Vielleicht solltest du auch hier mal wieder länger die Möglichkeit erhalten, mehr Zeit zu haben um in deine 63er-Röhre zu gucken.
Deine latent aggressiven und wenig sachbezogenen Beiträge auch andernthreads sind ziemlich mühsam. Für allgemeines (Frust-)Geschwafel wegen Hitze/Kälte, Erlebnisse im Verkehr, Einkaufszentrenten oder sonstige Widerwärtigkeiten des Alltags gibt es die Lounge.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Dann gibt es halt ein Gesetz
Autonome Autos dürfen auf der Autobahn links fahren.
Konventienell gesteuerte nur rechts.
Zudem stellt sich die Frage ob die Anzahl der Autos abnehmen würde. [ Alles der Umwelt zuliebe ... ]
Theoretisches Gedankenmodell, bei dem man keine Autos mehr privat kauft, sondern nur noch nach Bedarf auf diese
autonomnen Systeme zurückgreift die überall rumfahren. So Carsharingmäßig
Wäre mal interessant was die Zukunfsforscher da so zu berichten haben.
Geändert von bughunter (27-07-2016 um 19:53 Uhr)
Das ist der Lauf der Zeit. Es gibt auch keine Droschkenfahrer mehr, weil es den Bedarf nicht mehr gibt. Ebenso liefert niemand mehr Kohle aus.
Prinzipiell fände ich selbstfahrende Autos super und auch wesentlich sicherer als Autos, wenn die Technik ausgereift ist und in einer alternden Gesellschaft megahilfreich .... so lange sie nicht gehackt und als Waffe missbraucht werden
Auch bei hohem Verkehrsaufkommen würde ein fester Abstand Staus abmildern. Es würde dann langsamer vorwärts gehen, aber es würde vorwärts gehen. Außerdem sollen 50% aller Staus nicht auf das Sättigungsproblem zurückzuführen sein.
Es kommt natürlich auf die Gegend an, aber ich erlebe überwiegend unnötige Staus, bspw. hier in Berlin auf der Stadtautobahn.
Was ist das für ein Schild, werden sich viele jetzt fragen...
...nun ist doch naheliegend: ein Verkehrsschild für computergesteuerte Fahrzeuge. (Quelle: Autobahndirektion Südbayern/dpa)
Bald gibt es ein völlig neues Verkehrszeichen: Auf der Autobahn München-Ingolstadt werden jetzt schwarz-weiße, runde Verkehrsschilder für autonom fahrende Fahrzeuge aufgestellt.
http://www.t-online.de/auto/news/id_...-zu-sehen.htmlVerkehrsminister Alexander Dobrindt sagte, die neuen Schilder seien Orientierungspunkte für solche Autos, damit diese "zu jeder Zeit punktgenau wissen, wo sie sich befinden".
Die "volldigitalisierte Straße" kommt
Zusammen mit der zentimetergenauen Karte und den Sensoren im Wagen sei das Schild "ein weiterer Baustein auf dem Weg zur ersten volldigitalisierten und vollvernetzten Straße".
Mein Dad ist 90 und fährt noch Auto. Verrückt würden einige sagen, allerdings ist er körperlich und geistig fitter als wohl die meisten 75jährigen. Laune der Natur. Allerdings hoffe ich für mich, sollte ich seine Gene geerbt haben, dass ich mich von meinem Auto von A nach B fahren lassen kann. Denn es ist wohl ohne frage, dass das Auto es dann besser kann als ich.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Auch wenn KIs ab einem bestimmten Zeitpunkt wohl besser Auto fahren können als Menschen, wird die Befürchtung von mark49, daß Berufe wie Taxi- oder LKW-Fahrer in Bälde aussterben könnten, IMHO wohl nicht zutreffen.
Züge kann man prinzipiell auch ohne Zugführer fahren lassen und die Stellwerke vollständig automatisieren ... macht man aber nicht, weil immer eine Situation einbtreten kann in welcher die Elektronik versagt oder die von der Elektronik nicht vorhergesehen wird.
(Bad Aibling ist ja ein gutes Beispiel, sowohl dafür in wieweit die Elektronik besser ist als der Mensch (der Stellwerkbedienstete musste ja bewußt diverse Sicherheitsmechanismen umgehen um die Züge auf ihre Unglücksfahrt zu schicken ... mit einem reinen KI-gesteuerten Stellwerk wäre das nicht passiert) als auch für (von Zugführerseite) unvorhergesehene Sachen (welche die Elektronik nicht vorhersehen kann) ... i.e. daß jemand total idiotische Signalsteuerungen vornimmt)
Abgesehen davon isset auch ein psychologischer Effekt, einen Fahrer hinter einem KFz (oder einer Bahn) zu haben ... und, ich denke mal, versicherungstechnisch wird auf absehbare Zeit bei einem LKW-Unfall ein Unternehmen besser da stehen welches neben einer Fahr-KI einen tatsächlichen Fahrer an Bord hat (dem man in dem Falle die Schuld in die schuhe schieben kann), als ein Unternehmen welches auf reine KI-Fahrer setzt, ohne Aufsicht durch einen menschlichen Fahrer
Geändert von Proteus (15-12-2016 um 10:54 Uhr)
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Mein Auto kann teilautonom fahren. Sprich es hält auf der Autobahn die Spur auch wenn ich das Lenkrad los lasse (erinnert mich aber nach einer kurzen Zeit daran, bitte die Hände wieder ans Lenkrad zu nehmen) und im Stau muss ich eigentlich gar nichts mehr machen. Es hält den Abstand zum Vordermann und beschleunigt und bremst von alleine und hält die Spur. Ich persönlich habe wirklich Probleme damit, die Kontrolle an das Auto abzugeben. Insbesondere, wenn es um das Abbremsen geht. Da wird es wohl noch eine Weile dauern, bis man sich da wirklich dran gewöhnt hat oder der Technik blind vertraut.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Das denke ich nicht.
Wenn die Unfallstatistik zeigt, dass selbstfahrende Kfz weniger Unfallschäden verursachen als menschliche Fahrer (und das wird man bald feststellen), werden autonome Fahrzeuge auch versicherungstechnisch begünstigt werden. (Ein zusätzlicher Fahrer, der Überwachungsfunktion hat, wird wahrscheinlich im Hinblick auf die Unfallbilanz wenig bringen).
"Schuld in die Schuhe schieben" funktioniert bei einem angestellten Fahrer übrigens nicht, da er als Erfüllungsgehilfe sozusagen in den Schuhen seines Arbeitgeber steckt, genauer gesagt in dessen Fahrzeug sitzt.
Bei diesen ganzen Zunahmen der Komplexität der Assistenten muß die Qualität 100 Prozent entsprechen.
Das Zeug muß laufen ! da Menschenleben dran hängen.
Eine Rückrufaktion oder Software Update ist schon zu viel.
Ob die das hinbekommen ... überzeugt bin ich da nicht.
Geändert von bughunter (16-12-2016 um 17:40 Uhr)
Ich sehe das Problem in der zwangsläufigen Vermischung mit dem normal gesteuerten Verkehr. Die Vorteile des autonomen Fahrens kämen verkehrstechnisch erst zum Tragen, wenn es eigene Strecken/Fahrspuren dafür gäbe. Wenn nur autonome Fahrzeuge unterwegs wären, die alle vernetzt wären, könnte man auf viele Einschränkungen, wie z.B. den Mindestabstand, verzichten, da diese hintereinander fahrend wie Waggons in einem Zug verknüpft werden.
Aber das wäre derzeit bestenfalls auf Autobahnen, am ehesten mit 3 Spuren, denkbar.