ich war ungenau - mit "zu groß" meinte ich natürlich "zu schwer"
weil das bei Autos halt irgendwie immer miteinander einhergeht
ich war ungenau - mit "zu groß" meinte ich natürlich "zu schwer"
weil das bei Autos halt irgendwie immer miteinander einhergeht
Geändert von *Blue* (16-06-2017 um 10:10 Uhr)
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, ein eMobil an unserem Haus aufzuladen, dann wäre ich durchaus dafür, weil ich mit meinen Fahrstrecken eigentlich die Idealkundin bin. Dürfte ruhig so klein wie ein Smart sein (der gefällt mir wegen der passiven Sicherheit), wenn ich bequem einsteigen könnte und Platz für Einkäufe wäre. Aber noch sind mir die Autos schlicht zu teuer. Ich möchte gar nicht so dollen Schnickschnack und Mäusekino haben. Ich bin auch in der Lage, einen Schaltwagen zu fahren und mich mittels Straßenkarte zu orientieren. Ich würde sogar die Scheiben wieder händisch rauf- und runterkurbeln. Eine Klimaautomatik, die hätte ich schon gern und ein simples Radio. Das reicht dann aber auch.
So lange fahre ich halt meinen alten Peugeot Partner.
Um auch nur 10 parkplätze mit elektrotanken zu versehen musst du aber ganz schön aufwand betreiben!
Ich sehe das gerade bei "uns", öffentlicher dienst... alleine die zuleitung von der übergabestelle zum noch zu errichtenden zwischenverteiler und von dort zu 5 angedachten elektroanschlüssen zum schnellladen schlägt mit geschätzten 56000€ zu buche... ok, incl. Erdarbeiten und landschaftsbau, aber den stress, weil der halbe parkplatz auf unbestimmte zeit gesperrt werden müsste ist da noch nicht drin.
Im übrigen ging ein offizielles schreiben in den hausverteiler, in dem das private laden von e-bike-akkus untersagt wurde. Quasi im 30 minutentakt flog irgendwo irgendein automat raus, weil neben den privaten ventilatoren, radios, kaffeevollautomaten, mikrowellen, handyladegeräten und wasweissichnochalles die bikeladungen einfach alles überlasten.
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Meine Rede.
Irgendwie scheinen die meisten Leute Strom für etwas quasi Unendliches zu halten.
Über die erforderliche Leistung dahinter macht sich keiner Gedanken.
Ist bei Waschmaschinen, E-Herden und Kaffeem,aschinen auch alles halb so wild.
Bei E-Autos weht aber ein anderer Wind, da ist richtig Dampf an der Kette.
Nur mal um den Gedanken aufzugreifen.
Bei uns in der Firma gibt es 35 Arbeitsplätze.
Sagen wir mal 20 davon wollen hypothetische E-Autos laden.
Jeder Lader dürfte so etwa 8 KW ziehen.
Also reden wir über 160 KW die Zusätzlich auf der Leitung liegen.
Derzeit hat die ganze Firma (Produzierendes Gewerbe mit vielen Maschinen ca 180 KW Peak)
Das ist also ein ziemlich dickes Brett das zusätzlich gebohrt werden muss.
Kann man alles technisch umsetzen, aber man darf sich nichts vormachen. Die Republik muss dann komplett neu verkabelt und verschaltet werden.
Die Menge Strom wird auch auf absehbare Zeit nicht mit Wind und Photovoltaik zu erzeugen sein.
So einfach mal ein paar Ladesäulen aufstellen, wie es des öfteren postuliert wird, das geht mit Sicherheit nicht.
Im vorletzten Absatz beschreibst Du dann das "Wirtschaftswunder", auf das sich einige schon freuen.
Mal ein paar Worte dazu sagen? Ich klick bestimmt nicht blind irgendein verlinktes .pdf an
Das hatte ich deshalb nicht - damit's nicht wieder heißt, ich würde wichtige andere Teile dabei unerwähnt lassen.
Ist aber völlig gefahrlos anzuklicken, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz usw.
zum Thema "Wie klimafreundlich sind Elektroautos" - ein Infoblatt aufgrund von Studien bzw. Erhebungen...
(Nun wollte ich auf Deine Bitte hin doch kurz was daraus zitieren - lässt sich aber von der PDF leider nicht kopieren, und daher auch nicht einfügen...)
Danke für den Link.
Aber mal im Ernst.....
Ist das echt?
Es liest sich als ob es ein Kind geschrieben hat.
Ähh????ein Elektroauto hat auch gar keinen Auspuff
Das ist doch Quatsch!Während beim Benziner oder Diesel bereits beim Fahrzeugkauf im Wesentlichen fes
tsteht, welche
Treibhausgasemissionen anzurechnen sind
Der Strommix wird nicht grüner. Strom ist Strom.Wird der Strommix grüner, wird auch das Elektroauto sauberer
Lediglich bei Starwars gibt es grüne, rote und blaue Laserschwerter.
Was ist das denn für eine banalisierte Sprache???
Wieso vom inländischen?Die spezifischen Treibhausgasemissionen eines Elektroautos in
den einzelnen Jahren, hängen also sehr stark von der Entwicklung des inländischen
Strommix, bzw. der Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung ab
Der nächtliche Atomstrom aus dem Ausland bleibt bei den E-Autos draussen?
Der kommt nicht da rein?
Die ganze Rechnerei, zur CO2 Einsparung in dem PDF ist reine Augenwischerei. Basierend auf dem gleichen Unsinn wie der Emissionshandel.
Da wird kein CO2 eingespart, da werden lediglich Geldbörsen gefüllt.
wie ist das eigentlich mit dem strommix... müssen sich da bei den alternativstromfanatikern nicht die gedärme verwinden, weil "ihrem ökostrom" der böse strom beigemischt ist?
ich habe da so den vergleich vegetarier/veganer zu fleischessern im hinterkopf... oder extremer: koscheres kochgeschirr...
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Dann lass ich mich halt mal wieder provozieren...
Natürlich sind elektrische Motoren sehr effektiv.
Und auch Dieselelektrik kann vorteilhaft sein, kommt halt auf den Anwendungsfall an.
Elektrische Kettensägen kommen gerade in Mode. Und sie haben eine bestimmte Nische in der sie Vorteile gegenüber den ollen Zweitaktern haben.
Auf der Langstrecke, beim Fällen und Entasten vieler Bäume haben sie jedoch keine Chance.
Aus exakt den gleichen Gründen wie beim PKW
Man stelle sich vor, alle Autos dieser Welt fahren elektrisch.
Wer würde sich darüber am meisten freuen?
Die Energieversorger, die damit eine Gelddruck Maschine hätten.
Die Umwelt nur soweit, wie die Emissionen zurück gehen würden.
Dafür würde aber die Landschaft weltweit mit Hunderttausenden hässlicher zusätzlicher Windräder und Solarzellen-Parks zugepflastert werden. Auch im Meer ist das kein schöner Anblick. In manchen Ländern würde man dafür sogar eher zusätzliche Atomkraftwerke errichten.
Ich wäre dafür, das Augenmerk mehr auf die Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzelle zu legen.
Wenn man in der Lage wäre Batterien zu bauen, die eine ausreichende Fahrleistung garantieren, könnte man genauso auch das Problem mit den Wasserstoff Tanks irgendwann lösen.
Geändert von Glückshormon (21-06-2017 um 16:17 Uhr)