eurasische quellen sagen folgendes, ein verkürzter auszug:
- man wird sich auf eine seidenstrasse einigen müssen, die durch syrien und irak führt, und eine intensivere verbindung schafft. das bedeutet das ende von IS.
ausgehandelt wird das nach und nach zw washington, moskau, und beijing.
- das problem katar liegt teils an den postkolonialen verhältnissen und damit an der mutwilligen grenzziehung durch die briten, die die belange der völker verletzt und sie in konflikten fest zurrt, die sie weiter schwach halten.
daraus ergeben sich auch bestimmte lokale interessensgemeinschaften.
der türkei wird weiter zugestanden, gebiete in syrien und irak zu besetzen, und einen kurdenstaat zu verhindern.
- der andere wesentliche faktor ist die ideologie bzw die reihenfolge zw religion und wirtschaft.
zum politischen islam gehören iran, katar, und die türkei, und insgesamt die muslim-brüder.
zur anderen, amerikanisierten seite gehören zb die saudis und israel, das bedeutet, man baut wirtschaftliche verbindungen auf und mischt sich nicht in interne religiöse angelegenheiten ein, also für uns heisst das offenbar duldung des salafismus und wahhabitentums.
die saudis hätten demnach ein interesse an einer annexion von katar.
(das benehmen erinnert mich sowieso an einen familienzwist mit allem drum und dran, inklusive äusserste gewaltandrohung.)
prinz waleed bin talal wird als potenzielle vermittlungsfigur oder botschafter angedacht.