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  1. #46
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    @ Blu3


    Lebst du vegan? Nur mal so, um einordnen zu können, wie sehr dir der Lebensraum der "big five" am Herzen liegt. Die Zahl der existierenden Wildtiere auf der Erde im Vergleich zu Nutztieren könnte dich überaschen.

    ich hätte nur gern eine Antwort gehabt.
    die Frage war einfach -

    und am Nordpol werden die Löwen sicher nicht glücklich - also Lebensraum für Tiere muss bestimmten Bedingungen entsprechen.


    und am WE kam halt wieder eine Doku, dass der Lebensraum in bestimmen reservaten für die "big five" immer kleiner wird, nicht weil dort gewildert wird (das auch), sondern weil dort immer mehr unerlaubt View geweihdet wird.


    und wenn ich ab jetzt vegan leben, haben Löwen mehr Lebensraum?
    oder wie soll ich deine frage verstehen. genau darauf möchte ich eine Antwort und keine gegenfrage.
    Geändert von *Blue* (17-07-2017 um 18:56 Uhr)

  2. #47
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Ich würde darauf wirklich eingehen, wenn ich den Eindruck hätte, die Frage wäre ernst gemeint. Aber es scheint eher der letzte Strohalm zu sein.

    Ist das Dein ernst?
    Also ich fühl micht weder besiegt noch bin ich irgendwie vezweifelt.
    Ich bin sogar ziemlich gut gelaunt, nachdem ich durch den (noch) menschenleeren Wald gewandert bin.


    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Unser Ess-Verhalten, allem voran unser Fleischkonsum beeinträchtigt den Lebensraum von Wildtieren HEUTE massiv. Interessiert es hier einen? Nein!
    Um es ähnlich nüchteren zu sagen: Würden sich alle Menschen vegan ernähren, wären alle Tiere glücklich.
    Der Fleischkonsum, so wie vieles andere ist in erster Linie Folge des Stadtlebens.
    Wohnst du in der Stadt?

    Du solltest Deine Denkweise mal konsequent zu Ende führen.
    Wohin das alles führt was Du möchtest.


    Nehmen wir mal an, wir in Mitteleuropa verzichten weitgehend auf Fleisch, auf Autos, auf Flugreisen, auf eine industrielle, verschwenderische Landwirtschaft.
    Am Besten auch auf Nahrungsimporte, weil die auch sehr schädlich und ungerecht sind.

    Wovon Leben wir dann, ich nehme an, von dem was das Land hergibt.
    allerdings werden dann wirklich sehr sehr viele ihren Arbeitsplatz in Büros oder Fabriken aufgeben müssen, da sie in der Landwirtschaft gebraucht werden.
    Lebensmittel werden dann vermutlich besser sein, aber sie werden auch wirklich sehr sehr viel teurer werden, gerechte Preise sozusagen.

    Das mag man wünschenswert finden, aber dann verhungert immer noch kein einziger Afrikaner weniger.

  3. #48
    klimaänderungen gab es seit dem die erde besteht und wird es auch zukünftig geben. die dafür verantwortlichen naturkräfte haben wortwörtlich kosmische dimensionen und es ist eine masslose selbstüberschätzung des menschen zu glauben er sei dafür verantwortlich oder könne dies verhindern.

    @ Blu3: zu den "big five" sieht die zukunfsprognose ebenfalls schlecht aus, denn weit mehr als 90 prozent aller jemals existenden tierarten sind im laufe der erdgeschichte auch ohne zutun des menschen ausgestorben. diese für "uns" ernüchternde erkenntnis mag für viele inakzeptabel erscheinen, ändert aber nichts daran...
    sorry
    Geändert von homunkulus (19-07-2017 um 14:20 Uhr)

  4. #49
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Klare Sache: Halbierung der Humanpopulation führt zur Halbierung der Anzahl der Haustiere und der Löwe hat wieder mehr Lebensraum. Und der Anteil der Wildtiere verdoppelt sich schlagartig. Win-win.

    "Big Five" ist Jägerjargon. Finde ich in diesem Zusammenhang unangemessen.

  5. #50
    apropos "big five" ....ich habe vor ein paar Wochen mal eine Ameise im Wald aus ihrem Bau genommen und sie ca. 300m weiter wieder ausgesetzt. die rannte schnurstracks in Richtung ihrer Hütte zurück, auch wenn ich mit dem Fuß den Weg versperrt habe, die hat sich von ihrer Richtung nicht ablenken lassen. einfach fantastisch.
    habe mir dann überlegt, dass man sich jedesmal eine Ameise von dort wo man in den Wald geht, mitnimmt, und wenn man sich im Wald verlaufen hat, lässt man das Vieh einfach frei und geht ihm hinter her... gebt zu, das ist verdammt schlau, oder?

  6. #51
    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    klimaänderungen gab es seit dem die erde besteht und wird es auch zukünftig geben. die dafür verantwortlichen naturkräfte haben wortwörtlich kosmische dimensionen und es ist eine masslose selbstüberschätzung des menschen zu glauben er sei dafür verantwortlich oder könne dies verhindern.
    Ich dachte über diese Ignoranz sei man schon längst hinaus.

    Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor. Es hat 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Heute findet der gleiche Temperaturanstieg in 100 Jahren statt, einem Zehntel der Zeit. Das sind die Dimensionen, von denen wir sprechen. Es ist ausgeschlossen, dass natürliche Prozesse einen so schnellen globalen Wandel bewirken.

    http://www.zeit.de/wissen/umwelt/201...fakten-beweise




    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Klare Sache: Halbierung der Humanpopulation führt zur Halbierung der Anzahl der Haustiere und der Löwe hat wieder mehr Lebensraum. Und der Anteil der Wildtiere verdoppelt sich schlagartig. Win-win.
    Wenn die westliche Welt den Löffel abgibt, mag das so stimmen.

    Fleischkonsum im Vergleich:

    Australien: 121,2 Kilogramm pro Kopf
    USA: 117,6
    Europäische Union: 82,6 (Deutschland 87,9)
    Südamerika: 78,4
    Russische Föderation: 66,9
    Asien: 31,3
    Afrika: 18,6


    basiert auf den derzeit verfügbaren aktuellsten Vergleichszahlen der FAO, Stand 2011:
    Geändert von Tiescher (19-07-2017 um 21:58 Uhr)

  7. #52
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    habe mir dann überlegt, dass man sich jedesmal eine Ameise von dort wo man in den Wald geht, mitnimmt, und wenn man sich im Wald verlaufen hat, lässt man das Vieh einfach frei und geht ihm hinter her... gebt zu, das ist verdammt schlau, oder?
    Das ist wirklich verdammt schlau!
    Allrdings gehts nur ca 5 mal, dann haben die Ameisen das mitbekommen, und die 6 Ameise wird Dich tief in den Wald zum schrecklichen Ameisenmonster führen, das dort schon hunrig wartet.....

  8. #53
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor. Es hat 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Heute findet der gleiche Temperaturanstieg in 100 Jahren statt, einem Zehntel der Zeit. Das sind die Dimensionen, von denen wir sprechen. Es ist ausgeschlossen, dass natürliche Prozesse einen so schnellen globalen Wandel bewirken.
    Nein, das ist eben nicht ausgeschlossen
    Klima= nichtlineare Dynamik, da ist fast alles möglich!

    Das hier hab ch erstaunlicherweise bei der TU Berlin gefunden.
    Scheinbar wandelt sich da was...

    http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//...rblick.htm#go5


    Der Mensch hat das normale Klima unserer Erde nie kennengelernt. Während des grössten Teils seiner 4,6 Milliarden dauernden Existenz war unser Planet entweder unwirtlich heiss oder trocken und völlig eisfrei.
    Nur siebenmal brachten Eiszeitalter, die durchschnittlich 50 Millionen Jahre dauerten, niedrigere Temperaturen mit sich; das Aufkommen der Menschheit fällt in das jüngste dieser Eiszeitalter"
    (Chorlton 1985: 20)
    Paläoklimatologen vermuten, dass wir uns gerade am Ende eines Eiszeitalters befinden, jedoch innerhalb einer Eis-Epoche, von der wir nicht wissen, wann sie zu Ende ist.

    Das Eem-Interglazial war allem Anschein nach durchschnittlich wärmer und zeichnete sich durch extrem kalte Zwischenstadien von einigen Jahrzehnten bis Jahrhunderten aus (Greenland Ice Core Program - GRIP).
    Wärmeperiode seit ca. 1860: Sie begann etwa 1860 und hält weiterhin an. Verantwortlich dafür sind wesentlich solare Einflüsse (Literatur dazu). Einige Indizien könnten jedoch darauf hindeuten, dass sie durch direkte oder indirekte anthropogene Einflüsse (z.B. Treibhausgase, Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen) - marginal - verstärkt wird.

    interessant ist übrigens die Grafik der letzten 125000 Jahre.
    Wenn man sieht was es da für gewaltige Bewegungen gegeben hat, über 1000e von Jahren ist es schon erstaunlich was aus den letzten 50 Jahren für ungeheuerlichkeiten abgeleitet werden.


    http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//...ntwicklung.jpg


    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Fleischkonsum im Vergleich:

    Australien: 121,2 Kilogramm pro Kopf
    USA: 117,6
    Europäische Union: 82,6 (Deutschland 87,9)
    Südamerika: 78,4
    Russische Föderation: 66,9
    Asien: 31,3
    Afrika: 18,6
    Der Fleischkonsum pro Kopf mag kulturell und weltanschaulich interessant sein.
    Bei der planetaren Wirkung ist lediglich die absolute Quantität wichtig (indirekt)

    1.2 Milliarden Afrikaner konsumieren also pro Nase 18.6 Kilo Fleisch
    24.3 Millionen Australier konsumieren 121,2 Kilo Fleisch

    Also konsumieren die Afrikaner insgesamt 7.5 mal soviel Fleisch wie die Australier.

    Beide haben jeweils einen ganzen Kontinent zur Verfügung.
    Der Schlüssel ist also die Bevölkerungsdichte!

    Nebenbei bemerkt haben die Australier auch sonst einen ganze Menge Probleme nicht, die die Afrikaner sehr wohl haben.
    Dem nachzugehen wäre mal interessant.

  9. #54
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Also konsumieren die Afrikaner insgesamt 7.5 mal soviel Fleisch wie die Australier.

    Schön selektiert. Das ist doch Augenwischerei. Wie sieht denn die absolute Quantität im Vergleich mit Amerika und Europa aus?

  10. #55
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Schön selektiert. Das ist doch Augenwischerei. Wie sieht denn die absolute Quantität im Vergleich mit Amerika und Europa aus?
    Ich hab halt die beiden Maxima genommen.

    Die Grundaussage ist auf jeden Fall unbestreitbar, wenige Menschen können viel mehr pro Individuum konsumieren ohne eine große Wirkung zu haben, wohingegen sehr viele Menschen auch bei sparsamster Lebensweise einen gewaltigen Imprint haben.

    Klar kann mans genau ausrechnen, aber dafür fehlen Daten, China, Indien, usw, was ist in Asien enthalten, was nicht.

  11. #56
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Ich dachte über diese Ignoranz sei man schon längst hinaus.

    Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor. Es hat 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Heute findet der gleiche Temperaturanstieg in 100 Jahren statt, einem Zehntel der Zeit. Das sind die Dimensionen, von denen wir sprechen. Es ist ausgeschlossen, dass natürliche Prozesse einen so schnellen globalen Wandel bewirken.

    http://www.zeit.de/wissen/umwelt/201...fakten-beweise

    sorry, aber das ist Unsinn - oder was ist für dich ein "natürlicher Prozess"?

    ein Vulkanausbruch oder Meteroiteneinschlag - das sind für mich höchstnatürliche Prozesse.

    und die verändern das Weltklima in Sekunden - haben das schon mehrmals getan.
    auf so dramatische Weise, wie wir es uns (zum glück) kaum vorstellen können.

    und damit mein ich noch nichtmal das "große ding" vor 65 Mio jahren.
    und auch nicht "Die sogenannte Perm-Katastrophe, bei der nur 4% der Tierarten auf der Erde überlebten, "

    sondern so nette "Kleinigkeiten", vor sehr kurzer Zeit - also 200 Jahre sind ja nix.
    da kann man nicht sagen: na der Vulkan ist ja nicht mehr aktiv.
    zb: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
    https://de.wikipedia.org/wiki/Laki-Krater
    und davon findet man erschreckend viele. kam letzte woche mal wieder so eine info-sendung auf arte/zdfinfo - da wird einem angst und bange


    wir menschen haben allmachtsphantasien ohne gleichen.
    glauben DAS Klima im griff zu haben - ich kann nicht verstehen, wie da irgendwer dran glauben kann, der nur ein einziges mal in seinem Leben eine Naturkundesendung über Vulkanausbrüche gesehen hat.
    wir "mühen" uns hier ab wegen 2grad - und so ein Vulkan hustet einmal so richtig und dann war es das mal für einige jahrzehnte/hunderte.


    OT - Vulkane

    diese doku war echt spannend. da laufen derzeit tests mit ziegen als "Vulkanwärter". es wird vermutet - ist fast schon bewiesen - dass Ziegen Vulkantätigkeit spüren, die auf keinem hochwissenschaftlichen Gerät angezeigt werden. - total abgefahren
    - so ähnlich wie das mit den Ameisen.





    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen

    "Big Five" ist Jägerjargon. Finde ich in diesem Zusammenhang unangemessen.
    das wusste ich nicht. aber ja, du hast recht. hab nachgelesen.
    dann verwende ich den Ausdruck nie mehr wieder.
    gibts einen "neutralen" Ausdruck für Löwe/Elefant/Nashorn/Büffel/Leopard ?

    allerdings muss ich anmerken, dass dieser Ausdruck in vielen Tierdokus verwendet wird, wo es nicht um Jagd geht.
    Geändert von *Blue* (20-07-2017 um 10:55 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  12. #57
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen

    Australien: 121,2 Kilogramm pro Kopf
    USA: 117,6
    Europäische Union: 82,6 (Deutschland 87,9)
    Südamerika: 78,4
    Russische Föderation: 66,9
    Asien: 31,3
    Afrika: 18,6


    basiert auf den derzeit verfügbaren aktuellsten Vergleichszahlen der FAO, Stand 2011:

    warum "pro Kopf" - was ist daran "fair"
    warum nicht "pro qm² land"
    oder im zusammenhang mit wirtschaft oder einer anderen Einheit.

    warum wird ein Staat moralisch bestraft, wenn er seine Güter lieber an weniger Einwohner aufteilen möchte und - so wie china - seine Bevölkerung nicht wachsen lassen will?
    Geändert von *Blue* (20-07-2017 um 11:14 Uhr)

  13. #58
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Blu3 Beitrag anzeigen

    sondern so nette "Kleinigkeiten", vor sehr kurzer Zeit - also 200 Jahre sind ja nix.
    da kann man nicht sagen: na der Vulkan ist ja nicht mehr aktiv.
    zb: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
    https://de.wikipedia.org/wiki/Laki-Krater
    Ja, das Jahr ohne Sommer, hab mal einen Wisschenschaftler gehört, der meinte sowas würde heutzutage weltweit an die 900 Millionen Opfer fordern, mindestens.

    Sowas hier gibts vermutlich alle 500 Jahre
    Carringron-Event
    https://sonnen-sturm.info/super-sonn...vent-von-1859/

    Das dürfte auf weiten Teilen der Erde den Strom abschalten. Für Monate.



    Zitat Zitat von Blu3 Beitrag anzeigen
    wir menschen haben allmachtsphantasien ohne gleichen.
    glauben DAS Klima im griff zu haben - ich kann nicht verstehen, wie da irgendwer dran glauben kann, der nur ein einziges mal in seinem Leben eine Naturkundesendung über Vulkanausbrüche gesehen hat.
    wir "mühen" uns hier ab wegen 2grad - und so ein Vulkan hustet einmal so richtig und dann war es das mal für einige jahrzehnte/hunderte.

  14. #59
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Sowas hier gibts vermutlich alle 500 Jahre
    Carringron-Event
    https://sonnen-sturm.info/super-sonn...vent-von-1859/

    Das dürfte auf weiten Teilen der Erde den Strom abschalten. Für Monate.

    ja, davon wird in diesen sonntag-vormittag-info-sendungen auch regelmäßig berichtet

    aber hier ist das "Gute" - die Erde muss in der "richtigen" Position sein, um getroffen zu werden.

    also so, wie eben 2012 - werden wir hoffentlich noch oft "Glück" haben, und gerade am Auswurf vorbeisausen :hoffentlich:

    ich geh davon aus, der nächste Vulkanausbruch größerem Ausmaßes trifft früher ein.


    und der zusammenhang zum thema:
    diese verhehrenden - alle paar hundert Jahre stattfindenden vulkanausbrüche - haben bisher immer zu großen Völkerwanderungen geführt. kann man alles nachlesen.
    so hatte das sommerlose jahre zur folge, dass die einwanderung in die usa massiv anstieg.

    das gute: es gab immer noch irgendwo einen platz, wo man sich neu ansiedeln konnte - mit besseren bedingungen.

    ich wüßte nicht genau, wohin heute 500 Mio Europäer hinwandern sollten, wenn die isländischen und italienischen Vulkane mal gemeinsam erkältet sind.
    Geändert von *Blue* (20-07-2017 um 11:39 Uhr)

  15. #60
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Blu3 Beitrag anzeigen

    und der zusammenhang zum thema:
    diese verhehrenden - alle paar hundert Jahre stattfindenden vulkanausbrüche - haben bisher immer zu großen Völkerwanderungen geführt. kann man alles nachlesen.
    so hatte das sommerlose jahre zur folge, dass die einwanderung in die usa massiv anstieg.

    das gute: es gab immer noch irgendwo einen platz, wo man sich neu ansiedeln konnte - mit besseren bedingungen.

    ich wüßte nicht genau, wohin heute 500 Mio Europäer hinwandern sollten, wenn die isländischen und italienischen Vulkane mal gemeinsam erkältet sind.
    Jepp.
    Und viele Stadtbewohner in ihren Büros oder Industriearbeitsplätzen haben unsere Abhängikeit von der, mittlerweile hocheffektiven, Landwirtschaft vergessen. Es gibt ja alles im Supermarkt.

    Ein einziger, weltweiter Ernteausfall würde wohl so um die 2 Milliarden Opfer fordern.... im ersten Jahr.

    Man braucht nicht den Teufel an die Wand zu malen, und wir sind verdammt anpassungsfähig wenns drauf ankommt, im Auge behalten sollte man diese Dinge aber schon.
    Soweit ich mich erinnere haben die Ägypter damals für 7 Jahre Vorräte angelegt.
    Wir tun das nicht, weil es unwirtschaftlich ist.


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