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  1. #3316
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Halten sich denn Rechte stets für unterlegen und dümmer?
    Hä?
    Hat das irgendwer behauptet oder wie kommst Du darauf?


    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Wobei - wenn ich mir den Großteil der AfD-Politiker und Wähler so anschaue: Sie fühlen sich in der Opferrolle sehr wohl.
    Was die Politiker angeht so gebe ich Dir recht.
    Woher Du die "Mehrheit der AFD Wähler" kennst würde mich interessieren.

    Unter den gewerblichen Mitarbeitern meiner Firma gibt es viele davon. Die meisten sind gegenüber der Partei sehr sehr kritisch. Viel kritischer aber sind sie gegenüber den anderen Prateien, von denen sie sich betrogen fühlen.

    Das kann man nun beurteilen wie man mag, aber wenn man sich nicht von der Demokratie verabschieden will hat man das hinzunehmen.

    Ich weiß nur eins, mit Häme, Verachtung und Arroganz bekommt man keinen einzigen dieser Wähler zurück.

  2. #3317
    Die Kanzlerin ist wichtig, aber die CDU an sich ist doch ein Trümmerhaufen. Auf dem platten Land mag es noch so eben gehen, obwohl, wenn ich an BW denke. In den Städten bekommt man kein Bein mehr auf die Erde, weil man 30 Jahre hinter den Leuten und deren Lebensentwürfen hinterher hinkt.
    Was wird Frau Merkel hinterlassen? Sie macht das machbare, aber man braucht doch auch Träume und Pläne für morgen.


  3. #3318
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Ah, okay. Ich finde, dass sie oft müde aussieht. Das ist allerdings auch kein Wunder und das ist auch nicht erst seit einem Jahr so. Ich finde sie auch überhaupt nicht alt oder verbraucht oder wasauchimmer.

    Dass ich sie mal so oft und stark verteidige, hätte ich auch vor einiger Zeit nicht für möglich gehalten. Ich habe sie nie gewählt, aber diese - teilweise mehr als beleidigenden (siehe Pegida) - Attacken gegen sie, finde ich vollkommen unappetitlich und sie sagen mehr über diejenigen aus, die das machen, als über Merkel selbst.

    Ich vermisse tatsächlich seit einiger Zeit teilweise den Respekt bzw. einfach nur Anstand in politischen Debatten unter Wählern. Von den "etablierten" Parteien finde ich z. B. Hofreiter, Söder, Dorothee Bär und Andrea Nahles ganz schlimm. Also richtig furchtbar. Aber trotzdem würde ich niemals so über die richten (oder denken), wie es bei Merkel getan wird.
    Seh ich ähnlich. Ich kann dir z.b. von meiner Person pro Partei eine Person nennen die ich absolut furchtbar finde, dir im Gegenzug dazu aber jemand nennen der mir eigentlich zusagt. Ich schaue zuerst mal auf die Person und dann ev. auf die Partei.

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
    Evelyn Beatrice Hall

  4. #3319
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Und wieder einmal beweist du eindrucksvoll, dass die ständigen Wiederholungen deiner wirren These diese nicht richtiger macht.

    Sie hat gestern einmal wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine gute Politikerin ist und hat Trump vor der Welt vorgeführt.
    weil sie trump vorgeführt hat ? ist sie gut ?
    oder weil sie trump versprochen hat den Wehretat Deutschlands zu erhöhen. Das sie neuen Anlauf nimmt für TTIP ?
    Kraftlos war das nicht, aber auch nicht in meinem Interesse.

  5. #3320
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    weil sie trump vorgeführt hat ? ist sie gut ?
    oder weil sie trump versprochen hat den Wehretat Deutschlands zu erhöhen. Das sie neuen Anlauf nimmt für TTIP ?
    Kraftlos war das nicht, aber auch nicht in meinem Interesse.
    Nun, wenn du "vorführen" damit gleichsetzt, dass man sich sachlich und inhaltlich mit jemanden auseinandersetzt, der sich teilweise wie ein schmollender Teenager benimmt, die meisten Fragen der Pressekonferenz mit seinen ewig gleichen Worthülsen des Wahlkampfes beantwortet und den Gast beleidigt - dann ist es wohl vorführen.
    Verstehen Sie?

  6. #3321
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Nun, wenn du "vorführen" damit gleichsetzt, dass man sich sachlich und inhaltlich mit jemanden auseinandersetzt, der sich teilweise wie ein schmollender Teenager benimmt, die meisten Fragen der Pressekonferenz mit seinen ewig gleichen Worthülsen des Wahlkampfes beantwortet und den Gast beleidigt - dann ist es wohl vorführen.
    das hat aber mit pol. Inhalten nichts zu tun. da ist sie sich weites gehend mit trump einig. Ist hier aber scheinbar uninteressant.

  7. #3322
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Hä?
    Hat das irgendwer behauptet oder wie kommst Du darauf?




    Was die Politiker angeht so gebe ich Dir recht.
    Woher Du die "Mehrheit der AFD Wähler" kennst würde mich interessieren.

    Unter den gewerblichen Mitarbeitern meiner Firma gibt es viele davon. Die meisten sind gegenüber der Partei sehr sehr kritisch. Viel kritischer aber sind sie gegenüber den anderen Prateien, von denen sie sich betrogen fühlen.

    Das kann man nun beurteilen wie man mag, aber wenn man sich nicht von der Demokratie verabschieden will hat man das hinzunehmen.

    Ich weiß nur eins, mit Häme, Verachtung und Arroganz bekommt man keinen einzigen dieser Wähler zurück.
    Zum ersten Punkt:

    Deshalb habe ich dich gefragt. Du hast geschrieben:

    "Vielleicht ist es neu für Dich, aber "Linke" sind kein Stück besser als "Rechte"
    Sie halten sich jedoch stets für überlegen, intelligenter, was auch immer.
    Dem harten Urteil der Realität hält das aber nicht stand
    Du findest also, dass jeder "Linke" sich für überlegen und intelligenter hält. Das ist ja eine steile These - ich nehme an, dass du dafür Belege und Fakten hast.

    Daher meine Frage.

    Zum zweiten:
    ich kenne tatsächlich AfD-Wähler nur aus Diskussionen im Internet und TV. Und da überzeugt mich der Großteil von denen nun nicht unbedingt durch inhaltliche Argumente. Ganz im Gegenteil. Das gilt sicherlich nicht für alle, aber für viele.
    Wie das im realen Leben aussieht, weiß ich tatsächlich nicht, weil ich keinen AfD-Wähler persönlich kenne (bzw. glaube ich, dass ich keinen kenne). Vielleicht kann man mit ihnen tatsächlich eine politische Diskussion führen wie mit Wählern anderer Parteien. Fände ich zumindest gut.

    Und natürlich bekommt man mit Häme, Verachtung und Arroganz keinen Wähler zurück.

    Aber ich als "Nichtpolitiker" kann selbstverständlich AfD-Wähler verachten, die mich verachten und als teddybärwerfenden und linksgrünvesifften Gutmenschen sehen, der die Lügen der Systemmedien glaubt und diesen ganzen Gender-Gaga und die totale Frühsexualisierung gut findet. Warum sollte ich das nicht und auch noch Verständnis für so eine Sichtweise aufbringen? Und das hat nichts mit Arroganz zu tun.
    Verstehen Sie?

  8. #3323
    bayrischer Dichter Avatar von Voltaire
    Ort: München
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Denkst du wirklich, dass viele finden, dass Merkel kraftlos ist?
    Zumindest in meinem Umfeld hab ich das eigentlich noch nie über sie gehört. Selbst "amtsmüde" oder so etwas nicht.

    Eigentlich "kenne" ich nur Dr. Mauso, der so denkt.
    Obwohl ich mit Dr.Mauso ungefähr so viel gemeinsam habe, wie Trump und Merkel , bin ich an diesem Punkt ähnlicher Meinung.

    Diese Meinung beziehe ich dabei nicht aus solchen Terminen wie mit Trump, wo sie wirklich voll gefordert war, sondern aus taktischen Fehlern (Steinmeier-Kür) und ihren Aussagen, als sie erklärt hat weiterzumachen.

    Sie hat dabei eine unendlich müden und gequälten Eindruck gemacht, und bei mir ist angekommen, dass sie lediglich aus der ihrer Amtszeit anhängenden Alternativlosigkeit nochmal antritt.
    "Ihre Meinung ist mir widerlich..." François Marie Arouet genannt Voltaire (1694-1778)

    Ich distanziere mich vollumfänglich von jeglicher Handlung oder Äußerung der bayrischen Landesregierung.

  9. #3324
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von AnyonesDaughter Beitrag anzeigen
    Ich habe Merkel nicht gewählt und werde sie auch nicht wählen. Ich habe ihre Austeritätspolitik, für die sie ja aber nicht allein verantwortlich ist, und ihr "alternativloses" Handeln stark kritisiert und tu das immer noch.

    Trotzdem halte ich das fortdauernde Merkel-Bashing für unagemessen und überzogen. Sie hat gestern unter schwierigen Bedingungen einen guten Job gemacht, wie sie auch in den letzten Jahren alles in allem, wenn auch nicht ganz ohne Fehler, vor allem, wenn sie dann doch mal für ihre Verhältnisse außergewöhnlich impulsiv reagiert hatte, einen wirklich guten Job gemacht.

    In den schwierigen Zeiten seit 2006 hätte es Deutschland wirklich böser treffen könnten als mit der gegenwärtigen Regierung. Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht vieles auch besser machen kann. Da denke ich vor allem daran, Deutschland für die Zukunft, inklusive der Rentenfrage fit zu machen.
    Ich bin weit entfernt von Merkel-Bashing. Mir hat sie gestern auch sehr gut gefallen (wie sie überhaupt international sehr überzeugend auftritt). Aber gerade deshalb ist mir aufgefallen, wie schnell sich der Wind in der öffentlichen Wahrnehmung von Merkel drehen kann. Für ihre Wiederwahl ist Trump Gold wert, ob sie das beabsichtigt hat oder nicht.

  10. #3325
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Das Magazin Politico hatte geschrieben, dass die Führerin der freien Welt Donald Trump treffen würde.

    Das ist unfreiwillig komisch und eine völlige Verkennung der realen Machtverhältnisse.
    Auf der einen Seite ein Präsident am Anfang seiner Amtszeit. Auf der anderen Seite eine mut- und kraftlose Kanzlerin in der Endphase ihrer Amtszeit. Und Führerin der freien Welt? Weder gegen Putin, noch gegen Erdogan hat sie je etwas ausrichten können. Selbst Sarkozy konnte sich bei der Griechenlandrettung gegen sie durchsetzen. Natürlich wird sie gegen Trump erst recht den Kürzeren ziehen. Dass die etablierte deutsche Medienlandschaft sie mal wieder völlig überschätzt, wundert bei der allgemeinen Einstellung der dt. Journalisten nicht.
    Die "Führerin der freien Welt" kommt aber nicht aus der deutschen Presselandschaft.

  11. #3326
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Dein Beitrag ist unfreiwillig komisch. Sad. So sad.

    Die ausländischen und us-amerikanischen Artikel und Meinungen zu ihrem Trumpbesuch (und auch allgemein über ihre Politik) hast du gelesen? Nein? Dann hol das doch mal nach. Und danach kannst du noch einmal versuchen zu argumentieren, warum Frau Dr. Merkel alt, verbraucht und kraftlos ist. Gestern wirkte sie - trotz der Umstände - sogar manchmal vergnügt.
    Fast hysterisch vergnügt, wenn man es mit ihren Auftritten mit Seehofer vergleicht.

  12. #3327

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
    Evelyn Beatrice Hall

  13. #3328
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Fast hysterisch vergnügt, wenn man es mit ihren Auftritten mit Seehofer vergleicht.
    *kicher*
    Verstehen Sie?

  14. #3329
    Zitat Zitat von Voltaire Beitrag anzeigen
    Obwohl ich mit Dr.Mauso ungefähr so viel gemeinsam habe, wie Trump und Merkel , bin ich an diesem Punkt ähnlicher Meinung.

    Diese Meinung beziehe ich dabei nicht aus solchen Terminen wie mit Trump, wo sie wirklich voll gefordert war, sondern aus taktischen Fehlern (Steinmeier-Kür) und ihren Aussagen, als sie erklärt hat weiterzumachen.

    Sie hat dabei eine unendlich müden und gequälten Eindruck gemacht, und bei mir ist angekommen, dass sie lediglich aus der ihrer Amtszeit anhängenden Alternativlosigkeit nochmal antritt.
    Okay, den Punkt sehe ich und kann das verstehen.
    Als sie erklärt hat, erneut zu kandidieren, dachte ich mir auch, warum sie sich das noch einmal antut - weil: besondere Lust dazu schien sie nicht zu haben.

    Vielleicht ist sie da irgendwie "preußisch" oder will wirklich dem Land dienen. Denn eitel oder positionsversessen kommt sie mir nicht vor.

    ABER: Es ist auch ein hausgemachtes Problem von ihr. Konkurrenten innerhalb der Partei hat sie politisch lahmgelegt und einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin hat sie nicht aufgebaut. Vielleicht ist das ein Problem, was viele Staatsmänner haben: Neben dem wirklich anstrengenden Job, den sie haben, sich auch noch um adäquaten Nachwuchs zu "kümmern".

    Und irgendwie sehe ich keinen aus der CDU, der sich als Kanzler eignet - außer Johanna Wanke. Kleiner Scherz.

    Ursula von der Leyen hat zumindest lange, internationale Erfahrung, aber Kanzlerin?

    Norbert Lammert schätze ich sehr, aber der ist ja leider utopisch bei dem Gedankenspiel, welcher CDUler mal Kanzler werden könnte.
    Verstehen Sie?

  15. #3330
    Ich finde Paul Ziemiak ja nicht schlecht. Julia Klöckner wird es wohl nicht.

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
    Evelyn Beatrice Hall


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