ich habe ja gesagt, das jedes Land eine Armee hat und braucht, zur Selbstverteidigung. Aber wer bedroht uns denn aktuell so stark, das man massiv aufrüsten muss, selbst eigene Atombomben ins Spiel bringt, das man den Militäretat erhöhen muss ?
Glaubst du, das Russland kurz davor steht in Polen oder in Finnland einzumarschieren ? Was soll dieser Mumpitz. Noch heute steht ja im Raum, das 1941 die Sowjetunion kurz davor stand in Europa einzumarschieren und das Hitler Deutschland dem nur zu vor gekommen ist.
irgendwie erinnert mich das ganze heute auch daran. Da werden dann paar Nato Soldaten im Baltikum und Polen stationiert, die die Russ. Flut aufhalten sollen
Da muss man kein Fachmann sein, um zu wissen, das die, die Russen garantiert nicht aufhalten könnten.
Russland dienst nur dazu, die Nato weiter zu rechtfertigen und noch mehr Geld in die Rüstung zu stecken, damit die Lobbyvögel den Rachen voll bekommen.
Ja dann ist ja noch der Iran, der ganz Europa und Israel in Schutt und Asche legen könnte
der islamische Terror klar, ist eine große Gefahr, aber wer hat diesen denn begünstigt ? das waren wir, die Nato, die durch amerik. Angriffskriege und Einmischungen den Islam. Terror gefördert haben. Kein anderes Land ist so oft in anderen Staaten eingefallen, wie die Amerikaner, aber dann sind es die Russen, vor denen man sich plötzlich schützen muss, weil die auch so oft in anderen Ländern eingefallen sind. Man muss den Putin wirklich für verrückt halten, das der in Polen oder sonst wo einmarschiert.
Es kommt immer auf die Perspektive an. Nimmt man mal das Leitbild der freien Demokraten, scheinen ja schon einige mit dem Satz: ...damit ich selbstbestimmt und eigenverantwortlich leben kann... ein Problem zu haben.
Zum Mindestlohn: Hat hier irgendjemand dadurch mehr Geld in der Tasche? Ich rede nicht von theoretisch, ich meine effektiv. Hat eine 450,- € Kraft was davon, weil vergessen worden ist, den Freibetrag ebenfalls anzupassen?
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
die Wörter soziale Gerechtigkeit werden immer im Wahlkampf missbraucht, die SPD macht das seit Jahren bei jeder Wahl, die Kanzlerkandidaten seit Schröder erzählen immer das gleiche und gebrauchen fast die gleichen Wörter, ist wie täglich grüßt das Murmeltier.
Trotzdem glauben die Menschen ihnen immer wieder, daran sieht man aber auch, das die Menschen nach sozialer Gerechtigkeit lechzen, das Problem ist, das es ohne die SPD nicht geht, deswegen immer wieder diese Vertrauensvorschübe und klammern sich an jeden Hoffnungsschimmer, die Frage ist nur, wie lange noch ? Schulz liebäugelte ja selbst mit der FDP, schon daran sieht man, das man ihn nicht ernst nehmen kann. Und selbst wenn die SPD in der Groko den stärkeren Part stellt, ändert sich nichts.
ich wähle auch nur wegen Sahra die Linke, das ist mein letzter Hoffnungsschimmer, andere würden gern Sahra wählen, aber vertrauen der Linken nicht. Dass Dilemma der Linken und von Sahra. Diese Doppelspitzen sowohl bei den grünen, wie bei den Linken, sind total kontraproduktiv, bringen den Parteien gar nichts. Ich bin überzeugt, wenn sahra alleinige Parteivorsitzende wäre, plus alleinige Kanzlerkandidatin, dann würde die Linke sicher im zweistelligen Bereich ohne Sorgen ansiedeln. Aber so sind zu viele Köche bei den Linken, wo man nicht weiß, welcher Koch die Hauptmahlzeit serviert.
Aber das was Schulz alles umsetzen möchte, das kann er letztlich nur mit der Linkspartei, so ist es einfach, weder mit grünen, noch CDU oder FDP wird das gelingen, wenn es ihm denn ernst ist.
Geändert von Manitu (19-02-2017 um 13:20 Uhr)
Ich habe 1996 im Sicherheitsgewerbe mit knapp 7 DM und später mit bissel über 4 euro angefangen 100% Feiertagszuschlag,50% Sonntagszuschlag und 10% Nachtzuschlag, monatliche Stunden von 300 Stunden waren keine Seltenheit, sollte nur vorübergehend sein.
Jetzt ab März bekomme ich 10.40 Euro Tariflohn, habe mir das damals nie vorstellen können, jemals 10 Euro zu bekommen, klingt auf den ersten Blick ganz gut und man denkt sich wow da hat sich aber was getan.
Aber das Ding ist, damals 1996 wären 10 Euro der Hammer gewesen 20 DM die Stunde, hätte man sich fast als König gefühlt, aber heutzutage ist das schon wieder fast zu wenig, schon im Hinblick auf die Rente, aber auch um monatlich über die Runden zu kommen.
Auch weil manche Firmen, wie meine EX Firma, ab Einführung Mindestlohn sich Sachen ausgedacht haben, um Personalkosten einzusparen, da wurden unbezahlte Pausen eingeführt, also man hat bei 12 Stunden, nur 11 Stunden bezahlt bekommen, obwohl man 12 Stunden gearbeitet hat ohne Pause, man hat die ganzen Zuschläge reduziert, die Zuschläge von damals gibt es heute nicht mehr, wurden alle halbiert, Stunden wurden gekürzt. Ich glaube jede Branche, wo der Mindestlohn bezahlt wird, hat diese Probleme, wo AG versuchen Einsparungen vorzunehmen, die dem Gesetzgeber gar nicht auffallen.
Gebe es heute keinen Mindestlohn, hätte der Staat einspringen müssen, ich glaube die meisten haben gar nicht viel mehr als früher, allein schon wegen der Kosten, die auch fleißig steigen und weil man nicht mehr aufstocken kann.
Sorry, das ich erst jetzt antworte.
Ich habe tatsächlich mit dem Mindestlohn nicht mehr Geld. Ich arbeite, seit meinem Umzug nach Cottbus, in einem Callcenter an der Line und im Schriftbereich.
Vor Einführung waren wir bei 7,90 pro Stunde, allerdings konnte man per Prämie ( es gibt Vorgaben, die man pro Stunde leisten muss. An der Line Anrufe, im Schriftbereich Vorgänge. Hast Du mehr in der Stunde geschafft, bekamst du eine Prämie) sein Gehalt aufbessern.
Mit Einführung des Mindestlohns sind diese Vorgaben so gestiegen, dass du die Prämien nur noch sehr schwer erreichen kannst.
Somit habe ich quasi dasselbe, mein Lohn hat sich nicht gesteigert wesentlich.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Bereichen ist. Bei uns jedenfalls hat sich mit Einführung des Mindestlohns nichts sonderlich verbessert.
Es ist eben frustrierend. Und es macht wütend, dass Änderungen so lange dauern, anderes aber sofort geht.
Ich wollte Dir auch nur nochmal kurz antworten.
Geändert von CB ist cool (19-02-2017 um 20:23 Uhr)
Dir auch kurz eine Antwort.
Hier im Osten finde ich tatsächlich bis jetzt nichts anderes. Es war ein Fehler, hier her zu ziehen. Allerdings leben meine einzigen noch lebenden Verwandten hier und da ich alleinstehend bin, ist mir das schon sehr viel wert. Da ich 45 Jahre alt bin, bin ich auch nicht gerade die favorisierte neue Kollegin.
Hier ist es echt schwer, ich hatte eine Möglichkeit noch in die Pflege zu gehen hier, aber das war dann doch zu unsicher und dieser Beruf belastet sehr.
Ich hab eine kaufmännische Ausbildung und man findet hier tatsächlich, außer Callcenter, nichts.
Ich denke auch über einen Rückzug in die alten Bundesländer nach, mal schauen.
September 1939: Polen wird überfallen und die Osthälfte des Landes besetzt.
November 1939: Finnland wird überfallen und nach heldenhaften Widerstand niedergewalzt und um einen Teil seines Staatsgebiets beraubt.
Juni 1940: Estland wird überfallen und annektiert.
Juni 1940: Lettland wird überfallen und annektiert.
Juni 1940: Litauen wird überfallen und annektiert.
Juni 1940: Einfall in Rumänien und Annektierung der Gebiete Bukowina und Bessarabien.
Die Sowjets standen 1941 nicht kurz davor in Europa einzumarschieren, sie hatten damit schon 1939 begonnen! Und selbstverständlich hatte Stalin niemals die Absicht weitere Gebiete einzuverleiben!!! Und nein, Geschichte wiederholt sich niemals! Krim... Ukraine... ach nun stellt euch nicht so an...
Hier übrigens noch ein Link zum Presseclub aus dem März 2016:
http://www1.wdr.de/daserste/pressecl.../armut166.html
Das ist so eine Sendung die mich echt wütend gemacht hat.
Dieses Schönreden einiger Teilnehmer ist unglaublich zynisch.
ach hör doch auf, wenn sich Geschichte wiederholt, hätte ich mehr angst vor den Amerikanern als vor den Russen.
Letztens haste dich noch lustig gemacht, mit was für schrottreifen Flugzeugträger die Russen nach Syrien schippern und jetzt willst sagen, das die Russen in Europa einfallen.
Damals gab es den Hitler-Stalin Pakt und keine Atomwaffen, eine ganz andere zeit.
Welchen verbündeten hätten die Russen denn jetzt um in Polen einzufallen und vor allem aus welchen Grund ?
aber vielleicht höre ich jetzt bei anne will paar antworten, wo mir vielleicht doch angst und bange vor den Russen wird. Peter Altmaier hat bestimmt paar Horrorgeschichten.
Geändert von Manitu (19-02-2017 um 21:51 Uhr)
Ach hör doch auf, ich sage nicht, dass sich alles so wiederholen muss, aber ich mache es auch nicht wie Du und glaube das sowas nie wieder passieren kann.
Und bleibe bitte bei der Wahrheit! Ich habe mich nicht lustig gemacht, sondern gefragt welchen Sinn es für Russland hat einen scheinbar nicht voll einsatzfähigen Träger darunter zu schippern, wenn man Landbasen dafür hat.
Ich will auch nicht sagen, dass die Russen aktuell in Europa einfallen. Aufzuzeigen, dass Russland die Krim annektiert hat und massiv militärisch in der Ukraine aktiv ist wird ja noch erlaubt sein, oder ist das schon verboten worden?
Welche Verbündeten haben die Russen denn derzeit bei ihren Annektierungen und militärischen Abenteuern in fremden Ländern? Und wenn sie keine haben, warum lassen sie sich davon trotzdem nicht abhalten?
Aber wenn hier so getan wird, als ob die Sowjets keine europäischen Ländern überfallen, überrannt und unterworfen hätten, darf man doch darauf hinweisen dass sie genau das doch getan haben, und das nicht nur ein-, zwei- oder dreimal sondern noch öfters, und das lange bevor sie selbst angegriffen wurden.
End of offtopic dazu von mir.
natürlich ist es nicht verboten, aber es erschien mir, als wenn du sagen wolltest die russen machen jetzt weiter. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum sie in Finnland, im Baltikum oder Polen einfallen sollten, das sind Kosten, die die Russen total überfordern würden und die zu einem Atomkrieg führen würden. Und ich bleibe dabei, das Feindbild Russland dient nur Lobbyisten und Politikern, zum einen den Stellenwert der NATO zu erhöhen, das sie noch Sinn hat, und zum anderen Militärs noch glücklicher zu machen. Die Nato gibt schon so viel Kohle aus, als China, Russland und wer weiß noch zusammen. Für mich ist die Nato ein Relikt des kalten Krieges.
Ganz nebenbei hat der Westen am Ukrainekonflikt genauso seinen Anteil, wenn auch weniger auffällig als die Russen.
Geändert von Manitu (19-02-2017 um 22:44 Uhr)
Besonders viele Alternativen stehen ja nicht zur Auswahl. Da genügt es anscheinend schon, dass Schulz nicht in der aktuellen Bundesregierung sitzt um der SPD ein Umfragehoch zu bescheren. Mich verblüfft der SPD Aufschwung zwar auch aber schlechter als bisher würde eine neue GroKo mit Kanzler Schulz wohl auch nicht regieren. Mir solls recht sein.
Meine Empfehlung: Vergleich der Abrufstatistiken der Wikipedia-Seiten von Merkel und Schulz.
Merkel ist out.
Schulz ist in.
Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, haben wir im Herbst einen neuen Kanzler.