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  1. #31
    GiGi_Ganter
    unregistriert
    Zitat Zitat von Saurus Beitrag anzeigen
    ....

    Ein "Verfahren" mit sehr ungewissen Ausgang. Bin da sehr skeptisch...

    Wie ich vorher schrieb;
    damals, lange ist´s her, aber Kryonic schon ein Thema, hätte ich´s genauso gemacht;
    einzige Hindernisse: Die Entfernung -wobei es damals schon ein Packes gab, demnach man innerhalb der ZEit; rechtzeitig zur Einlieferung kommt; wenn man denn auf nem vorhersehbaren Platz stirbt; also z.b KH-
    und das zweite: Das Geld; damals eine Mio Dollar (Ganzköper), inkl. Staffelpreise nach unten

    War - glaube ich- bis ich rund 35-40 "noch Thema/Überlegung"; weil mein Leben noch ganz anders/intensiver war, und ich miterleben durfte/verstand, was und wieviel sich in der Medizin tat; und früher/davor, zu Zeiten, wo ich alleine war/meine Angehörigen schon verstorben waren "Frei" genug war, um egoistisch zu denken, und halt "Hoffnung" zu haben.

    Bei den Sportarten (Paragleiten/Motorcross; Hobbymässig) die ich betrieb, war mir durchaus bewußt, entweder endet es im Rolli (etwas, woran ich mich nicht gewöhnen hätte können/wollen -nicht abwertend gemeint), oder Genickbruch
    Und da hegt man schon die Hoffnung, daß es später mal "Rettung" gibt; zumal als "Trekkie" es durchaus interesant gewesen wäre, wie die Zukunft aussieht.

    Ich denke, der Wunsch "danach" ist einfach ein weiterer Ausdruck des "Überlebenswillens"; der Strohhalm, an den man sich klammert.

    Ob das alles tatsächlich Bestand hat (wir reden da ja nicht von 30-40 Jahren), sich rechnet/ausgeht, wer dann das Sagen hat -vor allem auch die Entscheidung, ab welchem Stadium man jemanden aufweckt; zumal auch das ne Frage sein wird, ob das jemals klappen wird (Blut raus, Ersatzflüssigkeit rein, und dann umgekehrt, udn ein bissi Defi und alles lüppt... das bezweifle ich)

    Eines war ich mir jedoch immer sicher:
    Wenn, dann wache ich nicht in der Postapokalypse auf (zu Zeiten von Terminator), weil dann werden die ganz andere Sorgen haben;
    erst heute mache ich mir Gedanken darüber: Was, wenn sich die MEnschheit mal über die Wünsche hinwegsetzt (oder Verträge) und quasi -weil´s eh schon wurscht ist, zu "Cyborgs" macht aka als Versuchskarnickel einsetzt

    I-wann ist dieser Traum verpufft, udn der Umstand der Notwendigkeit ohnedies nicht eingetreten; auch weil ich die Sportarten aufgab

  2. #32
    ^^ kann's nur so etwas 'flapsig' schreiben, weil mir selbst da die Fachkenntnis fehlt. Aber mein Vater (Neurologe) meinte zu dem Thema, dass das eigenltich relativ aussichtslos ist. Und die Zellen bei einem solchen Einfrieren doch kaputt gehen....

    Nun mag in Zukunft gelten...: Nichts, was man nicht nochmal reparieren kann. Aber ob das dann noch ich (mit meinem 'derzeitigen' Ich-Empfinden) wäre...?

    gruss...

  3. #33
    Nichts ist immer gleich.
    Ort: CH-8200
    Stell dir vor, die tauen dich nur auf, um sich über den "Primitiven" aus der Vergangenheit lustig zu machen.

    Ich habe da immer die Futurama-Assoziation.


  4. #34
    Oder du wirst aufgetaut in einer Zukunft in der nicht mehr der Mensch herrscht.



    Ich selbst möchte nicht ewig leben, aber nach meinem Tod alle 50 Jahre einmal herschauen dürfen, das dann schon.

  5. #35
    renes
    unregistriert
    ewig leben - was für eine schreckliche Vorstellung

  6. #36
    Zitat Zitat von Saurus Beitrag anzeigen
    Mbah Gotho vor seinem Haus in der indonesischen Stadt Stragen. Laus Ausweis und Behörden soll er 145 Jahre alt sein.
    Eine Prüfung. Eine sehr schwere Prüfung. Man kann nur für ihn hoffen, daß er es bald geschafft haben wird.

  7. #37
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von renes Beitrag anzeigen
    ewig leben - was für eine schreckliche Vorstellung
    Nicht ganz. Ich fände es sehr interessant, die "Fortschritte" der Menschheit weiter zu verfolgen. Man stelle sich vor: Was hätte Mozart auf einem Sintheziser oder einer Hammond-Orgel angestellt?
    Andererseits kann es ja durchaus sein, dass die Erde irgendwann wieder per Atomschlag o.Ä. eine apokalyptische Wüste wird und da möchte ich nicht in alle Ewigkeit einsam mit Käfern und Keith Richards rumhängen.
    Geändert von spector (11-09-2016 um 01:45 Uhr)

  8. #38
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Andererseits kann es ja durchaus sein, dass die Erde irgendwann wieder per Atomschlag o.Ä. eine apokalyptische Wüste wird und da möchte ich nicht in alle Ewigkeit einsam mit Käfern und Keith Richards rumhängen.
    Ich kann mir gut vorstellen,dass es nur noch ne Frage der Zeit ist, dass man die Lebensspanne von Menschen auf zumindest ein Paar Hundert Jahre expandieren kann, und Menschen sich irgendwann ins All ausbreiten, sollten sie sich nicht vorher selbst zerstören.

  9. #39
    Zitat Zitat von Lindisfarne Beitrag anzeigen
    Bleibt die Frage: will man das? 145 Jahre alt werden?
    Ich sicher nicht. Für mein Empfinden gibt es jetzt schon viel zu viele Menschen auf diesem Planeten, zu wenig (nutzbare) Fläche, zu viel Gift, Müll, Umweltzerstörung, Kriege, Unruhen, Konflikte ...

    Jede neue Generation scheixxt wieder ein Stück mehr auf die Natur, weil sie lieber neuer Technik huldigt, und sich die Menschen immer mehr von ihrem eigentlichen Sein und ihrer wahren Natur entfernen.
    ...
    Nach meinem Eindruck macht man sehr leicht den Fehler, alle und alles in einen Topf zu werfen und zu dem Schluss zu kommen, alles entwickle sich negativ - weil negative Entwicklungen und deren Verursacher viel häufiger in der Presse thematisiert werden als alles, was irgendwo gut läuft, und Menschen, die sich in positiver Weise engagieren. Letztere arbeiten ja sehr oft auch ganz bewusst eher im Stillen.

    Tatsächlich, davon bin ich überzeugt, gibt es unendlich viele unterschiedliche Entwicklungen, gute wie schlechte. Viele mampfen Burger und daddeln auf Dash-Buttons rum ( ), zugleich aber ernähren sich immer mehr Menschen vegan oder zumindest sehr bewusst für die Folgen, die ihre Ernährung für ihren eigenen Körper und die Erde insgesamt hat.

    Wer am Ende die Oberhand behält, kann niemand wissen, und vielleicht wird man das auch nie "messen" können, weil es immer all diese Unterschiede in der Lebensweise und den Ansichten geben wird. Im Gegenteil, sie werden vermutlich noch wachsen in Zahl und Unterschiedlichkeit. Denn wenn man bedenkt, wie das Leben noch vor 100 oder 200 Jahren sehr viel ähnlicher war für die gesamte Bevölkerung eines Landes, dann sind die heutigen Möglichkeiten, sich zwischen "zurück zur Natur" und High Tech-Nerd für einen von tausend Lebensentwürfen zu entscheiden, wesentlich größer.


    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Sehe ich nicht so ...
    die Zahl der Kriegstoten war anno 2014 weltweit auf dem niedrigsten Stand:
    https://ourworldindata.org/war-and-peace-after-1945/

    Und besonders die europäischen Mächste führen seit Jahrzehnten praktisch kaum noch Krieg. Vergleiche das mal mit dem 19. Jahrhundert ... da hatten wir England gegen Dänemark, Preussen+Österreich gegen Dänemark, Deutschland gegen Frankreich, die napoleonishen Kriege und vieles vieles mehr ... es gab kein Jahrzehnt in dem auf europäischem Boden kein Krieg stattfand.
    https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...e#19th_century

    Und in den Jahrhunderten zuvor war es auch nicht besser.


    Wir haben heutzutage auch erheblich weniger Ausgrenzung ... vergleiche etwa mal den Rassismus in den USA noch ca. 6 Jahrzehnte vorher, mit dem Stand von heute ... gibt es zwar heute immer noch, aber erheblich weniger ... und vor allem keine staatliche Rassentrennung mehr, wo eine dunkelhäutige Rosa Parks verhaftet wurde weil sie nicht (wie es gesetzlich vorgesehen war) für einen weißen Mann ihren Sitzplatz in der Straßenbahn freimachen wollte.

    Oder vergleiche den Stand den Schwule und Lesben heute haben ... bis Anfang dr 80er gals Homosexualität noch als eine Geisteskrankheit ... und Alan Turing wurde im England der 50er, nachdem aufgedeckt wurde dass er eine Beziehung mit einem Mann hat, vor die Wahl gestellt, entweder eine Behandlung mit Libidohemmern, oder Gefängnis ... 4 Jahre später hat er dann Selbstmord begangen weil er sich nicht selbst verleugnen konnte (bzw. mit der Stigmatisierung wegen seiner Homosexualität nicht leben wollte)
    Heutzutage hingegen werden Schwule und Lesben gesellschaftlich nicht nur in der Gesellschaft der westlichen Ländern akzeptiert, sondern dürfen in vielen Teilen der westlichen Welt heiraten ... egal wie sehr religiöse Fundamentalisten immer noch dagegen wettern

    Ebenso sind Frauen heutzutage gleichberechtigt zu den Männern ... noch vor einem halben Jahrhundert durften Frauen in diversen Kantonen der Schweiz nicht wählen ... und in der BRD durften verheiratete Frauen nur mit Erlaubnis des Mannes einem Beruf nachgehen (wobei der Mann, ohne Zustimmung der Frau das Arbeitsverhältnis kündigen konnte) und das Geld wanderte in ein Konto über das der Mann die Verfügungsgewalt hatte.

    Also gerade in sozialer Hinsicht haben sich in den letzten Jahrzehnten eine Menge an positiven Entwicklungen ergeben. Die sozial am wenigsten entwickelten Regionen sind immer noch jene in welcher Religion den größten Einfluß hat (neben den Staaten in denen die Shariah herrscht würde ich beispielsweise dazu auch diverse Regionen in Indien zählen, wo Hionduismus und Traditionen immer noch das Leben bestimmen (und beispielsweise Mädchen umgebracht werden, wenn sie mit dem Mann eine Beziehung führen den sie lieben, statt den Mann zu nehmen welchen die Eltern für sie ausgesucht haben))

    Daran ändert auch nicht, daß es auch in der westlichen Welt weiterhin unsoziale Elemente gibt und die neuen Technologien auch ihnen neue Formen bieten, ihrem Wesen Ausdruck zu verleihen (beispielsweise durch Online-Mobbing/Stalking u.Ä. )

    Also ich persönlich lebe lieber in der heutigen Zeit, als z.B. 100-200 Jahre vorher
    Das möchte ich auf jeden Fall unterschreiben. Und wir hier in Europa, speziell in Deutschland, sind seit 1945 definitiv auf die Butterseite gefallen. Kein Krieg seitdem, nach Überwindung der Nachkriegs-Hungerzeiten auch kein Hunger mehr, statt dessen ständig wachsender Wohlstand (schon klar, nicht für jeden im gleichen Maße spürbar) und von Jahr zu Jahr mehr und bessere Möglichkeiten, sein Leben nach Belieben und frei zu gestalten. In der Form, wie das heutzutage hierzulande möglich ist, war es kaum je irgendwann irgendwo möglich und ist es auch heute in etlichen Ländern der Erde nicht möglich.

    Es ist bei Weitem noch nicht perfekt, und Perfektion (im Sinne vor allem von echter Chancengleichheit für alle und einer absolut fairen Verteilung der Ressourcen) wird man auch nie erreichen, aber wir nähern uns diesem Ziel doch immer mehr an. Im Moment ist mal wieder eine Kurskorrektur angesagt, weil die Schere zwischen Arm und Reich sich immer weiter öffnet, statt sich allmählich zu schließen. Aber das ist trotz allem vor dem Hintergrund unserer sozialen Absicherung, die ihresgleichen sucht, ein Jammern auf sehr hohem Niveau.

    Sicher ist: Ich lebe gern im Hier und Jetzt und würde in keiner anderen Zeit lieber leben / gelebt haben wollen. Trotz aller Probleme und Defizite, über die ich mich natürlich auch ständig aufregen kann...


    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Ich fände es sehr interessant, die "Fortschritte" der Menschheit weiter zu verfolgen. Man stelle sich vor: Was hätte Mozart auf einem Sintheziser oder einer Hammond-Orgel angestellt?
    Andererseits kann es ja durchaus sein, dass die Erde irgendwann wieder per Atomschlag o.Ä. eine apokalyptische Wüste wird und da möchte ich nicht in alle Ewigkeit einsam mit Käfern und Keith Richards rumhängen.


    PS: Oh ja, Bach oder Mozart mit den heutigen Klang-Entwicklungsmöglichkeiten, das wäre sicher faszinierend.


    Was mich betrifft: Ich möchte schon sehr gern ziemlich alt werden. Die 90 peile ich auf jeden Fall an... in guter Tradition meiner weiblichen Vorfahren. Meine Großmütter sind 90 und fast 99 geworden, meine Mutter ist jetzt 89 - da geht schon was. Aber wichtig ist mir eine möglichst gute Lebensqualität - ich kann mir nicht vorstellen, jahrelang völlig dement vor mich hinzudämmern. Deshalb versuche ich schon jetzt, mit Ernährung und sonstigem Verhalten ein bisschen dazu beizutragen, dass ich meine Chancen auf ein langes Leben in guter Lebensqualität erhöhe. Da wäre zwar noch einiges zu optimieren (mehr Sport, unbedingt, dafür weniger Stress und weniger Kalorien... ), aber ich hoffe, insgesamt auf einem ganz guten Weg zu sein. Dafür spricht vielleicht u.a., dass ich seit meiner Geburt (anno 1957) noch keinen einzigen Tag in einem Krankenhaus verbracht habe (als Patientin, versteht sich).

    Meine Vorfahren haben alle auch gern gelebt und waren nie einsam oder gelangweilt. Sie waren alle vielseitig interessiert und haben am Leben geistig und im Rahmen ihrer körperlichen Möglichkeiten bis zuletzt teilgenommen. Lediglich meine ältere Oma war in den letzten drei Jahren vor ihrem Tod nicht mehr immer voll orientiert, und ich weiß, dass sie dann auch gelegentlich sagte, es sei nun genug und sie wolle nicht mehr länger leben. Und derzeit macht sich bei meiner Mutter leider eine zunehmende Demenz bemerkbar. Aber das betrifft nur die "Alltagskompetenz" - sie weiß manchmal nicht, ob es Morgen oder Abend ist, sie kommt mit ihrem Haushalt nicht mehr recht klar und solche Dinge. Aber sie liest nach wie vor unglaublich viel, von Biografien (Zarah Leander bis Helmut Schmidt) bis zu aktuellen politischen Büchern und überhaupt allem, was ihr unter die Finger kommt. Das interessiert sie alles noch. Und sie geht noch in Konzerte, genießt Ausflüge (an ihrem 89. Geburtstag waren wir auf ihren Wunsch hin gemeinsam im Wellenbad ) etc. ... Dennoch will auch sie nicht ewig leben; die Gelenke schmerzen schon oft und vieles ist beschwerlich geworden. Im Moment scheint aber das Pendel doch noch täglich "für das Leben" auszuschlagen.

    Auch ich hoffe, im Ruhestand noch viel Zeit zum Lesen, möglichst auch zum Reisen und zum Genießen der Natur zu haben, und das am besten mit meinem Herzblatt. Deshalb wünsche ich mir durchaus, dass wir beide Glück haben und uns keine schweren Krankheiten oder Unfälle einen Strich durch diese Rechnung machen.


    Was ich mir nicht so wirklich vorstellen kann, ist die Methode Einfrieren und Auftauen... Dann wäre man ja plötzlich in einer ganz anderen Zeit, in Umständen, die man sich nicht aussuchen kann und vermutlich mit völlig anderen Menschen um sich herum. Nein, ich denke, wenn ich mal abtrete, da soll's das gewesen sein.

    Ich kann aber sehr gut verstehen, dass ein ganz junger Mensch, der erkennt, dass er sterben muss (wie die 23-jährige oben) das anders sieht und dass es in so einer Situation jedenfalls ein Trost ist, sich diese Option offenzuhalten.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  10. #40
    Heute Abend/Nacht auf N24:
    0:02 Uhr ... , läuft 57 Minuten


    Unsterblich - Der Traum vom ewigen Leben

    Könnten wir ewig leben? In einem fiktiven Experiment blickt ein Tausendjähriger zurück auf sein langes Leben, das er modernster Medizin verdankt: Nach einem schweren Unfall 2022 werden ihm Organe aus einem 3D-Biodrucker transplantiert. Jahre später testet er Prototypen kybernetischer Körperteile. Sein natürlicher Alterungsprozess wird durch zellverjüngende Elixiere gestoppt und sein Blut mehrfach ausgetauscht. Schließlich erhält er einen kompletten Ersatzkörper.

  11. #41
    ^^ neige ja immer dazu, Gegnern eines ewigen Lebens zu unterstellen, dass sie sich da auch einfach mit der Realität abfinden... ;-) ... Und ihren Frieden mit dem Tod auch schliessen, ihn sogar wollen, damit sie auch ihren Frieden mit eben diesem Tod schliessen können....

    Bei Spiegel-Online war auch neulich ein Artikel darüber...: Star Trek, inzwischen 50 Jahre alt, war der letzte gorsse SciFi-Entwurf, der positiv in die Zukunft blickte. Warum ist das eigentlich so.?... :-O

    Für ein derart negatives Fazit unser bisheringen Bilanz besteht eigentlich kein Anlass. Denke ich....

    gruss...

  12. #42
    Zitat von like Lana über eine Sendung von N24:

    Unsterblich - Der Traum vom ewigen Leben

    Könnten wir ewig leben? In einem fiktiven Experiment blickt ein Tausendjähriger zurück auf sein langes Leben, das er modernster Medizin verdankt: Nach einem schweren Unfall 2022 werden ihm Organe aus einem 3D-Biodrucker transplantiert. Jahre später testet er Prototypen kybernetischer Körperteile. Sein natürlicher Alterungsprozess wird durch zellverjüngende Elixiere gestoppt und sein Blut mehrfach ausgetauscht. Schließlich erhält er einen kompletten Ersatzkörper.
    Zum Teil sehr utopisch (Tausendjähriger) und aus heutiger Sicht auch nicht erstrebenswert (Überbevölkgerung, Ernähungsmangel usw. und erst die Rentenprobleme

    Aber ist gibt auch schon heute Entwicklungen bzw. Forschungen, die zum Teil in diese Richtung gehen wie z.B. den 3D-Bioprinter, um z.B. künstliche Organe zu schaffen.

    Dazu einige Zitate aus einem sehr interessanten Bericht des MDR:

    Noch immer wollen Wissenschaftler auf der ganzen Welt lebendige Materie künstlich im Labor erzeugen. Anders als dem fiktiven Doktor Frankenstein geht es ihnen allerdings nicht darum, neues Leben zu erschaffen, sondern defektes Gewebe zu ersetzen. Denn die Situation ist ernst: Allein in Deutschland warten nach Angaben der deutschen Transplantationsgesellschaft über 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Täglich sterben drei von ihnen, weil es nicht genügend Spender gibt.

    Gewebe aus einem 3D-Drucker
    Bildrechte: Mitteldeutscher Rundfunk

    Den Wissenschaftler ist es auf diese Weise zum Beispiel gelungen, Fettgewebe herzustellen. Das künstliche geschaffene Gewebe könnte künftig helfen, Defekte nach einer Tumorentfernung zu behandeln. Noch steht die Forschung hier aber ganz am Anfang. Von dem Ziel ganze Organe wie Leber oder Niere zu drucken, sind die Wissenschaftler noch weit entfernt. Denn ein Problem konnte bislang nicht gelöst werden:
    Weiter siehe den ganzen Bericht des MDR Wissen: http://www.mdr.de/wissen/kuenstlicheorgane130.html

    Wieviel "Ersatzteile" verträgt der Mensch? Und es geht noch weiter...

  13. #43
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Saurus Beitrag anzeigen
    Zitat von like Lana über eine Sendung von N24:



    Zum Teil sehr utopisch (Tausendjähriger) und aus heutiger Sicht auch nicht erstrebenswert (Überbevölkgerung, Ernähungsmangel usw. und erst die Rentenprobleme

    Aber ist gibt auch schon heute Entwicklungen bzw. Forschungen, die zum Teil in diese Richtung gehen wie z.B. den 3D-Bioprinter, um z.B. künstliche Organe zu schaffen.

    Dazu einige Zitate aus einem sehr interessanten Bericht des MDR:




    Gewebe aus einem 3D-Drucker
    Bildrechte: Mitteldeutscher Rundfunk



    Weiter siehe den ganzen Bericht des MDR Wissen: http://www.mdr.de/wissen/kuenstlicheorgane130.html

    Wieviel "Ersatzteile" verträgt der Mensch? Und es geht noch weiter...
    Melde mich für eine Leber an. Allein aus Platzgründen. Bei der aktuellen Rock´n´Roll-Version müssen die restlichen Organe zunehmend zusammenrücken.

  14. #44
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Melde mich für eine Leber an. Allein aus Platzgründen. Bei der aktuellen Rock´n´Roll-Version müssen die restlichen Organe zunehmend zusammenrücken.
    Du hast doch hoffentlich keine "Säuferleber" wie Ludwig van Beethoven?
    Er krepierte, noch keine 60 Jahre alt, an dieser Krankheit. Wäre schade um Dich.

    Der Bio-Printer spuckt leider nicht sofort eine neue Leber aus, denn vorher muss die "Alte" ausgebaut werden, damit z.B. das Gewebe in der Petrischale 1:1 nachgebaut werden kann.

    Hab also Geduld (so 100 Jahre oder mehr) und das nötige Kleingeld...und das alles ohne Garantie auf Funktion und ohne Rückgaberecht.


    es besteht doch hoffentlich keine "Affinität" zu Keith Richards?


  15. #45
    Erholt sich eine Fettleber nicht wieder, wenn man verschiedene Maßnahmen unternimmt, zB keinen Alk, gesunde Ernährung, Sport, Gewichtsverlust etc. ?


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