Bei der Untersuchung des bei dem Anschlag verwendeten Sprengstoffs sollen Kriminaltechniker zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen sein, dass es sich nicht - wie nach dem Anschlag häufiger spekuliert - um militärische Zünder und auch nicht um gewerblichen Sprengstoff gehandelt haben soll. Der Täter soll eine Art Selbstlaborat mit den dafür üblichen Stoffen gebastelt haben.
Sergej W. ist Spezialist für Elektrotechnik. Er war als Elektriker in einem Heizkraftwerk beschäftigt, welches das Tübinger Universitätsklinikum mit Wärme versorgt. Bei diversen Durchsuchungen soll aber keine Sprengstoff-Werkstatt gefunden worden sein.