Könnte man von Trump auch sagen, Mitt Romney hat ja wirklich übel über ihn gesprochen - bis zum Schluss.
Denen die jetzt einen Job von Trump nehmen kann man vorwerfen, dass sie für ihre Machtgeilheit schonmal ihre Prinzipien über Bord werfen, umgekehrt bei Trump in diesem Zusammenhang nicht. Eigentlich aber ist auf kleingeistige Weise nachtragend sein eine von Trumps hervorstechenden Eigenschaften. Daher würde mich nicht wundern, wenn er Romney gerade heiß auf den Job macht, um ihn bald mit einem "You're not hired!" vorzuführen. Der behandelt das Ganze eh grad wie eine Staffel von The Apprentice. Würde also passen.
Al Gore beim Minister-Casting?
Al Gore Meets Donald Trump for 'Extremely Interesting' Conversation
Ein weiterer pensionierter General für die Regierung? John Kelly (von der Marineinfanterie) soll der Favorit für den Chefposten im Department of Homeland Security sein
"Politico":
Gen. John Kelly seen as leading contender for DHS
wikipedia - Biographie John F. Kelly
https://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kelly_(Marine)
Kelly wäre nach Michael Flynn und James Mattis der dritte pensionierte General auf einem Führungsposten der neuen Regierung. Unter den Kandidaten für das Außenministerium sind ein Ex-General (David Petraeus) und ein pensionierter Admiral (James Stavridis)
Geändert von Robert1965 (06-12-2016 um 15:52 Uhr)
Reuters: Linda McMahon, auch bekannt als Zombie Linda, wird Chefin der US-Behörde für kleine Unternehmen
Da haben sich die 6 Millionen an Spenden an den Trump Super PAC ja gelohnt.
Naja, haben wir halt zwei Leute im Weissen Haus, die nicht wissen wie man einen Stone Cold Stunner verkauft.
Hier der PEOTUS:
Und hier die neue Chefin für Kleinunternehmen:
Bin für den Undertaker als Außenminister.
Kannte ich bisher nicht. Aber stimmt in der Tat.Naja, haben wir halt zwei Leute im Weissen Haus, die nicht wissen wie man einen Stone Cold Stunner verkauft.
Geändert von Fritz Karl (08-12-2016 um 09:15 Uhr)
Jesse Ventura hatte damals das Wrestling in der Politik nicht ganz so blamiert wie es Linda McMahon machen wird. Aber das ist natürlich auch keine Hürde. Ventura war auch insgesamt ok von seinem politischen Positionen und politischen Gimmick glaube ich, auch wenn ich seine Zeit in Gouverneur von Minnesota auch nicht intensiv verfolgt hatte damals und ich auch nicht weiß wie sich seine Positionierung pro Krankenversicherung in Wrestling in der Minnesota Sozialpolitik fortgesetzt hatte. Aber relativ sympathisch an ihm als ersten erfolgreichen Wrestler-Politiker war auch, dass er immer gegen das 2-Parteien-System der USA gesinnt war, auch wenn die Reform Party im Endeffekt ein Witz war.
Ich hätte auch gedacht, dass es eher Mexiko oder Japan sein wird, wo die Möglichkeit besteht, dass vielleicht mal 2 Leute die mit dem Wrestling assoziiert waren in der Regierung sitzen würden. In den USA hat Wrestling natürlich im Mainstream eine etwas bessere Reputation als in Deutschland, aber es gibt auch viele Kommentare, die auch im Zusammenhang mit Trump und Linda auf Wrestling als primitives Spektakel für die Unterschicht ansprielen. In Mexiko ist das teilweise anders imho, wenn man schaut wie viele Leute mit Lucha Libre Masken zu sehen sind, wenn die mexikanischen Fans bei Fussball-WM's auftauchen und wie Lucha Libre als Teil der mexikanischen Kultur angesehen wird. Bei Rikidozan wirkt es auch so als wäre er für die Japaner so etwas gewesen wie bei der BRD der WM-Sieg 1954
https://de.wikipedia.org/wiki/Rikid%C5%8Dzan
aber das kann man natürlich nicht vergleichen. In Japan war der Umgang mit ihren Kriegsverbrechen in den 50ern wohl auch ein anderer als in Deutschland und erst recht nach 1968. Vor allem ja auch albern, dass sich Inoki auf Rikidozan beruft, wenn er als zum Politiker gewordene Ex-Wrestler mit Saddam oder Nordkorea wegen https://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C...republik_Korea
verhandelt, während ja relativ offensichtlich ist, dass Wrestling in Japan nicht hätte groß werden können in den 50er, wenn die Japaner nicht unwissend über die abgesprochenen Kampfausgänge und Rikidozans Geburt in Nordkorea gewesen wären. Aber ich will ja auch nicht off-topic schreiben.
Donald Rumsfeld war als Student im Wrestling aktiv
https://en.wikipedia.org/wiki/Donald_Rumsfeld
He attended Princeton University on academic and NROTC partial scholarships. He graduated in 1954 with an A.B. in Political Science. During his time at Princeton, he was an accomplished amateur wrestler, becoming captain of the varsity wrestling team, and captain of the Lightweight Football team playing defensive back.
amateur wrestling dürfte die olympische Sportart Ringen sein. Die wird in der deutschen oder us-amerikanischen Nicht Wrestling-Fan-Öffentlichkeit wohl kaum ansatzweise so stigmatisiert wie das Pro Wrestling. Und dass er am College Ringer war ist auch schwer zu vergleichen mit Jesse Venturas Lebensweg vom WWF Wrestler und Kommentar im TV zum Gouverneur von Minnesota mit dem Ticket einer Drittpartei.
Ach hier gehts aktuell um Trump und seine Trumpel.
Hatte nach dem Thread "USA2017: Monster, Mumien...Mutationen" gesucht.
"Politico" zu den politischen Positionen der möglichen Bewerber für den Außenminister-Posten
The many contradictions of Trump's secretary of state candidates
derzeit sind 10 Namen im Spiel
The 10 names being floated for the Foggy Bottom position are: former U.N. Ambassador John Bolton; Senate Foreign Relations Committee Chairman Bob Corker (R-Tenn.); former New York Mayor Rudy Giuliani; former ambassador to China Jon Huntsman; Sen. Joe Manchin, a conservative Democrat from West Virginia; retired Army Gen. David Petraeus; GOP Rep. Dana Rohrabacher of California; former Massachusetts Gov. Mitt Romney; retired Navy Adm. James Stavridis; and Rex Tillerson, the chief executive of Exxon Mobil Corp.