Normalerweise ist es doch immer andersherum?
Die Kinder, die am weitesten weg wohnen, sind die Besten und die in der Nähe/im gleichen Haus, die sind immer Schuld?
Normalerweise ist es doch immer andersherum?
Die Kinder, die am weitesten weg wohnen, sind die Besten und die in der Nähe/im gleichen Haus, die sind immer Schuld?
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Ja, eigentlich schon. Aber wenn es sich jahrelang etabliert hat, daß man immer schuld ist, weil man ja im gleichen Haus wohnt, ist es egal, wie weit man weg zieht.
Zumal wenn man die undankbare Tochter ist, die einen jetzt im Stich läßt und der Sohn, der nie da war, wenn man ihn gebraucht hat, sowieso der allerbeste ist und nie was falsch machen kann.
Seit meine Mutter gemerkt hat, dass ich ihr Telefon besser als der Nachbar umstellen kann (obwohl der ein Mann ist!!! Unglaublich!!!), darf ich das immer gleich machen. Und dann gleich alle anderen „technischen“ Arbeiten auch. Das erkennt sie schon an.
Probleme gibt es nur, wenn ich ihr übers Telefon etwas erklären soll. Da hat sie keine Lust, meinen Anweisungen und folgen und denkt, wenn sie sich nur dappich genug anstellt, komme ich vorbei und richte es selbst. Was ich meistens auch mache, ich wohne ja in der Nähe. (Allerdings selten jetztgleichsofort, sondern eher dann, wenn ich ohnehin gerade da bin.)
Ich will/kann/möchte auf meinem PC mit Windows 7 und Service Pack 1 über LAN-Kabel.
„Love all, trust a few, do wrong to none.“ - William Shakespeare
Ja, so ist das hier auch. Unsere Kinder waren die jüngsten Enkelkinder meiner Schwiegereltern und durch die Wohnsituation die, mit dem engsten Kontakt.
Unserer Kinder sind folglich die lautesten, die ungezogensten, die unmöglichsten, die schlechtesten in der Schule usw.
Die mittleren Enkelkinder von gegenüber wurden von den genannten Kategorien mittig eingestuft und die Kinder meiner Schwägerin, die ja immer nur in den Ferien zu Besuch da sind, waren in allem die liebsten und die Besten und überhaupt.
Der älteste der Enkel ist bei meinem jüngsten Sohn Patenonkel. SV hat unsere Kinder buchstäblich aus seiner Küche geworfen, als der älteste Enkel mal für eine Stunde zu Besuch kam und sich mit seinem damals 4jährigen Patenkind beschäftigen wollte. Das konnte mein SV nicht haben!
Unsere Kinder beschäftigt dieses Mißverhältnis heute noch und der Opa ist jetzt 3,5 Jahre tot.
Und wer kümmert sich nun täglich um die Oma? UNSERE Kinder, die drei Großen haben sich so in ihren Leben eingerichtet, dass sie nicht mal ab und an telefonieren, die sieht man 3 oder 4 mal im Jahr, die von gegenüber sind zu 2 Dritteln noch recht oft hier, aber unsere Kinder sind täglich gefordert bei Oma mit Taxifahrten, Einkaufen, Hilfe hier, Hilfe da...
Und wer ist immer noch am besten angesehen? Na klar, die Tochter, die weiter weg wohnt und die Enkel, die gar nicht mehr kommen.
Mein Schwager von gegenüber mag sich schon nicht mehr zu seiner Mutter setzen, weil sie immer nur an ihm herumstänkert und was zu motzen hat.
Wir aus dem Haus, die wir hier nicht nur leben, sondern eben auch arbeiten, können nur leider nicht wegbleiben. Ich hab den Kontakt auf ein Minimum reduziert und betrachte meine SM nur noch als Mieterin der Wohnung im Erdgeschoss, mehr ist nicht drin. Damit geht es mir gut. So schlimm, wie das klingt.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Zum Thema: mein Vater hat mich auch immer telefonisch um Hilfe gebeten, aber das waren teilweise so absurde Gespräche, weil er von Computern keine Ahnung hat und mir Dinge auf sehr absonderliche Art und Weise beschrieben hat. Wenn ich dann nicht wusste, was er meint und daher nicht helfen konnte, war er eingeschnappt und hat aufgelegt
Jetzt hat er einen Nachbarn, der ihm den Laptop immer konfiguriert.
Hoffentlich kennt sich der Nachbar wirklich aus. Bei meinen Schwiegereltern hat es neulich der ach so kompetente Nachbar geschafft, alles durcheinander zu bringen, u. a. sogar den gekauften McAffee rauszuschmeißen usw...
Und wir durften am WE die 80 km fahren und den PC wieder zum Laufen bringen...
Das kenne ich, also mit den absonderlichen Beschreibungen. Oder Bezeichnungen, die er dauernd durcheinander gebracht hat. Windows und Internet Explorer hat er ständig verwechselt. Seit er einen neuen Rechner hat, läuft aber zumindest alles problemlos. Der alte hat ständig rumgezickt und wir wussten nie so genau, ob das jetzt Bediener- oder Hardware- oder Softwarefehler waren.
Ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Meine Eltern können beide den DVD-Player problemlos bedienen und mein Vater kann seine Sender selbst suchen und sortieren. Kommuniziert wird per Festnetztelefon - ich wüsste jetzt nicht, warum mir mein Vater eine SMS schreiben sollte, obwohl er das wahrscheinlich auch hinbekäme.
Wenn ich's mir recht überlege, nerve ich vielleicht eher sie mit blöden Fragen als sie mich. Wie muss ich das waschen? Wie oft muss ich diese Pflanze gießen? Wie lange muss der Auflauf in den Ofen? Backe ich den Kuchen bei Ober- und Unterhitze oder bei Umluft? Okay, manchmal frage ich auch euch.
Am witzigsten finde ich, die keine Ahnung davon haben, und fragen woher man ein Wlan Kabel bekommt.