Trump kommt dem evtl. Unausweichlichen zuvor und beendet das Treffen der Top Wirtschaftsbosse.
Trump kommt dem evtl. Unausweichlichen zuvor und beendet das Treffen der Top Wirtschaftsbosse.
Drain the swamp!
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Ich wette, dass diejenigen, die nicht schnell genug von selbst gegangen sind, sich jetzt ärgern.
Sie hatten wahrscheinlich gedacht, dass es für sie von Nutzen sein könnte, trotz allem in diesen Gremien und "bei Trump" zu bleiben. Jetzt ist dieser potentielle Nutzen nicht länger da; sie gehören aber auch nicht zu jenen, die sich ehrenvoll rechtzeitig selbst verabschiedet haben.
Losers!
Nachdem Obama mit seinen Tweets subtil Stellung bezogen hat, schalten sich auch die ehemaligen Präsidenten Bush senior und junior mit einem gemeinsamen Statement ein:
https://www.vox.com/policy-and-polit...tesville-trumpAmerica must always reject racial bigotry, anti-Semitism, and hatred in all its forms. As we pray for Charlottesville, we are reminded of the fundamental truths recorded by that city’s most prominent citizen in the Declaration of Independence: we are all created equal and endowed by our Creator with unalienable right. We know these truths to be everlasting because we have seen the decency and greatness of our country.
So langsam habe ich das Gefühl, dass Trump zum ersten Mal richtig in der Scheiße sitzt und er nicht wie sonst damit davon kommt.
Ich sag mal, wenn er jetzt Stellung gegen die Nazis bezieht, dann bekommt er die anderen trotzdem nicht zurück und die Rechten sind auch weg. Dann hat er gar keinen mehr.
Ja, er sitzt in der Scheiße und die ist braun
Trump wird erst ein Problem bekommen, wenn er seine Anhänger verliert und wenn man sich Umfragen zu seiner Beliebtheit unter Registered Voters ansieht, kommt er dort sogar immer noch auf fast 40% und mehr (je nach Umfrage).
https://projects.fivethirtyeight.com...atings/voters/
Die noch (zu) guten Approval Ratings sind das Eine, doch ich denke schon, dass es ein nicht unwesentliches Zeichen ist, wenn sich jetzt die Wirtschaftseliten von ihm distanzieren. Es ist schon ziemlich eindeutig, wenn millionenschwere CEOs denken, die Assoziation mit Trump im derzeitigen PR-Desaster sei schädlicher, als mögliche Vorteile einer Zusammenarbeit mit ihm wettmachen könnten (Stichwort: Hoffnung auf Steuererleichterung und Deregulierung). Das ist eine Sprache, die selbst Trump versteht.
Geändert von TeeVee (16-08-2017 um 23:18 Uhr)
Entscheidend wird sein, wie Trump beim nächsten Mal reagiert, denn die Rechten rüsten auf. Am Wochenende sind wieder Aufmärsche angekündigt und es wird nicht bei einer Toten bleiben, früher oder später. Und entscheidend wird sein, ob und wie man ihm dann die Schuld für künftige Vorfälle gibt, aufgrund seiner jetzigen Reaktion.
Aber soweit denkt Mr. Ego nicht.
und diese Rechten werden dann, wenn er Stellung gegen sie bezieht, beim nächsten mal eher eine Clinton wählen, die ja noch mehr Stellung gegen sie bezieht?
im Zweifelsfall werden auch die Rechten wissen, dass Trump hier Kreide fressen muss. glaube kaum dass die das persönlich nehmen.
Mein Eindruck war immer, dass es schon wirklich so ist, dass zu meinen Lebzeiten der Anteil der Rassisten und white supremacism befürworter in den Regionen, die im kalten Krieg zum Ostblock gehörten prozentual höher ist als in den Gefilden, die seit 1945 zum Westen gehörten selbst Brasilien oder Argentinien.
Aber nunja es waren und sind in neue Bundesländer, Polen, Ungarn, Ukraine und Russland auch immer eine klare Minderheit der Gesamtbevölkerung. Und woher soll ich wissen, ob in sächsischer Schweiz, Lwiw oder Saransk white supremacism wirklich verwurzelter ist als in Charlottesville und den Trump-wählenden Südstaaten. Ich gehe ja nicht aus dem Haus und wenn ich es tun würde, könnte ich diese Quervergleiche ja trotzdem kaum anstellen, da mich der white supremacist rassismus ja nicht treffen würde.
Geändert von gnuss (17-08-2017 um 05:16 Uhr)
Nein, die Rechten werden beim nächsten Mal gar nicht wählen. So, wie viele von ihnen vor Trump auch nicht gewählt haben. Erst Trump war ein Kandidat, von dem sie sich was versprochen haben. Auch wenn Trump im Wahlkampf behauptet hat, er wüsste gar nicht, wer der ihn endorsende David Duke sei.