Genau so habe ich es auch erlebt.
Besonders beeindruckt hat mich auch das mit der Stille nach dem Start.
Bis eben der Schall ankam. Wir hatten damals Zugangserlaubnis aufs Gelände. War schon sehr eindringlich.
Ein anderes Mal war ich zum Zeitpunkt eines Shuttlestarts in Orlando und konnte das Shuttle dort beim Überflog sehen. Toll.
Mit Insa Thiele-Eich haben wir eine Kandidatin, deren Vater schon im All war.
Ehrlicherweise ist die Finanzierung des Projektes "Die Astronautin" noch nicht gesichert. 30-50 Millionen Euro Kosten stehen ca. 35.000 Euro, also ca. 1 Promille, gegenüber die bisher durch Crowdfunding eingesammelt worden sind.
Es ist nicht möglich von außen zu beurteilen, welche Verhandlungen mit Sponsoren wie weit gediehen sind und wie realistisch das Projekt wirklich ist.
Das sehe ich anders.
Experimente unter Schwerelosigkeit sind alles andere als sinnfrei:
1. Werkstoffe diie man unter Schwerrelosigkeit herstellt haben oft andere Eigenschaften (z.B. kann man dort Metallschäume herstellen die (dank eingeschlossener Luftblasen) viel leichter sind als herkömmliche auf der Erde gegossene Materialien ... bei gleicher Stärke)
2. Erperimente an biologischen Organismen unter Micro-G könnten zu neuen Medikamenten führen (etwa dadurch daß Bakterien dort Moleküle mit anderer Konfigurration herstellen), oder zu medizinisch verwertbaren neuen Erkenntnissen über Stoffwechsel und ALterungsprozesse, insofern sind sie ebenfalls sinnvoll
3. Abgesehen davon lassen sich Langzeitbeobachtungen (von Astronauten unter Mirco G) und Experimente Rückschlüsse darauf ziehen, wie der menschliche Körper unter länger andauernder Exposition zu Schwerelosigkeit reagiert (und wie man negative Folgen davon bekämpfen kann.
Das ist sinnvoll, wenn man bemannte Missionen z.B. zu anderen Planeten schicken will ... oder gar Kolonien, z.B. auf dem Mond oder Mars errichten will, wo eine geringere Schwerkraft vorherrscht (Signale zum/vom Mars bespielsweise können unter ungünstigen Bedingungen (Mars in Oppositio zur Erde) bis zu 25 Minuten dauern ... also mindestens 50 Minuten Verzögerung bis man per Fernsteuerung auf eine Situation reagieen kann, der ein Roboter auf dem Mars begegnet ... da könten bemaannte Missionen unter Umständen sinnvoller sein als unbemannte Sonden)
Von daher würde ich bemannte Raumfahrt und vor allem Experimente auf er ISS für allles andere als sinnlos halten
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
wow
wie nah warst Du dran? auf dieser Ehrentribüne ????
wir waren 3 Tage vor dem Start auf der "Cape Canaveral Air Force Station" - da stand das Shuttle schon abflugbereit am Startplatz. und der gelände-tour-bus fuhr ca. 300m dran vorbei und allein das war schon beeindruckend.
wir sind dann in der Region geblieben - und haben den Start am Festland beobachtet - direkt am Meer.
Die Motels haben alle mit dem Start geworben und irgendwie alle die gerade dort waren, waren ganz bewusst wegen des Starts gekommen. -
wir selbst waren eigentlich nur zufällig da - und hatten glück.
der Start selbst hätte lt. wiki ursprünglich schon 2 monate früher sein sollen....
ich weiss nicht, WIE OFT der verschoben wurde.
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Life ist eben alles viel besser auch besser als 3D in 4K. Während man fast immer auf der langweiligeren Seite des Bildschirms ist. Deshalb kann Journalist einer der faszinierendsten Berufe überhaupt sein.
Einen Raketenstart habe ich allerdings in meiner Berufslaufbahn noch nie erleben dürfen.
Auf ihrer Facebook-Seite hat Nicola Baumann am 21. April ihr Bewerbungsvideo reingestellt, mit dem ihre Kandidatenkarriere begann. Es ist ein technisch wie dramaturgisch erstaunlich gutes Video.
https://www.facebook.com/Mrs.NicolaBaumann/?fref=nf
Quelle...Nicola Baumann und Insa Thiele-Eich werden voraussichtlich im dritten Quartal 2017 die Ausbildung zur Astronautin starten. Die Ausbildung dauert mindestens zwei Jahre. In ihrem Verlauf entscheidet sich, welche der beiden Frauen zur ISS fliegt. Der erste Trainingsabschnitt soll durch die Crowdfunding-Kampagne finanziert werden, die noch bis zum 30. April 2017 läuft. ...
http://dieastronautin.de/
Also ich finde es spannend. Und im Prinzip haben wir dann 2019 zwei Astronautinnen, alledings darf nur eine ins All fliegen.