How I Met Your Mother (US-Folgen)

[Mangan254]

Vermutlich wird Ted die Mutter erst in der letzten Folge der letzten Staffel wirklich treffen.... Sonst wär ja die Wahrscheinlichkeit auch viel zu hoch, dass der Zuschauer die Mutter vielleicht nicht mag (und das wäre echt ein blödes Ende der Serie... Ted kommt mit einer unsymphatischen Frau zusammen...).

[adrian84]

Sehe ich genauso. Ich hatte z.B. echt Angst, dass Zoey am Ende die Mutter wird als angekündigt wurde sie wäre für einen größeren Handlungsbogen verpflichtet und evtl. die Mutter weil ich die ganz unglaublich unsympathisch fand und sowas mir das Serienende echt vermiest hätte.
Es geht ja auch echt nur darum, wie Ted die Mutter kennen gelernt hat und nicht wie sie zusammen gelebt haben, daher ist es prinzipiell echt ausreichend die Mutter in einer der letzten Folgen einzuführen...

[sinead_morrigan]

Craig Thomas und Carter Bays haben aber vor einiger Zeit öffentlich mit dem Gedanken gespielt, die Serie über die Begegnung mit der Mutter hinaus fortzuführen, dann evtl. mit einem marginal abgeänderten Serientitel. Solange die Kuh etwas hergibt, wird sie gemolken.

Ich finde es aber eigentlich nur gut und billig, dass Teds zukünftiger Frau eine Plattform eingeräumt wird. Sicher, der Serientitel kündigt nur das Kennenlernen an. Aber wenn man sieben oder acht Staffeln am Rockzipfel einer Serie hängt, die uns zu Teds Gegenstück führen soll, dann möchte man auch wissen, was das für eine Frau ist, warum sie für Ted "the one" ist und was sie hat, das andere Frauen in seinem Leben nicht hatten. Oder möchtet Ihr ernsthaft nach all den Jahren mit einer einzigen Folge abgespeist werden?

Die Fallhöhe ist unbestritten hoch. Aber wenn man eine Serie verlängert und wieder verlängert und dann wieder verlängert, sollte man gute Geschichten auf Lager haben.

[Mangan254]

Naja, aber die Serienmacher haben doch schon an manchen Stellen einige Sachen über die Mutter eingestreut. Sie studiert Wirtschaft, scheint auf gelb zu stehen, spielt Gitarre () etc. Für mich würde es eigentlich reichen, wenn Ted sie kennenlernt und dann die Serie zuende ist, da ich ja weiß (oder besser gesagt, annehme), dass Ted und sie glücklich sind und sie für ihn "die eine" ist. Das reicht für meine romantischen Vorstellungen völlig .

Wenn ich dann jemanden präsentiert bekomme als Mutter und die Art, wie sie dargestellt wird, gefällt mir nicht, dann wäre das kein würdiges Ende für mich. Weil ich dann immer denken würde "Hätte Ted nur nicht mit xy Schluss gemacht... Sie wäre ein so viel bessere Mutter gewesen".

Eine Fortführung der Serie find ich prinzipiell ne gute Idee. Für mich ist sie noch nicht uninteresant geworden. Für mich sollte die Serie aber eben genau damit aufhören, wie sie sich kennenlernen. Meinetwegen noch das erste Date, und dann eine Vorschau auf Hochzeit, Kinder etc.
Von einer (leider bereits verworfenen Idee) war ich ziemlich begeistert... "How I met your father". Ich glaube, die wäre auch cool geworden .

[Foxx]

Ich finde es aber eigentlich nur gut und billig, dass Teds zukünftiger Frau eine Plattform eingeräumt wird. Sicher, der Serientitel kündigt nur das Kennenlernen an. Aber wenn man sieben oder acht Staffeln am Rockzipfel einer Serie hängt, die uns zu Teds Gegenstück führen soll, dann möchte man auch wissen, was das für eine Frau ist, warum sie für Ted "the one" ist und was sie hat, das andere Frauen in seinem Leben nicht hatten. Oder möchtet Ihr ernsthaft nach all den Jahren mit einer einzigen Folge abgespeist werden?

Das kann aber nicht gutgehen. Sieh allein mal, wie unterschiedlich Zoey angenommen wurde. Oder Stella.

Es ist unmöglich, eine Zukünftige für Ted zu präsentieren, die befriedigend ist. In der ersten und vielleicht auch noch zweiten Staffel hätte man das hinbekommen aber schon danach wurde es eine Sisyphusaufgabe. Die Zuschauerschaft ist zu unterschiedlich und zu überkritisch.


Eine zweite Victoria wird es nicht geben. Mit ihr wäre es perfekt gewesen, aber der Zug ist abgefahren. Ich kann mir inzwischen nur mehr vorstellen, dass das Ende der Serie darin besteht, dass die Mutter, die man bis dahin nur von hinten gesehen hat, sich umdreht und Ted anlächelt.


Und gute Geschichten hat man leider schon seit einigen Staffeln nicht mehr auf Lager. Das Problem, den Titel aufzulösen, ist aber durchaus ein Teil der derzeitigen qualitativen Krise.

[sinead_morrigan]

Das kann aber nicht gutgehen. Sieh allein mal, wie unterschiedlich Zoey angenommen wurde. Oder Stella.

Es ist unmöglich, eine Zukünftige für Ted zu präsentieren, die befriedigend ist. In ersten und vielleicht auch noch zweiten hätte man das hinbekommen aber schon danach wurde es eine Sisyphusaufgabe. Die Zuschauerschaft ist zu unterschiedlich und zu überkritisch.


Eine zweite Victoria wird es nicht geben. Mit ihr wäre es perfekt gewesen, aber der Zug ist abgefahren. Ich kann mich inzwischen nur mehr vorstellen, dass das Ende der Serie darin besteht, dass die Mutter, die man bis dahin nur von hinten gesehen hat, sich umdreht und Ted anlächelt.


Und gute Geschichten hat man leider schon seit einigen Staffeln nicht mehr auf Lager. Das Problem, den Titel aufzulösen, ist aber durchaus ein Teil der derzeitigen qualitativen Krise.

Merkwürdige Logik.

Zoey kam universal schlecht an und kann nun wirklich nicht der Maßstab für potentielle Partnerinnen sein. Jennifer Morrison war eine pure Fehlbesetzung, die Entwicklung von Zoey unglaubwürdig und der Charakter als solcher extrem unsympathisch.

Stella ist schon wieder ein anderes Paar Schuhe. Die Beziehung zwischen Ted und ihr hatte durchaus Potential und ich erinnere mich an viele schönen Momente wie das Speed-Date. Naturgemäß ließ man Stella distanziert agieren, um später ihre immer noch vorhandene Liebe für den Ex-Freund ins Rennen schicken zu können. Grundsätzlich hatte die Storyline aber Potential.

Dass die Geschichten der Serie seit mehreren Staffeln kränkeln, legitimiert in meinen Augen noch längst keine kreative Faulheit. Ich wäre definitiv nicht amüsiert über einen einfachen Ausweg. Sollten sie die Mutter wirklich erst in der letzten Episode präsentieren, würde ich mich immer fragen, was sie hat, was Robin, Victoria und Stella nicht hatten. Oder ob er sich für diese Frau nur entschieden hat, weil er die drei anderen Damen nicht (mehr) haben konnte. Sicher, wahrscheinlich wird keine andere Frau an Robin (Staffel 1 + 2) und Victoria herankommen - mit diesen beiden Frauen ist den Autoren ein Glücksgriff gelungen, mit dem sie wahrscheinlich selbst nicht gerechnet hatten. Aber so schwer kann es eigentlich nicht sein, eine einigermaßen glaubwürdige und schöne Liebesgeschichte zu konstruieren - ist ja nicht so, als müssten sie das nächste "Breaking Bad" erfinden.

Das Problem ist, dass "How I Met Your Mother" bei mir als reine Cliquenserie nicht funktioniert. Es gibt zwar durchaus einige tolle Episoden, die nicht von einem romantischen Hintergrund geprägt gewesen sind - man denke nur an die fabelhafte Fiero-Folge. Aber in den letzten Staffeln wurden solche Episoden immer seltener. Was ich mit der Serie verbinde, sind vor allem Teds romantischen Momente - das gestohlene blaue Horn, die vielen Partys für Robin, das Hausorchester, der Hochzeitsabend mit Victoria, das Speed-Date mit Stella, etc. Nimmt man das weg, bleibt für mich nicht mehr viel übrig. Die Charaktere finde ich inzwischen unerträglich. Robin war mal eine meiner liebsten TV-Figuren, aber sie hat sich im Vergleich zu ihren Anfängen extrem zurückentwickelt. Und Situationskomik in Gestik und Wort waren in meinen Augen niemals eine Stärke dieser Serie.

Das war bei "Friends" z.B. ganz anders - da fand ich die richtig romantischen Szenen meist eher lästig. Was die Serie so toll gemacht hat, war das Cliquengefühl, die Brillanz des Casts und die unheimlich tollen Gags - wer wollte da nicht mit einem Kaffee im "Central Perk" sitzen und Teil dieser Unterhaltungen sein? "How I Met Your Mother" aber ist für mich Teds Suche nach der Frau seines Lebens und auch wenn ich seit mehreren Folgen nicht mehr einschalte, suche ich in jeder Vorschau nach Hinweisen auf eine Einführung der Mutter, um wieder einzusteigen. Ich würde mich verballhornt fühlen, sollten uns die Serienschöpfer keine richtige Storyline mit der Mutter servieren.

"How I met your father". Ich glaube, die wäre auch cool geworden .

Dafür hätte ich mich auch begeistern können - wäre mir jedenfalls lieber gewesen als 1000 Barney-Eskapaden, um die Folgen mit Storymaterial füllen zu können.

[~*SuN*~]

Ach Mensch, hab mich so ewig auf die neue Folge gefreut und jetzt fand ich sie doch etwas lahm
Aber das Ende war gut

[.Yuma.]

Ich fand die Folge nicht so lustig, aber die Idee mit den verschiedenen Szenen fand ich gut

[earthrunner]

schwach.

[Juli]

Es wird immer schlimmer

[Ryan]

Konzept: Interessant

Funfaktor:

[Latte Macchiato]

Sollten sie die Mutter wirklich erst in der letzten Episode präsentieren, würde ich mich immer fragen, was sie hat, was Robin, Victoria und Stella nicht hatten.

Das wäre aber typisch Ted. Immer warten, ob noch was Besseres kommt, DIE eine... er will doch was ganz Besonderes! Deswegen nervt mich das, denn mit Victoria hatte er doch dieses ganz Besondere. Und noch viel mehr nervt mich die Story um Robin; wieso hat er sich überhaupt in sie verknallt, die passt doch gar nicht in sein charakterliches Beuteschema. Ich hoffe echt nicht, dass sie die Mutter seiner Kinder ist, weil das passt ja mal vorn und hinten nicht.

Es gibt zwar durchaus einige tolle Episoden, die nicht von einem romantischen Hintergrund geprägt gewesen sind - man denke nur an die fabelhafte Fiero-Folge.

Das ist die beste Folge aller Staffeln überhaupt... meine absolute Lieblingsfolge!

Aber in den letzten Staffeln wurden solche Episoden immer seltener.

Ich finde, es werden gerade immer mehr Cliquenfolgen, was ich mitunter als nervig empfinde, weil derzeit ja immer wieder Rückblicke sind und man irgendwelche Dinge erklären will, die eigentlich so in Erinnerung hätten bleiben sollen, wie man sie kannte. 1-2 von der Art sind ja okay, aber ständig solche konstruierten Dinger? Ich fand die Folgen besser als jeder noch seine eigene Storyline hatte und man nur zur Problembewältigung schwafeln kam.

Die Charaktere finde ich inzwischen unerträglich. Robin war mal eine meiner liebsten TV-Figuren, aber sie hat sich im Vergleich zu ihren Anfängen extrem zurückentwickelt.

Um Robin tut's mir echt leid, die hat wirklich verdammt nachgelassen. Barney ist auch etwas uncooler geworden, ebenso Lilly. marshall finde ich eigentlich wie immer gut und Ted war schon immer unerträglich!

Ich würde mich verballhornt fühlen, sollten uns die Serienschöpfer keine richtige Storyline mit der Mutter servieren.

Ich fänd das eher doof. Ich will gar nicht, dass die Mutter ein fester Bestandteil der Serie wird. Sie muss am Ende der allerletzten Folge einmal kurz und knackig erwähnt werden, so dass man mit diesem erleichternden "aaaaah, das war's jetzt" die Glotze ausmachen kann - der Moment, auf den man Jahre gewartet hat. Alles andere würde den Moment kaputt machen, aber naja, wer weiß, was sich die Macher noch einfallen lassen...

[choco]

Es wird immer schlimmer

Leider!!!!

Man darf diese Serie einfach nicht mehr als EINE Story ansehen sondern als viele einzelne Episoden, die voneinander fast unabhängig sind. Dann ist der Nerv-Faktor deutlich niedriger, weil man dann nicht erwartet, dass die Geschichte um die Mutter von Teds Kindern weitergeht.

Ich fand die letzte Folge so unlustig, dass ich nun wirklich erstmal überlegen musste, was uns denn da am Montag wieder vorgeführt wurde

[Kulli]

Huch

[Juli]

Bitte nicht