Würden wir über solche Dinge nicht reden und versuchen sie voran zu bringen, dann würden Afroamerikaner noch heute ohne Bezahlung Baumwolle pflücken und Frauen ohne Wahlrecht züchtig zu Hause am Herd stehen.
Würden wir über solche Dinge nicht reden und versuchen sie voran zu bringen, dann würden Afroamerikaner noch heute ohne Bezahlung Baumwolle pflücken und Frauen ohne Wahlrecht züchtig zu Hause am Herd stehen.
Wir, die Menschen in Europa/Deutschland haben da keinen großen Dissens, denke ich.
Das muss die amerikanische Gesellschaft mit sich selbst klären. Wie viele hundert Kinder dazu noch sterben müssen, weiß ich nicht.
Naja, wenn man die Realität nicht sehen will....
Fakt ist, solange man die Ursache nicht erkennt und bekämpft, wird sich das auch nicht ändern und das gilt in den USA genauso wie in Deutschland. Mit strengeren Waffengesetzen erreicht man höchstens, das der illegale Waffenhandel weiter gefördert wird. Wie einfach es in Deutschland ist, an Waffen zu kommen, haben wir ja 2016 in Deutschland hautnah miterlebt. Was ist seither in Sachen Ursachenbekämpfung passiert? Nichts. Weil man es sich weiter recht einfach macht und lediglich auf die böse Waffenlobby schimpft.
Das würde mich auch interessieren.
@lazarus: Halt, auf jeden Fall erstmal ne eigene Waffe besorgen wegen böser Welt und so. Die Realität nicht sehen? Du meinst, deine dir ganz eigene Realität. Zumindest konnte/musste ich mir hier heute ein Bild davon machen.
Und wenn die nicht funktioniert, muss man diesen Leuten nicht zusätzlich noch freie Waffenwahl zur Verfügung stellen.
Wir leben nicht in Gene Roddenberrys Föderationsuniversum.
Wenn Du die angesprochenen Punkte meinst, dann bedeutet dein "Wir" nämlich westlich geprägte Kulturen mit überwiegend weisser Bevölkerung und europäisch jüdischen Wurzeln.
Der Rest scherte sich da nämlich nicht sonderlich um diese Dinge.
Frauenrechte? Da sollten wir mit ganz anderen Ländern diskutieren!
Sklaverei? Die wurde vor nicht langer Zeit andernorts wieder eingeführt und mit brutalster Gewalt und einem Auslöschungskrieg wieder abgeschafft. Zumindest versucht man das gerade.
Die durch Morde zu Tode kommende Anzahl von Menschen ist in den USA beträchtlich, jedoch gibt es auch hier wiederum andere Länder in denen sie geradezu astronomisch ist. Das mag relativierend klingen, entspricht aber den Tatsachen.
Oder sind Tote in den USA gewichtiger als in Venezuela oder Pakistan?
Die Welt ist kein Ponyhof, allerdings sind die USA halt am leichtesten zu kritisieren. So ist das halt.
Sollte dann aber wieder mal in Mitteleuropa irgendein Irrer auf dem Balkan oder sonstwo meinen er müsste sein Ding durchziehen, dann sind sie wieder Recht, die blöden Rambos jenseits des großen Teiches.
Kein Wunder das viele in den USA kein großes Interesse an Europa haben.
Wieviele Amokläufe gab es in Deutschland in den letzten Jahren mit Schusswaffen?
Ich erinnere mich an Winnenden - die Schusswaffen hatte der Täter von seinem Vater (Sportschütze).
München - der Täter hat sich die Waffe über das Darknet gekauft.
Welche solche Amokläufer mit Schusswaffen gab es noch in Deutschland?
Mir fallen noch ein paar Vorfälle ein, wo "Reichsbürger" auf Polizeibeamte oder andere Behördenmitarbeiter geschossen haben, als diese versuchten sie zu verhaften oder auch nur sie zu befragen. Diese "Reichsbürger" hatten wieso auch immer legal registrierte Schusswaffen.
Also bitte, wo kommt es in dieser Masse wie in den USA vergleichbar bei uns: bei den ach so scharfen Waffengesetzen in Deutschland es trotzdem zu solchen Amokläufen?
Wenn Frauenpower, dann richtig ...