da sich grad eine aufwertung von australien, neuseeland, canada und weiteren abspielt, und möglicherweise in indien ein paar karten neu gemischt werden, und brasilien samt nachbarschaft vielleicht wieder "weiss" wird, schaut mir das nach einem reboot einiger commonwealth strukturen aus, und weiters haben die briten in asien eine menge connections.
bei einem brexit könnte also unser kontinent das nachsehen haben, und es sich um einen weiteren anschlag auf europas fortschritt handeln.
deutschland sollte keinen brexit anstreben. sollte mal die lohnpolitik und den widerspruch mit der eigenen an die welt gerichteten rhetorik näher bedenken. wo ist da eine führungsrolle, wenn der prozentsatz der in richtung neue rechte geht, so hoch ist? denn es ist eine antiglobalistische frustreaktion, und das widerspricht einer führungsrolle. wem kommt also das, was noch rund läuft, zugute?
dass sich merkel fürchtet, da hat sie recht, aber nicht aus dem grund. sie fürchtet um die macht ihrer klüngel. aber andersrum sollte die masse der deutschen ihre teilnahme an den europäischen entwicklungen selber einfordern. das problem kommt ja vom fehlen dieser basisbeteiligungen.
ich würd mal auf begleitmusik horchen, ob die auf derzeit verbessernde oder verschlechternde beziehungen UK - USA hindeutet?