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  1. #121
    Lucy for Jungle Queen! Avatar von Frosch17 I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von mark49 Beitrag anzeigen
    Sie wird dieselben Probleme haben wie die USA heute, dieselben Probleme wie ehemals die UdSSR und dieselben Probleme wie lange davor das Römische Reich.
    Und welche Probleme sind das bei den USA ganz konkret?

  2. #122
    Igge6
    unregistriert
    Zitat Zitat von Frosch17 Beitrag anzeigen
    Und welche Probleme sind das bei den USA ganz konkret?
    Ich tippe auf Trump...

  3. #123
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Zitat Zitat von Frosch17 Beitrag anzeigen
    Und welche Probleme sind das bei den USA ganz konkret?
    er meint wohl:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Impe...3%9Cberdehnung

    for your dreams be tossed and blown...



  4. #124
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Wie viele Hitlergrüße muss man denn machen, um als echter Neonazi durchzugehen?

    Momentan sieht es nach allen verfügbaren Infos so aus, dass wir es mit einem weißen Rechtsterroristen zu tun haben, der Jo Cox wegen ihres Einsatz für Flüchtlinge umgebracht hat. Das Ganze erinnert sehr stark an das Terroranschlag auf Henriette Reker in Köln.
    Sie lernen von Islamterroristen, es braucht nur eine handvoll Verrückte die morden um viel Chaos zu veranstalten. Es wird wohl noch mehrere dieser "völkischen Märtyrer" geben, deren Boom ist noch nicht vorbei...

  5. #125
    Zitat Zitat von Igge6 Beitrag anzeigen
    Ich tippe auf Trump...
    Trump ist das Symptom, nicht die Ursache.

  6. #126
    Zitat Zitat von mark49 Beitrag anzeigen
    Trump ist das Symptom, nicht die Ursache.
    Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen: Welche spezifischen Probleme gibt/gab es denn, die die USA, die UdSSR und das Römische Reich gemeinsam haben/hatten? Und wie sieht es mit China aus, das doppelt so viele Einwohner hat wie alle drei zusammen?

  7. #127
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    --
    Zum Thema,
    was denkt ihr finden sie in Osteuropa ist das Wichtige an einem Verbleib der Briten?
    Doch nicht nur weil sie gemeinsam von Russland nicht begeistert sind?
    ist ja nicht schwer zu eruieren.
    http://www.express.co.uk/news/uk/653...-EU-referendum

    "Some view Europe in explicitly ethnic or racial terms, identifying Fortress Europe as a way of keeping out non-white immigrants while allowing significant levels of European migration."

    "Added to that is that many black people feel they're competing for jobs with eastern Europeans.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Trump und Le Pen mit ihren Pro-Brexit Statements vielleicht bis Freitag nacht in irgendeinen Kerker sperren könnte, damit sie keine Aussagen mehr abgeben können und es völlig versauen für den Brexit-Vote-Share bei der schwarzen Community UK's, den britischen Muslimen und den Labour-Wählern.
    Cameron und Juncker sollen gerne bis Donnerstag abend Marathoninterviews geben, wie der Typ im US-Senat, der die Abstimmung über die Waffengesetzt erwirkt hat.
    Die andere seite sieht das natürlich andersrum
    https://twitter.com/LisiMoosmann/sta...76867729297408
    Habe aber sowieso kaum wirklich Hoffnung. Das wird nichts für den Brexit und es wird auch nie ein 2. schottisches Referendum geben.

  8. #128
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen

    --
    Zum Thema,
    was denkt ihr finden sie in Osteuropa ist das Wichtige an einem Verbleib der Briten?
    Doch nicht nur weil sie gemeinsam von Russland nicht begeistert sind?
    Nein, nicht deshalb.

    Der Grund liegt auf der Hand: Jemand muss die Rechnung zahlen. Und die Briten sind, Rabatt hin oder her, Nettozahler.

  9. #129
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Das politische Klima im UK aus dem heraus der "unpolitische, psychisch kranke Einzeltäter" Jo Cox umgebracht hat, sieht in etwa so aus:

    Da bin ich froh, dass all die anderen EU-Staaten, wo Politiker und Bevölkerung mit Riesenmehrheit für das Remain der Briten sind, alle besonders multi-kulturelle Länder mit viel größerer muslimischer Bevölkerung sind als das UK, besonders die Länder in Süden und Osten der EU.
    http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1098308.html
    Die würden ja nie unmenschliche Grenzbefestigungen in Ceuta und Melilla bauen oder verrückt spielen, wenn Merkel fordert, dass sie einige tausend muslimische Flüchtlinge aufnehmen sollen.
    Ist jenseits meines Vorstellungsvermögens mit welchem moralischen Recht die anderen EU-Staaten die Brexit-Befürworter hier des Rassismus anklagen. Besonders die Länder halt, bei denen man schon beim EM schauen sieht, dass ihre Kader wesentlich weniger multi-kulturell sind als die von England und Deutschland.

    auch die EU und Deutschland haben mit dem Türkei-Deal und dem Abkommen mit den nordafrikanischen Ländern zur Rückführung der illegalen Migranten das Recht verwirkt sich hier mit dem moralischen Zeigefinger zehn Gutmenschen-Stufen über Farages rassistische Wahlplakat zu stellen, das sowieso vorher im Oktober vom Guardian publiziert wurde. Wobei natürlich Merkel und Juncker trotzdem viel einwanderungsfreundlicher sind als UKIP.
    Geändert von gnuss (21-06-2016 um 03:59 Uhr)

  10. #130
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Und ich verstehe gar nicht, was du damit meinst.



    [..] gegoogelt, aber nichts erhellendes gefunden.


    Quelle war in beiden Fällen die Tagesschau. Tut mir leid, dass das so spät kommt, ich bin gerade nicht besonders oft hier.

  11. #131
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    --
    Zum Thema,
    was denkt ihr finden sie in Osteuropa ist das Wichtige an einem Verbleib der Briten?
    Doch nicht nur weil sie gemeinsam von Russland nicht begeistert sind?
    Die osteuropäischen Staaten sind - vielleicht aufgrund ihres späten Beitritts - sehr viel emotionsloser bzgl. der "europäischen Idee". Sie sehen die EU - und das eint sie mit den Briten als Wirtschaftsunion - von Nationalstaaten.

    Ein Staatenbund, der perspektivisch auf eine Vereinigte Staaten von Europa zusteuert oder über den gemeinsamen Wirtschaftraum hinaus einheitliche Sozialstandards oder sogar einheitliche Lebensverhältnisse anstrebt, der mit einer gewissen Preisgabe nationaler Souveränität einhergeht, ist nicht in ihrem Sinne.

  12. #132
    danke für die antworten, das erhellt eine ganze menge, was der zweck der frage war.

    --
    @gnuss
    dass sich die meisten kontinentalen staaten moralisch nicht so echauffieren sollten, geb ich dir recht, mir gings aber um das davon unabhängig katastrophale beispiel der boulevardpresse, denn die politik seit der wende hat einen grossen sektor "enttäuschter" erzeugt, und die soziale spaltung im UK ist ein gefährlicher boden für solche hetzereien, und in vielen anderen ländern auch, wobei es im fall ungarn, polen und weitere praktisch das gesamte land ist, das sich in der EU von afrikanern und arabern konkurriert fühlt.

    und da ist meine einstellung gnadenlos:
    es hat hier eine reihenfolge zu geben, die die menschen verstehen. sonst gibts keine EU sondern die polarisierungen von WK1.

    demzufolge ist es sehr destruktiv, dass sich die sehr materialistischen hoffnungen der neuen EU-mitglieder nach der wende überhaupt nicht erfüllt haben, ausser für die nomenklatura.
    drum kann europa jetzt mit der flüchtlingswelle nicht umgehen. die menschen verstehen es nicht, es gab kein beispiel einer funktionierenden solidarität, und die pleitegriechenskandalisierung hat den letzten funken der solidarität ausgelöscht.
    das ist pech für die flüchtlinge, und die wirtschaftsmigranten brauchen alle tricks, lügen und korruptionen, um sich hier zu etablieren (was massiv geschieht).

    es bleibt also dieser widerspruch auch weiterhin, den die brexit-frage aufzeigt, und der hier oben schon sehr gut aufgedeckt wurde.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  13. #133
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Emotions Beitrag anzeigen
    Sie lernen von Islamterroristen, es braucht nur eine handvoll Verrückte die morden um viel Chaos zu veranstalten. Es wird wohl noch mehrere dieser "völkischen Märtyrer" geben, deren Boom ist noch nicht vorbei...
    Rechts- und Islamterroristen als "lonely wolves" haben einen ähnlichen Schaden im Hirn wie jeder Amokläufer.

    Und, ich schrub es wohl schon weiter oben. Die USA hat sich durch den Indepence-War von den Briten unabhängig gemacht und hat sie jetzt als EU-fernen Schoßhund. Ironie der Geschchte.

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
    Geändert von spector (22-06-2016 um 04:16 Uhr)

  14. #134
    Die spannende Frage ist übrigens, ob der Brexit durch die Briefwahl entschieden wird. Das hat in der Vergangenheit bereits bestens funktioniert. Die AfD scheiterte bei der Bundestagwahl über Nacht an der 5% Hürde, die FDP kam über Nacht in den hessischen Landtag und in Österreich hat der FPÖ-Kandidat über Nacht knapp verloren. Mittlerweile wird - jedenfalls in Deutschland - ein Viertel der Stimmen über Briefwahlen abgegeben und dass die Post manchmal nicht ankommt, ist weithin bekannt. Bei Briefwahlen können übrigens auch mehr als 100% der Stimmen ankommen, denn die Wahlzettel sind leicht zu fälschen, aber das nur nebenbei.

    http://rupp.de/briefwahl_einspruch/b...ahlbetrug.html

    Mein Tipp: Es wird superknapp und nach Auszählung der Briefwahlstimmen wird England in der EU bleiben
    Geändert von mark49 (22-06-2016 um 07:05 Uhr)

  15. #135
    Zitat Zitat von gnuss Beitrag anzeigen
    bei denen man schon beim EM schauen sieht, dass ihre Kader wesentlich weniger multi-kulturell sind als die von England und Deutschland.
    Erfüllen die etwa ihre "Diversity"-Quoten nicht? Diese *mir fällt da glatt kein schönes Wort ein*

    Zitat Zitat von mark49 Beitrag anzeigen
    Die spannende Frage ist übrigens, ob der Brexit durch die Briefwahl entschieden wird. Das hat in der Vergangenheit bereits bestens funktioniert. Die AfD scheiterte bei der Bundestagwahl über Nacht an der 5% Hürde, die FDP kam über Nacht in den hessischen Landtag und in Österreich hat der FPÖ-Kandidat über Nacht knapp verloren. Mittlerweile wird - jedenfalls in Deutschland - ein Viertel der Stimmen über Briefwahlen abgegeben und dass die Post manchmal nicht ankommt, ist weithin bekannt.

    Mein Tipp: Es wird superknapp und nach Auszählung der Briefwahlstimmen wird England in der EU bleiben
    Vielleicht gibt es dann, wie auch in Österreich >100% Wahlbeteiligung.


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