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  1. #61
    Klingt gut!
    Werde ich mir auch mal ansehen.

    Ich habe das hier geschenkt bekommen:

    http://www.amazon.de/Colonia-Mittela...im+mittelalter

    Aber ich hänge gerade noch an Christopher Clark fest, weil ich zwischendurch wenig Zeit hatte und das eh auch sehr bedächtig durchlese, ich will das immer alles sacken lassen und nicht gleich wieder so viel vergessen.

  2. #62
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    Zitat Zitat von Fritzchen69 Beitrag anzeigen
    Gerade ausgelesen, aktuell zum 200. Jubiläum:
    "Waterloo" von Bernhard Cornwell
    Gut erzählt, sehr unterhaltsam, man merkt, wo der Autor herkommt (Habe die Uthred-Serie eine zeitlang begeistert verschlungen).
    Wie bei einer Schlachtenschilderung zu erwarten, geht es ziemlich in die Details: Orte, Einheiten, Aufstellungen. Sicher nicht jedermanns Sache, aber wie ich finde verdaulich geschrieben.
    Zitat Zitat von Shambles Beitrag anzeigen

    Als Kind hatte ich ein sehr grosses Zimmer. Meine Eltern brachten daher auch einen Teil ihrer Bücher in dem Zimmer unter. Eines Tages stiess ich beim Stöbern darauf. Hat mich total faziniert. Muss das mal wieder lesen. Nach den ganzen In/Auslandsumzügen wissen meine Eltern leider nicht mehr, wo das Buch sein könnte....
    Oh, die Tipps muss ich mir merken, ich hab gerade mal wieder in "Désirée" von Anne Selinko geschmökert und würde gern eine Biografie über Jean-Baptiste Bernadotte lesen; Napoleon geht aber auch, der hat mich schon zu Schulzeiten fasziniert. Ein Umstand, von dem widerum mein Geschichtslehrer ganz angetan war.
    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  3. #63
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    Letztes Jahr habe ich, weil quasi Heimatgeschichte, die Welfen gelesen. Wir sind welfisches Stammland und da war das sehr interessant, gerade zum 300. Jubiläum der Doppelmonarchie. Ich hab mir dann auch die Sonderausstellung auf der Marienburg angesehen, die viele Informationen zeigte, aber zu wenig Zeit, die auch wirklich zu lesen.

    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  4. #64
    Weihnachten hat mir jede Menge tollen Lesestoff beschert :

    "1913: Der Sommer des Jahrhunderts" von Florian Illies


    Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama des Jahres, in dem unsere Gegenwart begann: 1913. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
    Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalls inne. Florian Illies lässt dieses Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein erstes Flackern des Untergangs, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.
    amazon.de

    "Hanseaten: Von stolzen Bürgern und schönen Legenden" von Matthias Wegner


    Matthias Wegner, Publizist und gebürtiger Hamburger, erzählt von hanseatischen Menschen, ihren Schicksalen und Traditionen von den Anfängen der Hanse bis in unsere Zeit. Dabei spannt er einen weiten Bogen von Bremen über Hamburg nach Lübeck und entfaltet zugleich eine fast tausendjährige Geschichte von großen Leistungen und herben Schicksalen, von Ruhm und Ehre, aber auch von Schmach und kläglichen Niederlagen.
    amazon.de

    "Das Haus an der Elbchaussee: Die Geschichte einer Reederfamilie" von Gabriele Hoffmann


    Die Geschichte des Hauses Elbchaussee No. 499 in Blankenese ist die Geschichte eines ungeheuren Familienehrgeizes: Hundert Jahre lang kämpften Godeffroys, Außenseiter und Andersgläubige in Hamburg, um den ersten Platz in der Stadt, um Reichtum, Macht und Ansehen.

    Gabriele Hoffmann erzählt, wie Cesar Godeffroy mit seinen drei Brüdern die Welt erobern wollte und zum Inbegriff des hanseatischen Kaufmanns und Reeders wurde. Er schickte seine Segelschiffe um den Globus, stieg auf zum größten Segelschiffsreeder seiner Zeit. Er baute die modernste Werft an der Elbe und in Osnabrück das modernste Stahlwerk Deutschlands. Er war der Südseekönig: Das weiße Haus an der Elbchaussee steht vor einem farbig-düsteren Hintergrund aus Geschichten von Waffenhändlern, Perlentauchern, Kannibalen.

    Cesar Godeffroy wurde in und mit Hamburg groß. In der Regierung des Stadtstaates, in der Selbstverwaltung, im Parlament – überall saß schließlich ein Godeffroy. Die Brüder wollten auch in und mit dem Deutschen Reich groß werden. Dabei gerieten sie in den Kampf zwischen Bismarck und dem liberalen Bürgertum und mußten sich entscheiden,

    Gabriele Hoffmann fand das Familienarchiv Godeffroy. Es galt in der Forschung als verloren. Briefe der Großmutter Cesar Godeffroys über den idealen Bürger sind erhalten, Instruktionen seines Vaters über die Handlungsweise eines hanseatischen Kaufmanns, Briefe des Bruders Adolph, des Direktors der Hapag – Briefe von fünf Generationen von Kaufleuten und ihren Frauen. Deutlich wird: Cesar Godeffroy vertritt exemplarisch einen Typ von Kaufmann und Bürger, der, zumindest als Ideal, als corporate identity der Hansestädte, bis heute weiterlebt und gepriesen wird.
    http://www.dsm.museum/service/publik...e.4878.de.html

    Außerdem noch eine dicke Bismarck-Biografie, da weiß ich aber gerade aus dem Kopf nicht mehr, von welchem Autor.

    Nur: Was soll ich zuerst lesen?

  5. #65
    Das Illies-Buch kann ich Dir wärmstens empfehlen, das liest sich sehr süffig. Falls Du keine Zeit hast, um längere Zeit zu lesen, würde ich damit starten.

    Die anderen kenne ich nicht, sie klingen aber auf alle Fälle sehr spannend.
    Sie war stets bemüht.

  6. #66
    Was für schöne Bücher! Ich kenne 1913 auch und habe es supergerne gelesen, auch wenn ich vieles schon kannte.

  7. #67
    Hab' dann doch erst mal was anderes zur Hand genommen, das schon länger bei mir liegt:

    "Colonia im Mittelalter: Über das Leben in der Stadt" von Dieter Breuers



    Während der ersten Seiten habe ich mich gefragt, ob es ein Kinder-/Jugendbuch ist.
    Es ist halt für Leute geschrieben, die sonst nicht so was lesen, denke ich.
    Aber dann hat's mich gepackt, denn letztlich erfahre ich doch viel Interessantes und amüsant ist es zwischendrin sogar auch noch. So lernt man ganz nebenbei, wo viele Redensarten und Begriffe herkommen. Es könnte nur für meinen Geschmack köln-spezifischer sein.

  8. #68
    Im Urlaub gelesen:

    "1927" von Bill Bryson - sehr unterhaltend, man erfährt eine Menge vom Lebensgefühl der 1920er Jahre. Und sehr viel über Baseball .

    "Verschwundene Reiche" von Norman Davies. Auch sehr interessant, besondere Vorkenntnisse werden eigentlich nicht benötigt. Über die Auswahl der vorgestellten Länder kann man streiten, aber Davies hat eine angenehme Art zu schreiben und kann auch knifflige Details gut vermitteln.

    Weitergelesen habe ich außerdem endlich "Die Schlafwandler" von Christopher Clark. Das erste Kapitel ist ziemlich zäh, danach wird es einfacher zu lesen.
    Sie war stets bemüht.

  9. #69
    Weihnachten gibt's immer neuen Lesestoff.

    Dieses Jahr unter anderem:

    "Bismarck: Sturm über Europa", Biographie von Ernst Engelberg



    https://www.amazon.de/Bismarck-Sturm...o+von+Bismarck

    Habe ich schon angelesen, fand ich aber erst mal was anstrengend. Muss ich wohl mehr Muße für haben.

    "Köln vor dem Krieg: Leben Kultur Stadt 1880 - 1940"



    https://www.amazon.de/K%C3%B6ln-vor-.../dp/3774304823

    Dieser opulente Bildband spiegelt die Atmosphäre der Stadt vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Das alte Köln wird in erstklassigen Fotografien als dynamische, attraktive und kulturell aktive Metropole lebendig. Viele Bildstrecken werden hier erstmalig publiziert.

    Das Buch spiegelt die Entwicklung der Stadt vom Kaisserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus wider. Neben der baulichen Entwicklung Kölns zeigen die eindrucksvollen Fotos vor allem Kölner Kultur und Leben in fühen Life-Bildern: eine spannungsreiche Mischung aus Tradition und aufkeimender Moderne in Deutschlands ältester Großstadt.

    Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer erweitern das Bild Kölns mit einmaligen Fundstücken und bisland unbekannten Reportagen durch Recherchen in zahlreichen auch ausländischen Archiven etwa in Paris, London, Berlin, Stockholm und München. Mehr als die Hälfte der Fotografien wurde bisher nie veröffentlicht.
    ...
    Toll!!! Ich habe direkt am ersten Tag danach alle Fotos betrachtet und jetzt lese ich es gerade von vorn durch.
    Der Fokus liegt halt auf den Bildern, aber es sind auch interessante Texte dabei.

  10. #70
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Letztes Jahr habe ich, weil quasi Heimatgeschichte, die Welfen gelesen. Wir sind welfisches Stammland und da war das sehr interessant, gerade zum 300. Jubiläum der Doppelmonarchie. Ich hab mir dann auch die Sonderausstellung auf der Marienburg angesehen, die viele Informationen zeigte, aber zu wenig Zeit, die auch wirklich zu lesen.

    Das habe ich gerade ausgelesen, vielen Dank für den Tipp. Ich fand es sehr interessant, allerdings sind die einzelnen Biografien schon seeehr kurz gehalten.
    Sie war stets bemüht.


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