Genau.ja - noch immer (geopgraphisch; geologisch eher Afrika).
Aber jedenfalls einer jener Staaten, bei dem all die klassischen Gründe für Hunger zusammenfallen: Wenig fruchtbares Land, wenig Wasser, dramatische Bevölkerungsentwicklung (zuletzt war , glaub ich, ca. die Hälfte 15 Jahre oder drunter)
UND, last not least
seit ewiglich - zuletzt seit 2013 - immer wieder Bürgerkriege, wobei seit ca. zwei Jahren auch wieder diverse Koalitionen der Willigen (Saudis, Amis und die anderen üblichen Verdächtigen) mitmischen ... ich wusste es schon mal genauer, habs aber wieder verdrängt.
Was, bitte, soll da rauskommen? Wie will man bei diesen Rahmenbedingungen systematisch Hunger und Armut bekämpfen? Ein paar Care-Packerln (sinngemäß) können zwar ad hoc ein wenig helfen ... aber Lösung ist das keine .....
Jedes Land braucht auf Dauer eben ein Minimum an Selbstversorgung oder Geld ... aus welcher Quelle immer ... um Lebensmittel etc. einkaufen zu können. Wir sollten für Produkte aus armen Ländern faire Preise zahlen. Aber eine Gratis-Umverteilung von Lebensmittel-Überschüssen von einem Eck der Welt zum anderen spielts auf Dauer nicht. Das funktioniert bestenfalls kleinräumig (Tafeln etc.) .. weil auch bei uns gibts Hunger - wenn auch selten Verhungern.
Berechnungen wie viele Millionen / Milliarden Menschen die Welt vertragen und locker ernähren könnte sind was für Theoretiker