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  1. #121
    Zitat Zitat von Fritz Karl Beitrag anzeigen
    Das wäre doch mal eine Überraschung.
    Da sie jedoch eine engagierte Kämpferin gegen den Klimawandel ist, würde es mich doch sehr überraschen, wenn die Republikaner dem zustimmen würden.

    Für das Außenministerium oder die UNO käme sie damit kaum in Frage. Im Pentagon hätte sie auf dem Gebiet Klimawandel nichts zu sagen, da könnte sie vielleicht die Zustimmung der republikanischen Senatoren bekommen

  2. #122

  3. #123
    Zitat Zitat von Shatiel Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass es wirklich der Freundschaft förderlich ist, wenn einer der Top-Kandidaten auf den Außenministerposten Aussagen wie



    tätigt.

    Quelle

    Und Bolton scheint den Iran bombadieren zu wollen und Russland aus Syrien zurückdrängen zu wollen.

    Quelle

    So wie es aussieht, könnte die interventionistische Politik entgegen aller Wahlversprechen so weitergehen. Aber mal schauen, wer schlussendlich das Rennen machen wird. Von den beiden scheint mir Giuliani das geringere Übel zu sein.
    Deine Bedenken sind natürlich berechtigt. Einen russlandfreundlicheren Kurs innerhalb der republikanischen Partei durchzusetzen, wird ganz sicher nicht leicht für Trump. Trotzdem hat der gewählte Präsident hinsichtlich der Außenpolitik eigentlich immer das letzte Wort und mit der Personalie Außenminister lässt er sich ja ziemlich lange Zeit.
    Und möglicherweise wird ja auch ein Flip-Flopper ohne große Eigenschaften Außenminister. Der wäre für den Senat akzeptabel und von Trump flexibel einzusetzen.

  4. #124

  5. #125

  6. #126
    Romney ("Rußland - unser geopolitischer Hauptfeind") als Außenminister : da könnte man auch gleich HRC auf diesen Posten setzen. Romney steht für "Regimewechsel"-Kriege und "democracy promotion".
    Geändert von Robert1965 (23-11-2016 um 06:06 Uhr)

  7. #127
    Zitat Zitat von Robert1965 Beitrag anzeigen
    Romney ("Rußland - unser geopolitischer Hauptfeind") als Außenminister : da könnte man auch gleich HRC auf diesen Posten setzen. Romney steht für "Regimewechsel"-Kriege und "democracy promotion".
    Kann es sein, dass Romneys Haltung gegenüber Russland vollständig konträr zu Trumps Haltung ist?
    Es ist ja nicht nur die Begrifflichkeit "geopolitischer Hauptfeind" - wollte er nicht auch durch Handelsabkommen mit asiatischen Staaten Russland schwächen?
    Also ein Total-Widerspruch zu Trump ...

    Aber Romney hat in seinen Wahlkämpfen ja bewiesen, wie flexibel er ist.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  8. #128
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass Romneys Haltung gegenüber Russland vollständig konträr zu Trumps Haltung ist?
    Es ist ja nicht nur die Begrifflichkeit "geopolitischer Hauptfeind" - wollte er nicht auch durch Handelsabkommen mit asiatischen Staaten Russland schwächen?
    Also ein Total-Widerspruch zu Trump ...

    Aber Romney hat in seinen Wahlkämpfen ja bewiesen, wie flexibel er ist.


    Romney, der Flip-Flop-Kandidat. Vielleicht rechtfertigt er auch als Außenminister diesen Ruf

  9. #129
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass Romneys Haltung gegenüber Russland vollständig konträr zu Trumps Haltung ist?
    Die Haltung der meisten Republikaner ist konträr zu Trumps Haltung.
    Und ich glaube nicht, dass Romney hier groß der Flip/Flop Kandidat sein wird.

    Ich denke immer noch, dass Trumps Politik im Endeffekt in den meisten Teilen recht konservative republikanische Politik sein wird.

    Und mir hat immer noch niemand dargelegt, warum ausgerechnet die Republikaner plötzlich Interesse haben sollten, die politische Macht der USA global zu schwächen.

    Was nicht unbedingt heißen muss, dass man nicht die Beziehungen zu Russland trotzdem etwas verbessern kann. Man kann ja auch Härte zeigen UND trotzdem normale Beziehungen haben.

    Romney ist wenigstens nicht so gruselig wie die anderen genannten Kandidaten.

  10. #130
    Trump hat der "failing" NYT gestern dann ja doch noch ein längeres Interview gegeben.

    http://www.nytimes.com/2016/11/22/us...=top-news&_r=0

    Highlights:
    [...] He insisted that he could still invite business partners into the White House for grip-and-grin photographs. [...]


    [...] He also defended Breitbart, which has carried racist and anti-Semitic content, saying it was no different from The Times, only “much more conservative.” [...]
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  11. #131
    ...Der designierte US-Präsident Donald Trump bestreitet, rechte Gruppierungen in den USA zu unterstützen. "Ich gebe ihnen keinen Auftrieb, und ich will mit ihnen nichts zu tun haben", sagte Trump in einem Interview der "New York Times". ...
    Quelle

    Ja, ganz genau. Warum plapperte er dann im Wahlkampf so schön deren Parolen nach, damit sie ihn wählen?
    ...Trump verteidigte auch seinen künftigen Strategiechef im Weißen Haus, Stephen Bannon, gegen Kritik, dieser sei ein Rassist. "Wenn er Rassist oder ein Rechter oder was auch immer in dieser Richtung wäre, würde ich überhaupt nicht darüber nachdenken, ihn zu beschäftigen." ...
    Quelle

    Ahhhhh!

  12. #132
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Aber Romney hat in seinen Wahlkämpfen ja bewiesen, wie flexibel er ist.
    Das beweist Trump, nach Ansicht der Trumpversteher, seitdem er President Elect ist ebenfalls.

    In diesem Fall könnte aber der Trumpversteher mit dem Putinfan in einen inneren Gewissenskonflikt geraten.

  13. #133
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Trumps Personalpolitik ist entweder völlig wirr und inkonsistent oder ein genialer Balanceakt. Auf der einen Seite ein zweifelhafter Typ am rechten Rand, auf der anderen Seite ein mittiger Republikaner, der in der Außenpolitik wohl diametral entgegengesetzte Ansichten zu Trumps Positionen hat und der bislang als scharfer Trump-Kritiker aufgefallen ist.
    Zumindest wäre Romney wohl eine Beruhigungspille für die westlichen Verbündeten.

    Zu diesem Mattis, der als Verteidigungsminister im Gespräch ist, hab ich irgendwo gelesen, daß das ein ziemlich unkonventioneller Typ sein soll mit manchmal losen Mundwerk, aber über Parteigrenzen hinweg große Anerkennung genießt.

  14. #134
    "Politico" rechnet mit der Nominierung von Nikki Haley (bisher Gouverneurin von South Carolina) für den Botschafterposten bei der UNO. Haley ist 44 Jahre alt, Tochter indischer Einwanderer und seit 2011 Gouverneurin. Während der republikanischen Vorwahlkampagne hatte sie Marco Rubio unterstützt

    Trump to announce South Carolina Gov. Nikki Haley to be UN ambassador

  15. #135
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen

    Zu diesem Mattis, der als Verteidigungsminister im Gespräch ist
    Der hat ihm ja gleich mal praktischerweise sein Folter-Wahlversprechen ausgeredet, der Gutmensch.

    Bei Bannon hab ich ja Zweifel, ob der nicht nur dazu da ist, die Alt-Right Leute einigermaßen bei Laune zu halten. Bzw. ich denke Mal Trump und Bannon haben die eh nur benutzt, um die Wahl zu gewinnen. Die wundern sich dann dass sie in 4 Jahren immer noch arme Würstchen sind, die keiner mag.

    Auch komisch, dass JETZT plötzlich irgendwelchen Werbedienstleistern auffällt, dass da ja Hassreden sind:
    https://www.heise.de/newsticker/meld...t-3496753.html

    Gut, man kam halt vermutlich vorher einfach nicht dazu das "manuell auszuwerten", muss man ja erst mal Zeit für haben.
    Geändert von Lilith79 (23-11-2016 um 14:16 Uhr)


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