Die Islamisten sind Aleppos letzte Hoffnung

[Manitu]

Genau, Manitu. Erst zu diesem Zeitpunkt darf man Russlands Unterstützung für Assad nennen.

Zu Dir und Putin fallen mir immer die Klitschkos ein. Nachlesbarerweise hast Du die immer gefeiert. Bis es dann einen Konflikt um die Krim gab. Seitdem sind die beiden aus Deiner Sicht scheiße.

Fähnlein, Fähnlein....

Quark mit soße.
das möchte ich gern mal lesen, das ich die klitschkos gefeiert habe. Ich habe mal während der Maske Zeit in Leipzig ein Foto von den beiden geschossen, aber nicht mal damals war ich Groupie von denen

klar waren die russen und syrien schon länger verbündete und diese Verbindung war ein Dorn im auge anderer Mächte, die ihrerseits sich Gedanken machten, wie sie da bisschen was durcheinander bringen können in dem Land.

[Robert1965]

...

klar waren die russen und syrien schon länger verbündete und diese Verbindung war ein Dorn im auge anderer Mächte, die ihrerseits sich Gedanken machten, wie sie da bisschen was durcheinander bringen können in dem Land.

schon seit Sowjetzeiten (so wie umgekehrt die Achse Washington-Riad) . Der Freundschaftsvertrag Moskau-Damaskus von 1980 ist immer noch gültig

[caesar]

der stützpunkt in syrien ist der einzige stützpunkt im mittelmeer, also hat russland durchaus ein eigenes interesse, hier sich zu behaupten.

Ausserdem kann Putin so relativ leicht die EU unter Druck setzen.

so wie saudi-arabien schon seit jahrzenten mit den usa verbündet ist, ist das syrien mit russland bzw. der sowjetunion.

[SilverER]

Aleppos Norden unter Regierungskontrolle.

Die Quelle passt ja zum Triumvirat Assad-Iran-Russland...

[jume]

Aleppos Norden unter Regierungskontrolle.

Was Quellen betrifft bist du dir echt vor nix fies.

[SilverER]

Wenn die regimetreuen Kräfte tatsächlich weitere Gebiete in Aleppo gewinnen, bleibt nicht mehr viel für die USA zu tun...

Die zersplitterten Oppositionskräfte auf der einen Seite und die Jihadisten wie Ansar al-Sham, Jabhat al-Nusra etc werden sich dadurch vllt gezwungen sehen, sich zu vereinen und einen größeren "radikalen Haufen" zu bilden (oder werden einzeln aufgerieben).

The U.S. has not recognized that it faces a fundamental policy decision in Aleppo. Despite Russian claims that pro-regime operations in Aleppo harm Jabhat al Nusra, the group provides only a fraction of the opposition’s combat power in the city and thus stands to lose little. Continued regime operations in Aleppo will likely accelerate radicalization and strengthen Jabhat al Nusra rather than stifle its growth. They will most likely cement Jabhat al Nusra’s leadership over a hardened core of committed fighters. Jabhat al Nusra will likely emerge from the Aleppo fight with considerable credit for its role supporting the opposition in Aleppo’s defense regardless of the outcome.
A failure by Western countries to show strong support in this decisive moment will embolden this narrative. The regime’s advance in northern Aleppo would not have been possible without the support of Russia’s air campaign, Russian Spetsnaz special forces, and significant reinforcements from Iran and Iranian-backed Shi’a militias. Russia is also providing international cover for the regime as it moves forward to implement the siege. Russian propaganda is casting the regime’s advance as a victory against Jabhat al Nusra and other jihadists in an attempt to stymie Western action to halt the campaign.

ISW Feb 2016

[SilverER]

Russia and Syria say they have opened humanitarian corridors into eastern Aleppo to allow for the distribution of aid and to give residents -- along with rebels who choose to surrender -- a chance to leave.
They say that both civilians, and rebel fighters who have laid down arms, have used these routes -- although the figures they give are a fraction of those believed to be in besieged Aleppo.
Residents of eastern Aleppo and international observers say the corridors do not appear to be in wide use, with people skeptical of government assurances for their safety.
Abu Nizar Firas, a resident of eastern Aleppo, said the corridors were not safe, and it was impossible for young men to leave.
"These are imaginary corridors, false corridors only to show the international community that they are working on humanitarian issues with the Russian side," he said.
"Everyone who went there found out that they are very dangerous for crossing."

Jan Egeland, humanitarian adviser to the U.N. envoy to Syria, told CNN he thought few people were leaving via the corridors. The United Nations has called for an international humanitarian operation to relieve areas under attack, involving a 48-hour break in fighting agreed to by all parties.

CNN

[promina]

schon seit Sowjetzeiten (so wie umgekehrt die Achse Washington-Riad) . Der Freundschaftsvertrag Moskau-Damaskus von 1980 ist immer noch gültig

Wenn sie freundschaftlich verbunden sind, warum flüchten Syrer nicht nach Russland?

[Perrier]

Wenn sie freundschaftlich verbunden sind, warum flüchten Syrer nicht nach Russland?

Die Assads haben keinen Grund zu flüchten.

[Emotions]

Die Assads haben keinen Grund zu flüchten.

Und in den Regierungsstädten lebt die Mehrheit der Syrer.

Die Quelle passt ja zum Triumvirat Assad-Iran-Russland...

Mensch, da habe ich heute noch ein neues Wort gelernt

Es ist nun mal so, ob Auslandsmedien oder Tagesschau, unter Regierungskontrolle lebt es sich besser und 60% der Bevölkerung lebt in den Großstädten der Regierung, die würden wahrscheinlich auch wieder eine ähnliche Regierung wählen.

Die Socialmedia-News aus Aleppo sind wenig erbaulich für die Milizen, viele ergeben sich, viele militärische Ziele getroffen (wie z.B. ein Milizen-Panzer der im Hintergrund einer Al Jazeera Schalte getroffen wurde), hohe Verluste bei den Rebellen. Lawrow und Kerry sind sich wohl über neue Friedensgespräche einig, viel können die Rebellen da nicht mehr in die Waage werfen, die Djihadistenhochburgen sind von Waffenstillständen ja eh ausgenommen.

[SilverER]

Mensch, da habe ich heute noch ein neues Wort gelernt

Da war der Tag nicht umsonst...

Es ist nun mal so, ob Auslandsmedien oder Tagesschau, unter Regierungskontrolle lebt es sich besser und 60% der Bevölkerung lebt in den Großstädten der Regierung, die würden wahrscheinlich auch wieder eine ähnliche Regierung wählen.

Natürlich...

The Russian military says it has informed the US that it believes rebels in the Syrian city of Aleppo have deployed "toxic substances".

Syrian state media says toxic gas was contained in shells that rebels have been firing at government-held areas in the divided city.

Russian news agency Interfax says seven people died and more than 20 were hospitalised after Tuesday's attack.

There has been no independent confirmation of the claim.

It comes after reports from a rebel-held town in Idlib province that chlorine gas was dropped on it late on Monday after a Russian military helicopter had earlier been shot down nearby.

BBC

Stash of US-made heavy weapons found in terrorist-held Aleppo district (VIDEO)

RT

[SilverER]

Ohne Regierungskontrolle lebt sich's (besser)...

In the course of the fightings the village of a few thousend inhabitants was almost abandoned as barrel bomb campaings commited by the regime pounded Koreen. But since regime forces retreated to few bases remaining in Idlib province people returned home to establish a new and almost unregulated economic, social and community life. The regimes power has no affect and can´t reach them anymore. On the other hand a new government isn´t established yet and not in sight at all. Koreen is free to make its way.

[Emotions]

Die "US-Led-Coalition-Forces" haben Idlib regelmäßig bombardiert (da dort Al Qaida & Co sind).

[SilverER]

Die "US-Led-Coalition-Forces" haben Idlib regelmäßig bombardiert (da dort Al Qaida & Co sind).

Genauso wie die regime forces. Nun eher nicht mehr unter deren Kontrolle...

[Emotions]

Es als Koalition zu bezeichnen ist schon ein Ding, es gibt Statistiken wer in der Koalition wie oft Einsätze geflogen hat (viele Staaten fliegen vielleicht 1 mal pro Monat einen Einsatz, die USA schultern über 90% der Einsätze).

Alle Seiten verstärken wohl ihre Kräfte rund um Aleppo, Rebellen und Djihadisten, wie auch die schiitischen Milizen, Hisbollah und Kurden, die wenigsten Gruppen nehmen feindliche Kämpfer gefangen.