Das heißt, mit jedem Mann hat sie durchschnittlich 2,6 Kinder?
So rein evolutionstheoretisch ist das schon ne pfiffige Strategie:
1.
Sie kombiniert ihre Gene mit denen möglichst vieler verschiedener Männer und streut dadurch z.B. das Risiko genetisch bedingter Krankheiten.
2.
Sie erhöht zusätzlich die Chancen auf eine erfolgreiche langfristige Weitergabe ihrer Gene, da unterschiedliche Nachkommen unterschiedlich gut an die ungewissen zukünftigen Lebensbedingungen angepasst sind. Fünf Chancen sind deutlich besser als eine.
3.
Wenn sie mal die Grätsche macht, muss sich nicht EIN armer Vater um unzählige Nachkommen kümmern, stattdessen ist die Belastung der Väter optimal verteilt.
Ich finde das ziemlich gerissen.
Vielleicht ist das Ganze auch eine über mehrere Generationen angelegte evolutionsbiologische Langzeit-Feldstudie und sie hat ihre wissenschaftliche Abhandlung schon vor Jahren angefangen.