Das ist ein klassischer Fall für eine Mediation. Mach' doch mal einen Grundriss von dem Raum.
Das ist ein klassischer Fall für eine Mediation. Mach' doch mal einen Grundriss von dem Raum.
Die Branche strauchelt momentan ein wenig, zumal mir ein Studium fehlt, um mich auch in anderen Bereichen zu bewerben
Stärkere Argumente? Die zählen hier doch leider nicht, besagte Kollegin war doch sooooo lange krank, da muß man sie ja pampern
Die andere Kollegin (momentan ist sie noch Volontärin, aber ab Februar, wenn die fertig ist, soll sie Vollzeit einsteigen und die Arbeit machen, die ich seit Kündigung eines Kollegen übergangshalber übernommen habe), die genauso Vollzeit da ist, wie ich und wir vertreten uns gegenseitig und arbeiten uns bisweilen auch zu. Im schlimmsten Fall müsste sie über die Klinge springen, was ich aber genauso scheiße fände
Mediation? *abwink* Keine Chance, das bringt nichts
Wir waren heute bei den Kollegen der Inventarverwaltung, wir haben alle Möglichkeiten durchgespielt, eine Person beißt in den sauren Apfel und momentan bin ich das, laut besagter "Tages"-Kollegin.
Ich habe jahrelang an eine Wand gestarrt, saß auch jahrelang in einem Büro mit Kollegen in meinem Rücken. Mag ich nicht mehr. Und das Fräulein jammert, dass sie ja aus dem 2er Büro raus müsste. Ja wie, ich etwa nicht?
Nun, besagte Kollegin ist jetzt erstmal 6 Wochen im Urlaub/auf Reha, die andere Kollegin dann im Anschluß 2 Wochen. Dann ist Umzug, also kriegen wir nicht mehr alle zusammen, um das zu klären.
Egal, ich warte einfach mal ab, was passiert.
Schaue mich aber trotzdem einfach mal um, kann nicht schaden.
Boah, ich würde die erwürgen, echt. Ein Tag in der Woche!!
Den Fensterplatz würde ich ihr jede Woche diesen einen Tag aufs Neue madig machen, richtig madig. Und mich dann darüber erfreuen an die Wand schauen zu dürfen. Darfst du Spiegel anbringen? Du musst dich ja auch wohl fühlen und mit der Dame im Rücken ist das ja nicht gegeben.
Wenn die Kollegin jetzt erstmal 6 Wochen nicht da ist, würde ich einfach Tatsachen schaffen .
Sie war stets bemüht.
Also, ich würde bei sowas dann das Losverfahren wählen und festlegen, dass das Ergebnis für alle verbindlich ist.
Meinetwegen für die Dauer 1 Jahres und dann wird routiert.
Sowas sollte aber von der Bezirksleitung kommen , aber die ist wohl nicht so wirklich geeignet, was ich hier so lese
Ich bin auch Team: Vollendete Tatsachen
Diven gehören auf die Bühne und sollten nicht im Büro arbeiten
Ich würde den Schreibtisch an den restlichen 4 Tagen nutzen- Es sollte technisch kein Problem sein - Telefon und PC sollten doch flexibel eingerichtet sein.
Wenn jemand einen höhenverstellbaren Schreibtisch benötigt, dann ist das bestimmt nicht unter modischem Aspekt zu verbuchen, sondern hat ja wohl Gründe im gesundheitlichen Bereich.
Mitarbeiter, die Vollzeit arbeiten sind oft benachteiligt. Ist bei uns leider auch so, meine Kollegin wird oft schnell als Mädchen für Alles eingesetzt, da sie die ganze Woche da ist.
Vollendete Tatsachen klingt ja schon fies, aber dank der ihr wohlgeneigten Kollegen nicht machbar. Ich bin auf jeden Fall dafür, dass so schnell wie möglich eine Entscheidung gefällt wird.
Interessant, wieviele Gedanken man sich um einen Arbeitsplatz macht
Vielleicht nicht politisch korrekt, aber leider stelle ich seit einigen Jahren fest, das man als belastbarer, Vollzeit-arbeitender Arbeitnehmer die A-Karte hat...
BurnOut ist hier auch sehr häufig, komischerweise immer bei den Kollegen, wo ich mich meistens wundere warum...und danach gibt es dann als Goodie Teilzeit und Home-Office...und die Arbeit machen dann die....*TäTä* belastbarern, Vollzeit-arbeitenden Arbeitnehmer...
Wenn es Arbeitsplätze wären, die man einfach so umswitchen kann, würde ich sagen: Scheiß drauf und lass sie an dem einen Tag am Fenster sitzen.
Aber so wie Du es beschreibst sind es feste individuelle Arbeitsplätze und dann geht es natürlich nicht.
Ganz schön egoistisch dann einen guten Fensterplatz für einen Tag pro Woche zu blockieren.
Blöde Situation.
Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.
Abstellung: Die Kollegin hat bei einem Großkopferten auf dem Schoß gesessen und hat daher sozial mehr Ansehen als du. Darum gibt man einer unproduktiven Mitarbeiterin mehr Privilegien als einer Leistungsträgerin.
Statt einer direkten sexullen Verwicklung kann es auch eine bessere soziale Einbindung in die Firma sein.
Was auch möglich aber etwas unwahrscheinlicher ist: jemand will die zurecht stutzen, weil du "Vergünstigungen" in Form von Arbeitsmaterial bekommen hast und man dir das nicht gönnt.
Fazit: Täter feststellen, Albaner, der nix zu verlieren hat, engagieren und den Dingen seinen Lauf lassen.