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  1. #106
    Nicht wenn es sich um eine 1:1 Kompensation handelt.

    Aber wir werden ja sehen, wie der EuGH am Ende urteilen wird, denn dort wird es zu 99,9% eine Klage geben.

  2. #107
    Lazarus
    unregistriert
    Soll das bedeuten, Deutschland darf keine Maut haben, die anderen aber schon? Irgendwie wäre das aber dann wieder eine Benachteiligung für uns....

  3. #108
    Zitat Zitat von Lazarus Beitrag anzeigen
    So nicht ganz korrekt. Meines Wissens nach sollen auch die Deutschen zahlen. Aber das anschliessend mit der KFZ-Steuer verrechnen können. Irgendwie sehe ich da keinen Nachteil. Weil die Steuer hat nichts mit der Maut zu tun.
    Wenn Maut und Steuer verrechnet werden, haben beide nichts miteinander zu tun?

  4. #109
    Sungawakan
    unregistriert
    Zitat Zitat von FreddyDeluxe Beitrag anzeigen
    In Österreich zahlen alle Maut. In Deutschland sollen nur Ausländer zahlen. Erkennst du den Unterschied, den die österreichische Regierung zu Recht beanstandet?
    Stimmt so glaube ich nicht, ein Deutscher, der sein Auto in Österreich gemeldet hat, zahlt; ein Österreicher, dessen Auto in Deutschland gemeldet ist, bekommt den Betrag über die KFZ-Steuer zurück.

  5. #110
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Stimmt so glaube ich nicht, ein Deutscher, der sein Auto in Österreich gemeldet hat, zahlt; ein Österreicher, dessen Auto in Deutschland gemeldet ist, bekommt den Betrag über die KFZ-Steuer zurück.
    Richtig, mit Ausländer meine ich nicht in Deutschland gemeldete Personen.

  6. #111
    Lazarus
    unregistriert
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Stimmt so glaube ich nicht, ein Deutscher, der sein Auto in Österreich gemeldet hat, zahlt; ein Österreicher, dessen Auto in Deutschland gemeldet ist, bekommt den Betrag über die KFZ-Steuer zurück.
    Korrekt, die Steuerrückerstattung bekommt jeder, der in Deutschland ein Auto angemeldet hat. Also auch ein Österreicher oder Niederländer. Die Nationalität spielt hier keine Rolle.

  7. #112
    Warum kommen die in Berlin nicht auf diese ach so simple Idee?: Streiche das Wort "Kfz-Steuer" aus dem täglichen Leben und ersetze es durch "Kfz-Maut"! Der deutsche Autohalter zahlt also fortan Kfz-Maut statt Kfz-Steuer ...

    Wo zum Henker ist da das Problem? Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah ...!

  8. #113
    Zitat Zitat von Lazarus Beitrag anzeigen
    Soll das bedeuten, Deutschland darf keine Maut haben, die anderen aber schon? Irgendwie wäre das aber dann wieder eine Benachteiligung für uns....
    Wir werden auch benachteiligt wenn die Maut so kommt wie geplant... denn die "Ausländer" dürfen entscheiden ob sie Maut zahlen oder gratis Landstraße fahren, "wir" werden dagegen gezwungen die Maut zu zahlen, da nur für deutsche Autos auch die Bundesstraßen mautpflichtig sind.

  9. #114
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Snappy77 Beitrag anzeigen
    Wir werden auch benachteiligt wenn die Maut so kommt wie geplant... denn die "Ausländer" dürfen entscheiden ob sie Maut zahlen oder gratis Landstraße fahren, "wir" werden dagegen gezwungen die Maut zu zahlen, da nur für deutsche Autos auch die Bundesstraßen mautpflichtig sind.
    ist doch schön, wenn die ausländer durch die provinz zotteln, halten sie bestimmt auch mal an um sich die landschaft anzuschauen und bisschen geld auszugeben.

  10. #115
    Lazarus
    unregistriert
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    ist doch schön, wenn die ausländer durch die provinz zotteln, halten sie bestimmt auch mal an um sich die landschaft anzuschauen und bisschen geld auszugeben.
    Problem ist aber, das es in Deutschland noch genug Ortschaften gibt, wo die Landstrassen mitten durch gehen. Die werden sich bestimmt freuen.

  11. #116
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Lazarus Beitrag anzeigen
    Problem ist aber, das es in Deutschland noch genug Ortschaften gibt, wo die Landstrassen mitten durch gehen. Die werden sich bestimmt freuen.
    jo gibt umsatz

  12. #117
    Aktuelle Studie: Die Maut wird dem deutschen Steuerzahler in der aktuellen Form 50 Mio. € pro Jahr kosten.

    http://www.t-online.de/wirtschaft/id...s-erhofft.html

  13. #118
    bayrischer Dichter Avatar von Voltaire
    Ort: München
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Die Maut wird dem deutschen Steuerzahler in der aktuellen Form 50 Mio. € pro Jahr kosten.]
    Ich finde, so ein paar Millionen sollte dem Steuerzahler der Stolz der CSU schon Wert sein
    "Ihre Meinung ist mir widerlich..." François Marie Arouet genannt Voltaire (1694-1778)

    Ich distanziere mich vollumfänglich von jeglicher Handlung oder Äußerung der bayrischen Landesregierung.

  14. #119
    Es wird auch für die deutschen Autofahrer jetzt etwas kosten. Zwar nicht sofort, wegen der Bundestagswahl in diesem Jahr, aber dann in 3 Jahren nach der Einführung.

    Dass dem Bund künftig noch stärkere Einnahmeneinbußen drohen, weil die Zahl der abgasarmen Autos zunimmt, hat Dobrindt in seiner Rechnung schon berücksichtigt. Drei Jahre nach der Einführung wird die Maut deswegen auch für Inländer etwas teurer: der Entlastungsbetrag bei der Kfz-Steuer sinkt dann auf 2,32 und 5,32 Euro je 100 Kubikmeter. So soll sichergestellt werden, dass auch dereinst netto rund 500 Millionen Euro aus der Pkw-Maut eingenommen werden. Diese Verteuerung wird schon in dem Kfz-Steuerbescheid stehen, den die inländischen Autofahrer bald zusammen mit dem Bescheid über die Infrastrukturabgabe im Briefkasten finden werden.
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-14697005.html

  15. #120
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Es wird auch für die deutschen Autofahrer jetzt etwas kosten. Zwar nicht sofort, wegen der Bundestagswahl in diesem Jahr, aber dann in 3 Jahren nach der Einführung.



    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-14697005.html
    Ich glaube, das ist falsch interpretiert.
    In dem Artikel steht, dass am Anfang wegen der ökologischen Komponente ein Teil der Autofahrer (die mit den besonders "sauberen" Autos) sogar noch weniger zahlen als bisher. Das die Maut also "überkompensiert" wird.
    Dieses Überkompensation wird in drei Jahren reduziert. Daraus ergibt sich aber kein "mehr" im Vergleich zu heute, sondern nur mehr im Vergleich zu dem, was sie anfangs nach der Maut-Einführung zahlen. Dann zahlen sie eben soviel wie (oder sogar immer noch ein bisschen weniger als) heute.

    Allerdings sieht man hier schon, wie kompliziert es wird, zukünftig festzustellen, ob das Versprechen der CSU (keine Mehrbelastung für Halter von in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen) eingehalten wird. Natürlich wird es zukünftig sukzessiv Erhöhungen sowohl bei der Maut wie bei der Kfz-Steuer gegen. Wer kann dann noch sagen, wie diese ausgefallen wären, wenn keine Maut einführt worden wäre? Denn die Kfz-Steuer wird ja ohnehin immer wieder erhöht.


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