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  1. #2476
    Die Folgen werden konkreter.

    Und ja, ich habe gelesen, dass der Hersteller jeden Zusammenhang bestreitet.

  2. #2477
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:54 Uhr)

  3. #2478
    Auf Brexit & Co. kann man sich künftig vermehrt einstellen. Das Zeitalter des "Postfaktischen" ist spätestens seit heute vorüber. Oh mein Gott, das könnte die Märkte beunruhigen....drauf geschissen!

  4. #2479
    Boris Johnson trifft mit Brexit-Ideen auf Unverständnis

    Wenn man das so liest, dann scheinen die Briten wirklich keinen Plan vom Brexit zu haben.

  5. #2480
    hoffentlich geht es mal etwas konkreter voran bald mit dem 2.Unabhängigkeitsreferendum, so dass bald unilateral ein Termin verkündet wird oder so, da May kein 2.Referendum erlauben will laut derzeitigen Stand.
    Da sich Sturgeon bei ihrer Gratulation an Trump an Merkels Erklärung angelehnt hat, während Boris Johnson und Nigel Farage gute Kontakte zur Trump-Administration zu haben scheinen
    http://www.telegraph.co.uk/news/2016...-donald-trump/
    stehen die Chancen sicherlich ausgezeichnet, dass Deutschland und damit die EU Schottlands Unabhängigkeitshoffnungen positiv beäugen würden, was beim 1.Referendum noch ganz anders war.
    Spanien, Frankreich oder Italiens Meinung könnte für die Schotten aber natürlich durchaus weiterhin nachteiliger sein als die der Merkel-Regierung und der EU-Kommission

  6. #2481
    einige statements die den brexit und seine grundthemen betreffen,
    interessant aus norwegen:
    http://de.euronews.com/2016/11/21/er...chen-standards
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  7. #2482
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    einige statements die den brexit und seine grundthemen betreffen,
    interessant aus norwegen:
    http://de.euronews.com/2016/11/21/er...chen-standards
    Das ist halt alles einfacher, wenn man nie in die EU eingetreten war.

    Dass die Norweger insgesamt ein ganz vernünftiges Volk sind, dürfte wohl keiner bezweifeln.

    Allerdings haben sie es halt auch viel einfacher, dank ihrer eigenen Ressourcen. Sie haben das meiste was man zum reich werden braucht halt im eigenen Land.

    Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass sie viele Probleme, die wir hier grad haben schon viel früher "bearbeiten" mussten, durch Breiviks Attentat bedingt.

  8. #2483
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen

    Allerdings haben sie es halt auch viel einfacher, dank ihrer eigenen Ressourcen. Sie haben das meiste was man zum reich werden braucht halt im eigenen Land.
    Dass haben die Schweden nicht unbedingt, aber bei denen ist es wirtschaftlich die letzten Jahre deutlich besser gelaufen als beim einzigen skandinavischen €-Land. Wobei natürlich Juncker, Draghi oder Schäuble jetzt nichts dafür können, dass Nokia zugrunde gegangen ist und die finnische Papierindustrie nicht mehr konkurrenzfähig ist. Da wäre selbst außerhalb der EU nichts besser gelaufen für Finnland sicherlich. Aber wenn ein nicht € EU-Land soviel besser aus der Krise kommt mit seiner eigenen Währungspolitik als die Nachbarn aus Finnland ist das natürlich kein schönes Zeugnis für die Währungsunion, weil ja wenigstens irgendwer von ihr profitieren sollte, entweder die Nord-oder die Südländer. Naja laut weitläufiger Medien-Meinung hat ja Deutschland riesig profitiert für seine Exportindustrie oder die Mediterranen weil es bis 2008 super lief mit guten Wirtschaftswachstum bei einigen.

    Wo ich mir nicht richtig sicher bin ist ob Norwegen sich in 30-50 Jahren noch auf ihre Ölvorkommen wird stützen können und ob es wenn Breivik Däne, Schwede oder Finne gewesen wäre es in diesen Ländern dann eine öffentliche Debatte gegeben hätte, die die Rechtsextremen und europaphoben dort auf 5-7% bei den Wahlergebnissen reduziert hätte dauerhaft. Fremskrittpartiet existiert doch auch weiter in Norwegen nach Breivik und sind nicht völlig in der Versenkung versunken. Aber ist auch eh nicht sicher, ob man die wirklich gleichsetzen kann als Pendant zu UKIP, AfD oder FN.
    Geändert von gnuss (22-11-2016 um 22:17 Uhr)

  9. #2484
    Ca. 1% der weltweiten Aktienmarktkapitalisierung sind im Besitz des norwegischen Staates von daher sind die schon ganz gut abgesichert, selbst wenn die Rohstoffe schwinden.

  10. #2485
    Zitat Zitat von gnuss Beitrag anzeigen
    Dass haben die Schweden nicht unbedingt, aber bei denen ist es wirtschaftlich die letzten Jahre deutlich besser gelaufen als beim einzigen skandinavischen €-Land. Wobei natürlich Juncker, Draghi oder Schäuble jetzt nichts dafür können, dass Nokia zugrunde gegangen ist und die finnische Papierindustrie nicht mehr konkurrenzfähig ist. Da wäre selbst außerhalb der EU nichts besser gelaufen für Finnland sicherlich. Aber wenn ein nicht € EU-Land soviel besser aus der Krise kommt mit seiner eigenen Währungspolitik als die Nachbarn aus Finnland ist das natürlich kein schönes Zeugnis für die Währungsunion, weil ja wenigstens irgendwer von ihr profitieren sollte, entweder die Nord-oder die Südländer. Naja laut weitläufiger Medien-Meinung hat ja Deutschland riesig profitiert für seine Exportindustrie oder die Mediterranen weil es bis 2008 super lief mit guten Wirtschaftswachstum bei einigen.

    Wo ich mir nicht richtig sicher bin ist ob Norwegen sich in 30-50 Jahren noch auf ihre Ölvorkommen wird stützen können und ob es wenn Breivik Däne, Schwede oder Finne gewesen wäre es in diesen Ländern dann eine öffentliche Debatte gegeben hätte, die die Rechtsextremen und europaphoben dort auf 5-7% bei den Wahlergebnissen reduziert hätte dauerhaft. Fremskrittpartiet existiert doch auch weiter in Norwegen nach Breivik und sind nicht völlig in der Versenkung versunken. Aber ist auch eh nicht sicher, ob man die wirklich gleichsetzen kann als Pendant zu UKIP, AfD oder FN.
    Ich bin grad etwas verwirrt von Deinem Post, meintest Du im ersten Satz wirklich Schweden? Das sollte vermutlich auch Norwegen heissen?

    Die Fortschrittspartei hat nach dem Breivik Attentat schon Verluste verbucht (von 23 auf 16 %), ist dafür ja sogar an der Regierung beteiligt. Ich denke aber, da die Fortschrittspartei in den Jahren vor dem Breivik Attentat sehr stark war, wird es damals eben dort schon eine starke Debatte in Politik und Gesellschaft gegeben haben über die Themen die bei uns erst jetzt auf den Tisch kommen. Dass das Breivik Attentat da wohl der "Höhepunkt" war, ist schrecklich, aber ich denke die norwegische Gesellschaft hat das Schwierigste vermutlich schon überwunden.
    Mit UKIP oder der AfD kann man die Fortschrittspartei sicher nicht vergleichen, denn die gibt es ja schon seit den 70er Jahren.

  11. #2486
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Ich bin grad etwas verwirrt von Deinem Post, meintest Du im ersten Satz wirklich Schweden? Das sollte vermutlich auch Norwegen heissen?
    stimmt schon, gibt Artikel die Schweden ein schlechtes Zeugnis ausstellen, auch abseits der Einwanderungspolitik, wo die Verfechter stärker regulierter Einwanderung oder die Rechten Schweden ohnehin immer am Abgrund wähnen
    http://www.demokratie-goettingen.de/...sheim%E2%80%9C
    Schwedisches Modell gibt es natürlich auch nicht mehr
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwed...ohlfahrtsstaat
    "Infolge der Bankenrettungen der Schwedischen Bankenkrise von 1990 bis 1992 kam es zu einschneidenden Veränderungen, insbesondere zu einer Kürzung vieler Sozialleistungen. Die erwartete demographische Entwicklung führte zu einem radikalen Umbau des Rentensystems, das an die wirtschaftliche Entwicklung gekoppelt ist."

    Allerdings Schweden die paar letzten Jahre mit die besten BIP-Daten im EU-Raum gehabt, klar besser als Finnland glaube ich, wenn das auch nicht in jedem Fall immer allein aussagekräftig ist. Naja sie haben ja kompetente Leute wie Cecilia Malmström.

    Allerdings ist das natürlich auch kein Thema das jetzt was mit dem Brexit zu tun hat und man kann sicher auch nicht sagen, dass bei der EU mitmachen und beim € nicht jetzt irgendwie eine erfolgreiche Zauberformel wäre, weil das nur 2 Variablen sind und die Länder auf die dieses Szenario zutrifft auch unterschiedliche wirtschaftliche Strukturen und unterschiedliche Resultate seit der Währungsunion hatten.

    Naja wie auch immer. Marc Carney ist meines Wissens ein Mann, dem als Notenbankchef Kanadas von den Wirtschaftsjournalisten und Finanzexperten Kompetenz bei der Meisterung der Effekte der Weltwirtschafts-Krise von 2008 für Kanada attestiert wurde. Auch wenn das so stimmt, hat ihn dieser Job ja sicherlich auch nicht für seine derzeitigen Aufgaben bei der Bank of England vorbereitet. Wäre er zur EZB hätte er es aber sicher auch nicht leichter gehabt. Aber ich verstehe sowieso von diesem ganzen Themenkomplex sehr wenig. Hätte auch nicht gedacht, dass sich Spanien würde wirtschaftlichen stabilisieren können als €-Sorgenkind. Besonders, wenn nur wenig Einnahmen in die Rentenkassen fliessen infolge von Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Billiglohn-Beschäftigung.

  12. #2487
    Member Avatar von KVWUPP
    Ort: Dort, wo ich gerade bin.
    "Pressefotograf dokumentiert internes Brexit-Memo 29. November 2016

    Regierung in London distanziert sich von Papier des konservativen Abgeordneten Mark Field"
    http://derstandard.at/2000048415248/...es-Brexit-Memo

  13. #2488
    Tzerberus
    unregistriert
    Von wegen nach dem Brexit wandern die Firmen aus England in die EU ab.

    Hah, das Gegenteil ist der Fall, vgl. Spiegel: McDonald's verlegt nach EU-Steuerermittlungen Auslandssitz von Luxemburg nach Großbritannien

    anderseits, wenn McDonald's bislang in der EU eh keine Steuern gezahlt haben, wen juckt's...

    Aber ich will konsequent bleiben, ich mach' das nicht mehr mit, ich esse jetzt nur noch bei Burger King!

  14. #2489
    Wird Großbritannien nach dem Brexit eine neue Steueroase?

    Steuerdumping nach Brexit - Britische Aussagen lösen Verwunderung aus

  15. #2490
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Wird Großbritannien nach dem Brexit eine neue Steueroase?

    Steuerdumping nach Brexit - Britische Aussagen lösen Verwunderung aus
    Nachdem die Pro Exit Kampagne ja den Eindruck erweckt hat, die Briten könnten ihren Kuchen essen und behalten, wird jetzt ein Szenario entworfen, bei dem es für die Briten gar keinen Kuchen mehr gibt.
    Ich hoffe ja, dass das noch genau zu erklärende Brexit Szenario nochmal der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt wird und der Brexit so doch noch vermieden wird.

    Ein Niedrigsteuerland in Europa, dass nicht dem Binnenmarkt angehört dürfte keine große Zukunft haben. Wenn die das ernst meinen, werden Flüchtlingsströme über den Kanal zu uns kommen.


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