schlecht war er nicht aber der erste teil war besser
Ich kann die Schlusszene noch nicht so richtig einordnen.
Sollte das eine Parodie auf "Das schweigen der Lämmer"
sein, oder eine Hommage?
Oder war es einfach nur schamlos und plump geklaut?
Der Vorgänger war wirklich besser, aber auch eher, weil die Geschichte noch ihren Anfang nahm. Trotzdem fand ich ihn heute auch sehr gut.
Ja, stimmt auch.
Diese Bewertung passt zu meiner Einschätzung:
...
Fazit: Dies ist auch das Duell zweier Männer, die beide um das kämpfen, was ihnen auf der Welt am kostbarsten ist. Auge um Auge. Es gibt in diesem Kampf keinen Sieger.
Ich bin irgendwie unschlüssig.
Eigentlich sehr spannend gemacht. Ich dachte eine Zeit lang, die Frau Jung würde es tatsächlich erwischen, was Borowski ja für die Zukunft noch traumatisierter machen würde.
Andererseits war mir der komplette Alleingang nicht so recht glaubwürdig, z.B. wie konnte er ihn nach dem Unfall so schnell einholen?
Auch diese Technik mit der Wand, die sich per Aufzug verschieben lässt, hab ich nicht kapiert.
Selbst, wenn man mal davon ausgeht, dass er den Aufzugsantrieb zum Herausziehen der Wand verwendet, wie kommt die Wand dann wieder zurück? Wie kommt er in die Kammer, wenn der Aufzug rauffährt (Schlüssel drehen und dann rausspringen?) und wie kommt er in den Aufzug um die Wand wieder zu schließen?
"Ihre Meinung ist mir widerlich..." François Marie Arouet genannt Voltaire (1694-1778)
Ich distanziere mich vollumfänglich von jeglicher Handlung oder Äußerung der bayrischen Landesregierung.
Ja, geht mir auch so, auch diese schnelle "Zusammenarbeit" plötzlich, einschl. Pistolevergabe.
Das mit dem Aufzug irritiert mich immer noch. Ich will sowas begreifen können.
Die Beziehung mit Frieda (+ gekünstelter Mutter ) hat mich sowieso gestört,
ich mochte die noch nie und so Gesülze passt eh nicht zu ihm.
Insgesamt, naja, aber okay.
Hä?
Das war bei den ersten Borowski-Tatorten doch das Salz in der Suppe und ist in der Filmhistorie ein beliebter Kniff: zwei sehr unterschiedliche Typen, die sich hoffnungslos lieben, aber niemals zusammen kommen dürfen, können, wollen...
Die Rolle von Frieda Jung war schon immer auf Kontrast angelegt. Sie kitzelt(e) so etwas wie menschliche Lebenszeichen aus dem merkwürdigen Eigenbrödler Borowski raus.
Puh, harte Kost...schauspielerisch 1A von Eidinger, der kann mal so richtig den Psycho spielen. Und auch Borowski für mich sehr stark heute...die Story war eigentlich zu viel für 90 Minuten, da wurde zuviel weggelassen...aber ich war 90 Minuten gefesseltund habe sogar noch davon geträumt, was selten vorkommt...ich mag Frieda Jung, leider wars das ja schon wieder...und Sibel Kekili konnte man die Panik gut ansehen...für mich 7/10 Punkten.
Hmmm, ich bin was den Tatort angeht auch etwas unschlüssig. Spannend und atmosphärisch war er schon, aber 1. geht's mir irgendwie so langsam auf den Sack, dass gefühlt jeder 2. Tatort eine fortlaufende Story erzählt, obwohl zwischen den Folgen Monate oder Jahre liegen. Also vielleicht liegt's an mir an, aber ich kann mir keine Handlungen von Filmen monatelang merken...dann hockt man blöd da und denkt "ach ja, das war doch dieser Typ in der Wand damals" (bloß hatte ich null Ahnung ob der am Ende des letzten Films verhaftet/getötet wurde oder entkommen ist).
Naja, sonst war's ganz gut, aber irgendwie etwas zu "Psycho"mäßig. Und ich hab mich gewundert, wo Frieda plötzlich herkam. War die nicht nach Finnland verschwunden? Hab ich da irgendwann nen Borowski verpasst?
Nein, dass Frieda und Borowski zusammen sind, war eine Überraschung für den Zuschauer. Eine gelungene, wie ich finde. Eigentlich hatte ich von Beginn des Films an befürchtet, dass Frieda die Folge nicht überlebt, aber das ist ja noch mal gutgegangen. Dass die beiden ein gemeinsames Happy-End bekommen, war wohl zu viel
Mir hats sehr gefallen. Superspannend Die paar Logiklöcher lasse ich mal einfach außen vor.
Ich finde/fand, dass nur ER sie liebt. Sie wirkte auf mich recht kühl und distanziert und wenn ich höre, jemand wird nächsten Monat heiraten aber niemand darf von dieser Beziehung wissen...?
Dann ihre Aussage, dass der "ganze Müll" von den Verbrechern immer noch in ihm wäre - ihre Arbeit als Psychologin ist ja sicher auch nicht ballastfrei.
Ich fand den Tatort sehr langweilig. Ich hatte mich darauf gefreut und Freitag durch Zufall noch mal den ersten Teil im Spätprogramm irgendwo gesehen. Gestern fand ich es überhaupt nicht spannend sondern alles ziemlich "absehbar". Schade.
shacries Reisethread
http://www.ioff.de/showthread.php?t=420020
also ich fand den Tatort teils teils...
Die Psycho-Komponente erste Sahne !
(Auch wenn ich den ersten Teil nicht mehr so ganz auf dem Schirm hatte..)
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie er "durch die Wand" kam ?
Den Alleingang von Borowski aber fand ich sehr unglaubwürdig !
Ich kenne auch einige Polizisten, die sich immer sehr über solche unrealistischen Darstellungen ärgern !
Aber ok, die Realität gäbe wahrscheinlich eher langweilige Tatorte, daher lassen wir das.
Was ich aber wirklich nicht kapiert habe (wie wohl einige andere auch), war die Fahrstuhl-Tür-Geschichte.
Auf jeden Fall hatte ich ganz schön Angst, schlafen zu gehen....
der Vorteil der Klugheit besteht darin,
dass man sich dumm stellen kann
- Kurt Tucholsky -
Ich war im Vorspann sehr verwundert, dass der Tatort von Sascha Arango war, von dem hab ich zuletzt grad "Die Wahrheit und andere Lügen" gelesen.
Also ich fand auch, das war ein Tatort made in Kiel "Das Schweigen der Lämmer für Arme! "
Borowski bewarb ja den Tatort letztens bei der NDR Talkshow oder wie das auch immer heißt, oder Riverboat, weiß es jetzt nicht mehr genau und da beschrieb er, wie die Fortsetzung des Falls vonstatten ging und entwickelt wurde, so war es auch. Irgendwie konstruiert und auf Teufel komm raus, auf eine Fortsetzung duchgeprügelt. Heute war zu lesen, dass es evtl. noch eine Fortsetzung geben soll. Also für mich war nach dem ersten Teil die Geschichte erzählt.
Deshalb nur 6/10 Tatortpunkten
MfG Unioner86
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"Wer die psychiatrische Sprache beherrscht,der kann grenzenlos jeden Schwachsinn formulieren und ihn in das Gewand des Akademischen stecken."