich nur auf Rückgaben nach Lust und Laune und nicht auf berechtigte Rückgaben bei defekten Geräten. Werden da tatsächlich auch die Konten gesperrt? Ich bin davon ausgegangen, dass amazon schon prüft, ob die Geräte auch wirklich defekt sind.

  2. #47
    Trellomfer
    unregistriert
    Machen sie auch.
    Aber Konten werden nur bei massenweise Rücksendung gesperrt, nicht bei Retouren in üblicher Größenordnung.
    Geändert von Trellomfer (31-12-2018 um 14:35 Uhr)

  3. #48
    Sungawakan
    unregistriert
    Dann ist ja für mich erst einmal alles in Ordnung.

  4. #49
    Zitat Zitat von Grizu Beitrag anzeigen
    Ich gestehe, ich bestelle auch gerne mal bei Amazon. Mir sind sie aber schon fast etwas "zu kundenfreundlich"...

    Ich bestelle Sachen ja meist abends oder am Wochenende. Wie jeder normale Mensch...
    Ich erwarte aber mit Sicherheit nicht, dass dass um diese Zeit noch jemand durchs Lager läuft, und mir die Bestellung fertig macht. Aber genau das macht Amazon.

    Um 18 Uhr bestellt. 23 Uhr Versandbestätigung. Habt ihr sie noch alle?
    Gut, der eine oder andere Lagerarbeiter ist sicher auch ein Morgenmuffel. Aber ich glaub nicht, dass sie danach gefragt werden...
    Warum nicht? Das sind Schichtdienste und das Personal arbeitet in 24/7 Schichten, was nicht das schlechteste ist. Ist doch im Krankenhaus, etc. auch nichts anderes. Und doch, ich glaube schon, dass sie gefragt werden. Ich hatte mal eine Bekannte die im Amazon Lager aushalf. Sie sagte mir, dass die Arbeitsbedingungen für sie sehr gut waren und die Bezahlung gar nicht mal so übel.

    Das Gemecker über Amazon ist wieder mal so typisch als ob sie das personifizierte Böse sind. Es führt aber nichts mehr in die glücklich romantisierte Zeit in der man alles in der Innenstadt kaufen konnte und alle glücklich und zufrieden waren. Es wird einfach verkannt, dass es damals in vielen Kleinstädten eben nur ein, zwei Haushaltsgeschäfte gab, einen Möbelhändler, ein, zwei privat geführte Kaufhäuser und einer Apotheke. Man vergisst, dass die Produktauswahl eine viel kleinere war. Da konnte man zwischen drei Pfannen wählen - heute sind es gefühlte tausend. Damals hatte der Fotograf vier Kameras zur Auswahl - heute bekommt man dutzende mit vielfachen Objektiven. Von Kosmetika, welche zur Auswahl stand gar nicht zu sprechen. Spielzeug, Bettwäsche und so vieles mehr.

    Vor 30 Jahren fing es doch schon an: In unserer Kleinstadt machte der erste Praktiker-Markt auf. Ich war damals schon entsetzt weil der Haushalts/Eisenhändler bei dem ich die üblichen Schrauben, Töpfe und Gartengeräte kaufte (ein Familienbetrieb in 3. Generation) nach ein paar Jahren dichtmachte weil 1.) der Praktiker günstiger war, 2.) die Leute direkt vor dem Praktiker parken konnten.

    Danach ging der Elektroladen bei dem man den Fernseher und Lampen kaufen konnte pleite. Egal, inzwischen gab es bei uns noch einen Media Markt.

    Irgendwann gab es mehr Läden auf "der grünen Wiese" als in der Innenstadt. Nun ja, die Welt dreht sich weiter und früher stand dort Wald. Allerdings waren die Arbeitsbedingungen in diesen Märkten weitaus besser als in den kleinen Läden in der Stadt die inhabergeführt doch ein sehr strenges Regime führten und der Angestellte gar nichts zu sagen hatte. Es war auch früher in diesen Läden nicht alles Gold was glänzt und bei manchen tat es mir wirklich nicht leid, dass sie schließen mussten.

    Dann kam ja irgendwann das bezahlbare Internet bei dem man nicht nach Minuten seine online Zeit bezahlte und das Stöbern nach neuen Produkten brachte auch ein gewisses "will ich haben"-Gefühl. Zudem entfiel das Parkplatzsuchen in den Städten.

    Ich glaube, ich war damals einer der ersten Amazon Kunden - damals gab es dort nur Bücher zu bestellen und ich war sowas von froh und glücklich, dass ich endlich nicht von unserem kleinstädtischen Buchhändler abhängig war der immer wenn ich ein Buch bestellt habe von mir wissen wollte: wieso, weshalb und ob sich das Lesen überhaupt lohnte und missbilligend schaute ob meiner Literatur Damals gab es bei Amazon noch eine Papierrechnung! Muss man sich mal vorstellen - heute undenkbar.

    Hach! Ich muss zugeben, ich bin bekennender glücklicher Amazon Kunde. Mir macht das Gedränge in den Innenstädten überhaupt keinen Spaß - früher war da weniger los - ja, ich werde alt und brauch´ diese Menschenmassen nicht mehr. Ja, es sind im Gegensatz zu vor 30 Jahren heute wirklich Menschenmassen!

  5. #50
    Sungawakan
    unregistriert
    Das Problem ist ja noch das Online-Bestellen, hier kann ich bei den Vorteilen überwiegend zustimmen. Das Problem ist, dass der überwiegende Teil der Bestellungen über Amazon abgewickelt wird. Hier wäre eine breitere Aufstellung wünschenswert.


    Gesendet von iPhone die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.

  6. #51
    Wenn ich mir hochpreisige Dinge kaufe, dann auch am liebsten über Amazon. Die tauschen einfach ohne viel Diskutieren um. Natürlich nutze ich das nicht aus und Amazon prüft ja auch, ob man ein "guter Kunde" ist.

    Beispiel: Mein letztes Handy habe ich bei Mediamarkt online bestellt. Nix mit online und daher unkompliziert. Ich sollte es zum nächsten Mediamarkt zur Reparatur bringen. Da wollte man mir das Handy weder umtauschen noch reparieren etc., obwohl es eindeutlig nicht mein Fehler war (Fingerabdrucksensor war nach 1 Monat kaputt). Ende vom Lied, ich war irgendwann so genervt, dass ich das Handy noch habe, der Sensor weiterhin nicht arbeitet und ich mein nächstes Handy garantiert bei Amazon hole.

    Unser A3-WLAN Drucker ging nach 20 Monaten kaputt (ständig Papierstau). Amazon erstattete mir problemlos das Geld und ich konnte den gleichen wieder kaufen, diesmal sogar 50 Euro günstiger.

  7. #52
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Das Problem ist ja noch das Online-Bestellen, hier kann ich bei den Vorteilen überwiegend zustimmen. Das Problem ist, dass der überwiegende Teil der Bestellungen über Amazon abgewickelt wird. Hier wäre eine breitere Aufstellung wünschenswert.
    Der Punkt ist doch der, dass man bei Amazon bereits angemeldet ist und man da schon seine, potenziell sicherheitskritischen, persönlichen Daten hinterlegt hat. Selbst wenn der Preis bei Amazon nicht der günstigste ist, neige ich trotzdem eher dazu, bei Amazon zu bestellen, als mich bei irgendeinem anderen Shop erst wieder für eine möglicherweise einmalige Bestellung anzumelden und denen wiederum alle meine Daten in den Rachen zu werfen. Was die Datensicherheit angeht, traue ich einem so großen Unternehmen wie Amazon tatsächlich weitaus mehr als irgendeiner "Krauter-Klitsche" .


  8. #53
    Jo eben.

  9. #54
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Also, eine meiner ersten Amazonbestellungen war 2002, Harry Potter Bd. 5. Auf englisch! Damals hat das selbst Thalia nicht wirklich hinbekommen Bücher aus dem Ausland so einfach zu bestellen. Inzwischen hat sich das zum Glück geändert und ich bestell mir meine Bücher zwar online, lass sie aber in die Filiale liefern.

  10. #55
    Zitat Zitat von Anscha Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir hochpreisige Dinge kaufe, dann auch am liebsten über Amazon. Die tauschen einfach ohne viel Diskutieren um. Natürlich nutze ich das nicht aus und Amazon prüft ja auch, ob man ein "guter Kunde" ist.

    Beispiel: Mein letztes Handy habe ich bei Mediamarkt online bestellt. Nix mit online und daher unkompliziert. Ich sollte es zum nächsten Mediamarkt zur Reparatur bringen. Da wollte man mir das Handy weder umtauschen noch reparieren etc., obwohl es eindeutlig nicht mein Fehler war (Fingerabdrucksensor war nach 1 Monat kaputt). Ende vom Lied, ich war irgendwann so genervt, dass ich das Handy noch habe, der Sensor weiterhin nicht arbeitet und ich mein nächstes Handy garantiert bei Amazon hole.

    Unser A3-WLAN Drucker ging nach 20 Monaten kaputt (ständig Papierstau). Amazon erstattete mir problemlos das Geld und ich konnte den gleichen wieder kaufen, diesmal sogar 50 Euro günstiger.
    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, so dass auch ich höherwertige Produkte eher bei Amazon kaufe.

    Für die alltäglichen Käufe schätze ich allerdings die stationären Einzelhändler, die über einen guten Online-Shop verfügen. Da ich in einer Innenstadt lebe, ist für mich die Kombination aus stationärem Einzelhandel und Online-Angebot praktischer als der Versandhandel von Amazon. Es kommt mittlerweile häufiger vor, dass ich mir Ware in eine Filiale schicken lasse.

  11. #56
    Zitat Zitat von Delphi Beitrag anzeigen
    Es kommt mittlerweile häufiger vor, dass ich mir Ware in eine Filiale schicken lasse.
    Dito, wobei es da Ketten gibt, bei denen die Filialen davon nichts haben und nur als Poststation fungieren (C&A), bei anderen wird das prozentual auf den Umsatz der Filialen angerechnet (Thalia), wenn online bestellt wird (egal ob Filalabholung oder nicht).

  12. #57
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Bei Amazon bestellen ist es wie mit Fleisch kaufen im Supermarkt, man darf nicht darüber nachdenken, wie es bearbeitet wird. Das schlechte Gewissen würde einen sonst nie wieder in Ruhe lassen.
    Bei Amazon bekommt man im Grunde alles was man will und das direkt vor die Haustür. Man muss nicht ewig fahren, gerade wenn man in der Provinz wohnt, wo Läden in der Stadt immer seltener werden, auch womöglich durch den Online Handel. Aber auch, weil es nicht das gibt, was man möchte. Amazon ist einfach zu verlockend leider.

  13. #58
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Dito, wobei es da Ketten gibt, bei denen die Filialen davon nichts haben und nur als Poststation fungieren (C&A), bei anderen wird das prozentual auf den Umsatz der Filialen angerechnet (Thalia), wenn online bestellt wird (egal ob Filalabholung oder nicht).
    Ich habe den Eindruck, dass bei manchen Geschäften der Online-Handel nicht sinnvoll mit dem Filialgeschäft verzahnt ist.
    Ich habe vor Kurzem eine elektrische Zahnbürste bei Saturn gekauft. Sie war im Online-Shop 12 Euro billiger als in der Filiale, so dass ich sie online zur Filialabholung bestellt habe. Ich konnte sie am gleichen Tag abholen, da sie ja bereits in der Filiale verfügbar war.

  14. #59
    Zitat Zitat von Delphi Beitrag anzeigen
    Ich habe den Eindruck, dass bei manchen Geschäften der Online-Handel nicht sinnvoll mit dem Filialgeschäft verzahnt ist.
    Ich habe vor Kurzem eine elektrische Zahnbürste bei Saturn gekauft. Sie war im Online-Shop 12 Euro billiger als in der Filiale, so dass ich sie online zur Filialabholung bestellt habe. Ich konnte sie am gleichen Tag abholen, da sie ja bereits in der Filiale verfügbar war.


    Ja, solche Efolgserlebnisse hatte ich auch schon.

    Leider sind auch viele Filalgeschäfte sehr unflexibel. Filialtausch innerhalb des Konzern funktioniert nicht bzw. gibt es kaum. Bei C&A gucke ich vorher meistens sogar, ob die Sachen, die ich bestellen würde, im Laden zu bekommen sind, was leider bei 90% nicht der Fall ist. Der Wille meinerseits, das das Geld auch der hiesigen Filiale zugute kommt, ist ja vorhanden... Ich könnte es mir natürlich auch direkt nach Hause schicken lassen, aber so spare ich die 5,95 Euro Versand., da die Filiale für mich gut zu Fuß zu erreichen ist.

  15. #60
    Sungawakan
    unregistriert
    Zitat Zitat von Delphi Beitrag anzeigen
    Ich habe den Eindruck, dass bei manchen Geschäften der Online-Handel nicht sinnvoll mit dem Filialgeschäft verzahnt ist.
    Ich habe vor Kurzem eine elektrische Zahnbürste bei Saturn gekauft. Sie war im Online-Shop 12 Euro billiger als in der Filiale, so dass ich sie online zur Filialabholung bestellt habe. Ich konnte sie am gleichen Tag abholen, da sie ja bereits in der Filiale verfügbar war.
    Da kann man aber im Geschäft immer auf den Preis im Internet verweisen, mir hat man das Gerät dann immer auch zum günstigeren Preis verkauft.


    Gesendet von iPhone die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.


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