http://diepresse.com/home/ausland/we...der-verzichten
Diese Studie aus Schweden geht geht erstmals, wenn auch indirekt, auf die Bevölkerungsanzahl ein.
Die Logik ist absolut stringend.
Übrigens wächst die Bevölkerung Afrikas pro Woche um etwa eine Million!
Jemand der kinderlos bleibt hat eine CO2 Bilanz die von keinem der sich fortpflanzte auch nur annähernd erreicht werden kann.
Das passt natürlich überhaupt nicht in die heile Welt Ideologie grüner Lebensweise, die meint mit strengen Regularien und Verboten die Welt retten zu können.Mit dem Verzicht auf ein Auto könne ein Mensch jährlich 2,4 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid einsparen, rechneten die Forscher vor. Eine Ernährung ohne Fleisch spare 0,8 Tonnen CO2 pro Jahr, der Verzicht auf Flugreisen verringere den Kohlendioxid-Ausstoß um durchschnittlich 1,6 Tonnen im Jahr.
Der Verzicht auf Kinder ist der Studie zufolge aber bei weitem die wirksamste Klimaschutzmaßnahme: Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeute eine CO2-Einsparung von 58,6 Tonnen im Jahr. "Eine amerikanische Familie, die sich entscheidet, weniger Kinder zu haben, trägt im gleichen Maße zur Verringerung der CO2-Emissionen bei wie 684 Heranwachsende, die entscheiden, den Rest ihres Lebens ihre Abfälle systematisch zu recyclen", schrieb das Forscher-Team.
Eine veränderte Lebensweise spart so wenig CO2 das der Effekt alleine durchs Bevölkerungswachstum marginalisiert wird.
Sämtliche Massnahmen zur CO2 Einsparung sind sinnlos, wenn der Multiplikator (Population) weiter derartig zunimmt.