Naja. Wenn ich an diesen,den letzten und den vorletzten Winter denke, wo es jeweils einmal geschneit hat, und ich weiß nicht, wie viel Tage es unter Null hatte. Ich glaube, die kann man abzählen ...
Naja. Wenn ich an diesen,den letzten und den vorletzten Winter denke, wo es jeweils einmal geschneit hat, und ich weiß nicht, wie viel Tage es unter Null hatte. Ich glaube, die kann man abzählen ...
Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen
Robbie Williams
Gabs dort unten auch so wenig Schnee?
Übrigens gibts auch Linienbusverbindung von Königsdorf nach Wolfratshausen und Bad Tölz, also man käme auch ohne Auto nach München.
Schnee find ich persönlich nicht das Problem. Gefährlich ist die überfrierende Nässe. Zwischen königsdorf und Autobahn immer wieder Waldabschnitte und die Gegend ist Moorgebiet, also feucht.
B11 nach WOR ist kein Problem. Da kann man auch in WOR auf die BAB. Da staut es sich aber vor WOR. S-Bahn bin ich persönlich kein Freund von. Mit dem Bus zum Bahnhof dauert und fährt hauptsächlich zu den Stoßzeiten. Also ab Königsdorf. Und am Bahnhof gibt's nur bis ca. 6.30 h PKW Stellplätze. Aber die S-Bahn Verlängerung nach Geretsried kommt ja bald. Zumindest nach der Werbung der Makler. Mit Glück vielleicht in 10 Jahren.
Edit: ich hatte diesen Winter in der Früh oft -5 bis 0 Grad. Und gerade das ist tückisch bei uns draußen. Gerade diesen Winter gab es viele Glatteisunfälle bei Dietramszell, Tölz, Königsdorf, Seeshaupt, Egling, Wolfratshausen.
Es muss ja nix passieren. Man sollte es nur bei der Fahrzeit einplanen und dass die Zeiten der Routenplaner dann nicht realistisch sind.
Geändert von teacy (20-02-2016 um 18:23 Uhr)
Wohnst du in Königsdorf? Sehr interessant. Auch das zum ÖPNV.
Ich muss zum Glück fast nie vor Mittag nach München. Ich denke, dann ist das mit dem Glatteis nicht mehr so schlimm. Abends natürlich schon.
Der Kirchenmann sagt, dass es von Seiten der Gemeinde o. k. ist.
Der nächste Schritt ist, dass die sich im März mit einem aus der Diözese treffen, um alles weitere zu besprechen, denn sie dürfen leider nicht selbstständig zu handeln, wie sie gerne täten. Und ich denke, das wird dann unser Todesurteil sein. Garantiert wird uns die Diözese das Ding nicht schenken.
Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen
Robbie Williams
Nunja, ich würde mich auf jeden Fall doch sehr intensiv mit Alternativen beschäftigen. Selbst wenn sie nur 3% Erbpachtzins verlangen würden, würdet ihr wahrscheinlich mit Kauf bei den günstigen Zinsen nicht schlechter fahren. Rechne Dir das doch einfach mal mit eurem Eigenkapital mit einem Finanzierungsrechner z.B von der DKB oder Interhyp durch, um mal so ein Gefühl zu bekommen, wie hoch eure Kreditrate für ein Haus und Grundstück wären. Und dann stellst Du dem gegenüber die Rate für den Kredit für ein Haus inklusive realistischer Erschließungskosten und addierst den monatlichen Erbpachtzins von 3% für das Grundstück. Wenn letzteres nicht wesentlich niedriger als ersteres ist, dann lohnt sich Erbpacht für Euch nicht.
Ihr habt beide recht.
Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen
Robbie Williams
Ich wiederhole mich, aber es ist ziemlich sicher so, dass Eigentümer des Grundstücks nicht "die Kirche" ist, sondern rechtlich eine Stiftung. "Pfarrpfründestiftung Ort xy" oder so.
Und diese Stiftungen unterliegen einer Aufsichtsbehörde, die überprüft, ob deren Grundbesitz im Sinne des Stiftungszwecks genutzt wird, also Ertrag einbringt. Und diese Aufsichtsbehörde muss auch dem notariellen Erbbaurechtsvertrag zustimmen.
Also kann diese Stiftung nicht einfach, weil Frau Schnuffi so nett ist, ihr ein Grundstück überlassen, ohne Gewinn zu erzielen, weil das nicht genehmigt wird. Und die 1 % des Grundstückswertes als Erbbauzins, die du oder sonst jemand mal als Wunsch in den Raum gestellt hast, bringt der Stiftung keinen Gewinn.
Mein Rat: Fahre zweigleisig insofern, dass du dich auch anderweitig informierst, z.B. über das Grundstück in Königsdorf.
Und frag deinen Kirchenmann, welcher Erbbauzins zu erwarten ist. Die Tatsache, dass er bzw. die Gemeinde euch das Grundstück überlassen würde, hilft euch nicht weiter. Außer es wäre für euch ok, dass ihr mehr als dieses 1 % (also vermutlich ca. 3 % + Wertsteigerung) jährlich bezahlt.
Geändert von Wunderbar (20-02-2016 um 19:42 Uhr)
Nein, aber im nördlichen Landkreis. Wenn Du nicht zum Berufsverkehr nach München unterwegs sein musst, ist die Gegend schon schön. In Geretsried gibt es manchmal auch noch Schnäppchen. Grundstücke mit Altbestand aber neuem Bebauungsplan (nennt man das so?). Vielleicht ist ja Hohenschäftlarn, Straßlach oder etwas in der Gemeinde Egling (viele kleine Weiler) auch eine Option. Wolfratshausen liegt verkehrsgünstig, muss man leider auch sehr teuer bezahlen.
Ja, wunderbar, du hast recht, das Grundstück gehört einer Pfarrkirchenstiftung. Oder Pfarrpfründestiftung. Dass die Gewinn machen müssen, war mir nicht klar, bis zu deinem ersten Posting, wo du das schon mal geschrieben hattest.
Unser Kirchenmann ist ein Ordensmann und total weltfremd. Ich glaube, der freut sich einfach, dass sie uns zusagen können, und ist sich der Tatsache gar nicht bewusst, dass das dicke Ende noch kommt, obwohl ich ihm das schon gesagt habe, dass ich damit nicht rechne, dass wir uns das leisten können.
Deswegen fahren wir jetzt schon zweigleisig und haben das ioff aufgeschreckt und auf die Suche angesetzt.
@teacey, die von dir erwähnten Dorfer kenne ich alle, und finde die herrlich. Noch dazu sind sie näher an München. Die haben aber ähnliche Grundstückspreise wie der südliche Stadtrand, Pullach, Solln, Grünwald etc.
Kleindingharting oder Großdingharting, Deining, Egling, Schäftlarn, Strasslach, das wäre perfekt.
Vielleicht rufe ich mal in der Gemeinde Wolfratshausen an, ob die was wissen.
Geändert von schnuffifox (20-02-2016 um 19:55 Uhr)
Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen
Robbie Williams
Echt?
Gute Idee.
Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen
Robbie Williams
Mal allgemein zur Erhöhung des Erbbauzinses:
In allen neuen Verträgen (Ausnahme vielleicht: Erbbaurechtsgeber ist eine Privatperson) ist eine Klausel enthalten, dass der Erbbauzins sich erhöht, wenn sich die vom Statistischen Bundesamt jährlich ermittelten Lebenshaltungskosten erhöhen.
Der Erbbauzins darf nur alle drei Jahre erhöht werden, und nur wenn sich der Index (siehe oben) über einen bestimmen Prozentsatz erhöht hat. Also evtl. gibts ein paar Jahre, wo der Erbbauzins noch gleich bleibt.
Aber dann wird der Erbbauzins mehr, für die künftigen Jahre.
Beispiel:
3000 Euro jährlich im Vertrag festgelegt. Der Lebenshaltungskostenindex hat sich nach 5 Jahren um 7 % erhöht. Also ist der neue Erbbauzins nun 3.210 Euro, bis die nächste Erhöhung möglich ist.
In den Uralt-Verträgen wurde diese Erhöhungsklausel meistens nicht aufgenommen. Deswegen blieb der Erbbauzins, der damals durchaus nicht so niedrig war, unverändert.
Es gibt ein BGH-Urteil, das ermöglicht, dass der Erbbauzins trotzdem den heute marktüblichen Preisen angepasst werden kann, aber das greift nicht in allen Fällen.
Ein neuer Erbbaurechtsvertrag wird aber ganz sicher so eine Wertsteigerungsvereinbarung enthalten.
Hmmm. Und gleichzeitig steigt auch der Wert des Grundstücks.
Wenn mir jemand auf der Straße die Sachen sagen würde, die ich über mich denke, würde ich ihn auf der Stelle umbringen
Robbie Williams