Langsam wird es mehr als seltsam

[Kosel]

Ich wage mal zu bezweifeln, dass er seinen Nick im IOFF in irgend einer Form kommuniziert hat.

Und wenn Herr T. irgendwelche RL-Kontakte zu anderen Membern hatte, die dann irgendwas erzählen könnten?

Im Bedarfsfall kannst du mich per PM kontaktieren, wenn du Fragen zu dem Themenkomplex hast. Ich verfüge da über einen reichen Erfahrungsschatz.

Wenn ich es recht bedenke, kontaktiere mich lieber nicht. Deine Erwiderung hat mit zu viel "Das ist aber nicht so!"-Rhetorik. Da steckt imho keine Redebedarf dahinter.

[cincin]

Kannst du das nochmal in anderen Worten erklären? Ich verstehe dich so nicht.

Gerne.

Wenn ich zu dem, was ich schreibe stehe, wieso sollte es dann meiner Reputation schaden, wenn es nachlesbar ist?

[Kosel]

Gerne.

Wenn ich zu dem, was ich schreibe stehe, wieso sollte es dann meiner Reputation schaden, wenn es nachlesbar ist?

Das "gesperrt" ist der Makel.

Vor allem ist dieser Makel dann schädlich, wenn er sich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Dann wäre es auch für Scotty gefährlich, weil es den Verdacht auf Falschanschuldigung nährt.

[cincin]

Mir wäre es, wenn ich mir selbst treu geblieben bin und mir nichts vorzuwerfen habe, schnurzpiep. Dann ist für mich gesperrt auch kein Makel, im Gegenteil.

Muß aber jeder für sich selber entscheiden, wie er mit sowas umgeht.

[scotty]

Wenn ein Nutzer gelöscht wird, dann verschwindet auch das "gesperrt" aus allen Beiträgen, da ja keine Bezug mehr zu einem Profil vorhanden ist. Das ist also kein Argument.

[Kosel]

Gelöscht wegen seiner Forderung. Davor stand er als gesperrt überall herum in den Threads.
Damit ist das Argument vor seinem Löschantrag noch nicht vom Tisch. Erst die Löschung wegen seiner Forderung bereinigt die Sache, wenn es denn der Grund gewesen ist.

[Kosel]

Mir wäre es, wenn ich mir selbst treu geblieben bin und mir nichts vorzuwerfen habe, schnurzpiep. Dann ist für mich gesperrt auch kein Makel, im Gegenteil.

Muß aber jeder für sich selber entscheiden, wie er mit sowas umgeht.

Das ist alles recht und billig.
Nur hast du die Schuldfrage aufgeworfen, als du in den Raum gestellt hast, dass T. Sich nicht zu löschen lassen braucht, wenn er unschuldig ist. Also müsste er in deinen Augen, wenn ich richtig verstanden habe, eine Tat begangen haben, derer er sich schämen muss.
Ich hingegen hatte vermutet - und diese Vermutung folgte deine These - , dass Herr T. sich keine Flecken auf seiner weißen Weste erlauben kann oder möchte. Egal was in realiter vorgefallen ist, weil ein Makel große Folgen haben könnte.

Aber du hast recht, man sollte jeden lassen, wie er will. In gewissen Grenzen natürlich.

[Proteus]

Das "gesperrt" ist der Makel.

Vor allem ist dieser Makel dann schädlich, wenn er sich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Dann wäre es auch für Scotty gefährlich, weil es den Verdacht auf Falschanschuldigung nährt.

In Foren gilt immer noch das Hausrecht.
Im Prinzip kannst Du in Foren auch gesperrt werden weil Du was Negatives gegenüber Trump sagst ... oder dich posiiv über Flüchtlinge äußerst ... je nachdem wie die jeweilige Forenleitung so drauf ist.
Du wirst sicher nicht erfolgreich dagegen klagen können in Foren gesperrt zu werden, egal wie beliebt das Forum ist oder als wie ungerecht die Sperrung (subjektiv oder objektiv) empfunden wird

[scotty]

Gelöscht wegen seiner Foderung. Davor stand er als gesperrt überall herum in den Threads.
Damit ist das Argument vor seinem Löschantrag noch nicht vom Tisch. Erst die Löschung wegen seiner Forderung bereinigt die Sache, wenn es denn der Grund gewesen ist.

Nochmal:

• Standard: auf Wunsch und ihm auch so angeboten "Lösung des Profils". Das ist die Regelung, zu der wir auch verpflichtet sind. Durch diese Löschung verschwindet der Bezug zwischen Beitrag und Profil (Name nicht klickbar, keine Statistik, keine Statusmeldung). Statt dessen steht im Benutzertitel bei den Beiträgen "unregistriert".
  
• Nicht Standard, da Belastung für die Datenbank: Löschung der Beiträge, daraus als Folge auch Löschung der Threads.

Also: das Argument "nur durch Löschung der Beiträge wird die Störung der Reputation beseitigt" ist falsch, da es auch schon durch die Löschung des Profils (was wir angeboten haben, aber nicht genug war) gegeben gewesen wäre.

[cincin]

Das ist alles recht und billig.
Nur hast du die Schuldfrage aufgeworfen, als du in den Raum gestellt hast, dass T. Sich nicht zu löschen lassen braucht, wenn er unschuldig ist. Also müsste er in deinen Augen, wenn ich richtig verstanden habe, eine Tat begangen haben, derer er sich schämen muss.
Ich hingegen hatte vermutet - und dieser Vermutung folgte deine These - , dass Herr T. sich keine Flecken auf seiner weißen Weste erlauben kann oder möchte. Egal was in realiter vorgefallen ist, weil ein Makel große Folgen haben könnte.

Aber du hast recht, man sollte jeden lassen, wie er will. In gewissen Grenzen natürlich.

Nein, von Schuld habe ich nie gesprochen.

Du hast spekuliert ?, ich fand deine Ausführungen nicht schlüssig und habe meine Gedanken dazu geschrieben. Mehr nicht.

[Kosel]

In Foren gilt immer noch das Hausrecht.
Im Prinzip kannst Du in Foren auch gesperrt werden weil Du was Negatives gegenüber Trump sagst ... oder dich posiiv über Flüchtlinge äußerst ... je nachdem wie die jeweilige Forenleitung so drauf ist.
Du wirst sicher nicht erfolgreich dagegen klagen können in Foren gesperrt zu werden, egal wie beliebt das Forum ist oder als wie ungerecht die Sperrung (subjektiv oder objektiv) empfunden wird

Wir kommen vom Wege ab, Proteus. Es ging nicht um die Sperrung sondern um die Folgen.

Scotty beklagte, dass ein gewisser T. gegen die offen ausgestellten Regeln auf die Löschung seiner Postings drängte. Worauf Scotty diesen Forderungen entsprach. Das ist der Grund meiner Annahme, dass ein Sachkundiger wie T. das Gesetz auf seiner Seite hatte. Wenn das Gesetz was anderes sagt als irgendwelche AGBs, dann muss man halt in den sauren Apfel beissen und dem Gesetz folge leisten.

Warum jemand gehausrechtet wird ist letztlich egal. Das Ergebnis zählt. Wenn mein Steuerberater in allen Kneipen der Stadt Hausverbot hätte, würde ich auf seine Dienste verzichten. Ob er nun alle weiblichen Gäste befummelt oder er in den Lokalitäten Trump preist, ist dann wurscht.

Daher meine Theorie der Schadensbegrenzung durch T. nach seinem Fortgang.

[Kosel]

Nein, von Schuld habe ich nie gesprochen.

Du hast spekuliert ?, ich fand deine Ausführungen nicht schlüssig und habe meine Gedanken dazu geschrieben. Mehr nicht.

Hinterher war es wieder keiner.

Und natürlich ist alles was ich schreibe eine Vermutung,Theorie und begründeter Verdacht. Was denn sonst?
Und in dem Rahmen fand ich meine Ausführungen hinreichend schlüssig. Was dann deine Beiträge für mich unverständlich macht.

[Kosel]

Nochmal:

• Standard: auf Wunsch und ihm auch so angeboten "Lösung des Profils". Das ist die Regelung, zu der wir auch verpflichtet sind. Durch diese Löschung verschwindet der Bezug zwischen Beitrag und Profil (Name nicht klickbar, keine Statistik, keine Statusmeldung). Statt dessen steht im Benutzertitel bei den Beiträgen "unregistriert".
  
• Nicht Standard, da Belastung für die Datenbank: Löschung der Beiträge, daraus als Folge auch Löschung der Threads.

Also: das Argument "nur durch Löschung der Beiträge wird die Störung der Reputation beseitigt" ist falsch, da es auch schon durch die Löschung des Profils (was wir angeboten haben, aber nicht genug war) gegeben gewesen wäre.

Du machtest von deinem Hausrecht gebrauch, weil du dir nicht jeden Bullshit bieten lassen musst.
t. will sein Nick nicht mehr in einem Forum sichtbar haben, aus dem er von seiner Seite aus ungewollt ausgeschieden ist.

Das ist wohl des Pudels Kern.

[Mausophon]

Seltsame Logik. Das würde ja dann bedeuten, er wäre zu Recht gesperrt worden und das, und was er da so nachlesbar verzapft hat, schadet seiner Reputation.

Denn wäre die Sperrung falsch, könnte einem das doch irgendwo vorbei gehen. Oder man generiert sich sogar als aufrechter Märtyrer, der für seine Überzeugung den Forentod in Kauf nahm.

Es ging nicht um die Sperrung sondern um die Folgen.
...
Warum jemand gehausrechtet wird ist letztlich egal. Das Ergebnis zählt. Wenn mein Steuerberater in allen Kneipen der Stadt Hausverbot hätte, würde ich auf seine Dienste verzichten. Ob er nun alle weiblichen Gäste befummelt oder er in den Lokalitäten Trump preist, ist dann wurscht.

Daher meine Theorie der Schadensbegrenzung durch T. nach seinem Fortgang.

Das sind die entscheidenden Punkte.
Cincin beweist durch ihren oben zitierten Beitrag sehr eindrucksvoll, dass Kosel richtig liegt. Allein aufgrund der Tatsache, dass XY gesperrt wurde spekuliert sie nicht etwa, dass er etwas gesagt hat, was dem Inhaber des Hausrechts nicht gefiel, nein, sie vermutet er habe etwas "verzapft", was seiner Reputation im wirklichen Berufsleben abträglich sei. Anders könne es ja gar nicht sein, sonst müsse es ihm doch "doch irgendwo vorbei gehen."
Was nun wiederum die Aussage widerlegt:

...
Also: das Argument "nur durch Löschung der Beiträge wird die Störung der Reputation beseitigt" ist falsch, da es auch schon durch die Löschung des Profils (was wir angeboten haben, aber nicht genug war) gegeben gewesen wäre.

[Proteus]

Das sind die entscheidenden Punkte.
Cincin beweist durch ihren oben zitierten Beitrag sehr eindrucksvoll, dass Kosel richtig liegt. Allein aufgrund der Tatsache, dass XY gesperrt wurde spekuliert sie nicht etwa, dass er etwas gesagt hat, was dem Inhaber des Hausrechts nicht gefiel, nein, sie vermutet er habe etwas "verzapft", was seiner Reputation im wirklichen Berufsleben abträglich sei. Anders könne es ja gar nicht sein, sonst müsse es ihm doch "doch irgendwo vorbei gehen."
Was nun wiederum die Aussage widerlegt:

Äh nein ...
cincins Vermutung kommt nicht etwa durch die Tatsache auf daß t. gesperrt wurde, sondern einzig und alleine dadurch daß nun lang und breit über t.s gelöschte Beiträge und seine Reputation diskutiert wird. Eine Diskussion die nicht aufgetreten wäre, wenn t. nur einfach nach Standardverfahren sein Profil hätte löschen lassen.

Kann mich auch an keinen Fall in der Vergangenheit erinnern wo irgendwer, nachdem ein Member gesperrt wurde, spekuliert hätte daß dieser wohl Sachen geäußert habe die ihm im Berufsleben schaden könnten