Wunder gibt es auch im Großraum Erlangen - Wir suchen weiter Häuser

[tapi]

Keller kosten ganz schön was - je nachdem, welche Kellerform nötig oder/und gewünscht ist. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei uns damals um 10-20.000 Euro ging. Ich kenne einige Leute, die den dann als Erstes gestrichen haben in ihrer Hausplanung.

[Wunderbar]

Das bedeutet, es sind nicht 3 % des Grundstückswerts an sich, sondern 3 % des anfänglichen Grundstückswerts?

Ja, bzw. fast ja.

Es wird im notariellen Erbbaurechtsvertrag zwischen den Vertragsteilen ein konkreter Betrag als jährlicher Erbbauzins festgelegt, der sich in der Regel am Wert des Grundstücks orientiert. Wie hoch der Erbbauzinsbetrag ist, das ist gesetzlich nicht geregelt, ist im Prinzip Vereinbarungssache zwischen dem Grundstückseigentümer und dem künftigen Erbbauberechtigten.
Und in den Vertrag wird eine sogenannte Wertsicherungsvereinbarung aufgenommen, die besagt, dass der Erbbauzins angepasst wird, wenn sich die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland erhöhen. Diese Lebenshaltungskosten werden in einem Index durch das Statistische Bundesamt jährlich festgestellt.
Also wenn du 2016 den Erbbaurechtsvertrag abschließt, und 2021 ist der Index 5 % höher als 2016, dann darf der Grundstückseigentümer festsetzen, dass der Erbbauzins nun 5 % höher ist als der ursprüngliche Erbbauzinsbetrag.

@ wunderbar, wer entscheidet über die Höhe des Erbbauzinses? Die Diözese, oder die jeweilige Kirchenstiftung?

Entscheiden tut der Grundstückseigentümer laut Grundbuch, also die Kirchenstiftung.
Ob die laut der Stiftungssatzung Rücksprache mit einer anderen Stelle halten muss, wissen wir natürlich nicht.
Und der notarielle Vertrag muss bei einer Stiftung (ziemlich sicher) von einer Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Und diese kann durchaus die Genehmigung verweigern, wenn der Vertrag für die Stiftung nicht "gut" ist.

Disclaimer:
Das sind die üblichen Dinge. 100%ig sicher ist mein Geschreibsel deswegen natürlich nicht.

[onetooth]

Ich bohr mal bissl im Rasen rum.

Ich hab mir mal die Bilder auf Google Maps von Königsdorf angesehen. Kann sein das Du auf Wasser triffst wenn Du den Rasen demolierst. Der Grundwasserspiegel könnte relativ hoch sein, das erfordert besondere Massnahmen bei einem Keller.
Hoffentlich bist Du nicht so wie Marsi gegen Freileitungen allergisch. Es sieht so aus das eine ganz in der Nähe ist.

[schnuffifox]

Freileitungen mag ich sogar.

Keller kosten ganz schön was - je nachdem, welche Kellerform nötig oder/und gewünscht ist. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei uns damals um 10-20.000 Euro ging. Ich kenne einige Leute, die den dann als Erstes gestrichen haben in ihrer Hausplanung.

Ich habe eher 30.000-40.000 gehört.

Danke @wunderbar.

[Bona Dea]

Freunde von uns sollten für die Vollunterkellerung (Grundfläche ca. 100qm) nochmal 70.000€ zahlen.

[Wunderbar]

In Hausangeboten mit Bodenplatte steht meistens dabei, dass der Aufschlag für einen Keller ungefähr 15.000 bis 20.000 Euro beträgt.

Wann fährst du los, Schnuffi? Und wichtiger, wann erfahren wir, wie es war?

[Wunderbar]

Zur Überbrückung für die Holzfreunde ein Hausangebot ohne Preisangabe:
Großzügiges Landhaus in gehobener Wohnlage

Man beachte die Lüftlmalerei in der Diele

[Bona Dea]

Karl-Theodor-Straße 8.

[schnuffifox]

Ich weiß noch nicht, wann ich fahre. Ich weiß noch nicht, ob ich mich nochmal hinlege, oder gleich fahre. Ich hab heut Nacht nur paar Stunden geschlafen.

Auf jeden Fall sage ich gleich Bescheid, was die Schraubenzieherprobe ergeben hat.

[Wunderbar]

Karl-Theodor-Straße 8.

Tatsächlich
das gehört dem Makler selbst

[schnuffifox]

was da alles rumsteht. Und die gedrechselten Baluster im Treppenhaus.

[Sara Sidle]

Mal was anderes zwischendurch: Schnuffi, wenn ich es richtig mitbekommen habe, bist du Musikerin. Ich weiß nicht, ob du angestellt oder freiberuflich bist, und du musst das auch gar nicht verraten, aber bedenke bitte, dass es für Freiberufler im Gegensatz zu Angestellten (und Beamten sowieso) schwieriger ist, eine Finanzierung zu bekommen, und du mit Risikoaufschlägen rechnen musst.

[moki]

Keller kosten ganz schön was - je nachdem, welche Kellerform nötig oder/und gewünscht ist. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei uns damals um 10-20.000 Euro ging. Ich kenne einige Leute, die den dann als Erstes gestrichen haben in ihrer Hausplanung.

Wir haben uns gegen einen Keller entschieden, dafür für eine große Garage und natürlich einen recht geräumigen HW-Raum.

Nachbarn schräg gegenüber bauen mit Keller und sie haben ganz schön mit Grundwasser zu kämpfen.

Wir haben momentan zwei große Kellerräume und die sind mit allem möglichen Krempel vollgestopft. Ich werde froh sein, wenn wir das alles endlich entsorgen können...

- edit -

Bei uns hätte Keller ca. 30 000 Euro gekostet.

[schnuffifox]

Ja, das mach ich, danke Sara!

[Marmelada]

Freileitungen mag ich sogar.

Erstaunlich. Für viele ist das eher ein Hinderungsgrund. Der Gatte hätte auch kein Haus neben einer Freileitung genommen.