USA: Der 45. Präsident und seine Regierung - Episode 2

[Vitamin_D]

Der einzige, den er nicht unter Kontrolle kriegt, ist Trump. Trump ist High Risk für Amerika

Reince Priebus soll nicht den Präsidenten unter Kontrolle kriegen. Normalerweise hat man einen Präsidenten, der sich selbst unter Kontrolle hat. Und der Chief of Staff kümmert sich dann darum, dass die anderen Angestellten des Weißen Hauses auf Linie sind. Auf Linie des Präsidenten.

Aber bei Trump gibt es nur eine Linie - Zickzack.

Und im WH kämpft anscheinend jeder gegen jeden, weil der oberste Chef ein Chaot ist.

[meister b]

Trump gratuliert Spicer zu seinen Einschaltquoten, hab ich das gerade von Hucabee Sanders richtig verstanden?

[silk_spectre]

Orr. Dieser unterwürfige Ton ggüber Trumpie macht mich fertig..

[Kim]

Die Umfragen sind falsch. Die Amerikaner lieben den Präsidenten. Aha.

[Fritz Karl]

Scheint so als ob Trump demnächst erstmal richtig Urlaub macht.
Im eigenen Club natürlich.

https://twitter.com/abc/status/888402390327726080

[pantoffel_3]

Habt Ihr schon mal den neuen Pressespecher von Herrn Trump gelauscht?

In kurz: Trump ist der Größte von Allen un von Allen, die da noch kommen werden.

Solch ein Mensch mag ja sicher gut bezahlt werden, aber wie man da noch jeden Morgen in den Spiegel schauen kann, ich könnte es nicht, könnte nicht so meine Seele verkaufen, nichts anderes ist es ja.

[caesar]

Der "neue" mag war ein guter wall-street-typ sein, aber von journalismus hat er keine ahnung. jedenfalls nicht mehr als der durchschnittsamerikaner.

seine wichtigste qualifikation: derzeit steht er bei trump hoch im kurs.

[caesar]

Reince Priebus soll nicht den Präsidenten unter Kontrolle kriegen. Normalerweise hat man einen Präsidenten, der sich selbst unter Kontrolle hat. Und der Chief of Staff kümmert sich dann darum, dass die anderen Angestellten des Weißen Hauses auf Linie sind. Auf Linie des Präsidenten.

Aber bei Trump gibt es nur eine Linie - Zickzack.

Und im WH kämpft anscheinend jeder gegen jeden, weil der oberste Chef ein Chaot ist.

trump ist ein henry VIII.

wer gerade hoch im kurs ist, kann viel erreichen. wer ihn entäuscht, fliegt schnell wieder heraus.

[hans]

Erstaunlicherweise sind die Mormonen insgesamt KEINE Trump-Fans.

https://kurier.at/leben/utah-us-wahl...en/225.227.535

Grund: Ehemals selbst religiös verfolgt, finden sie Trumps Anti-Muslim-Kurs abstoßend. Seine sexuellen Eskapaden finden sie ebenfalls nicht widerlich.

Ich vermute mal, die vergleichsweise hohe Bildung vieler Mormonen spielt auch eine Rolle.

Der jetzt als Botschafter in Moskau gehandelte John Huntsman ist übrigens Mormone.

die mormonen hatten immer ihre eigenen ansichten. aber gute geschäftsleute, und auch immer wieder in der IT nase vorn.

funktioniert indirekter: durch diese grundbefindlichkeit sind die leute wesentlich toleranter gegenüber sektenähnlichen denkweisen und parallelwelten.
wie das land funktionieren kann, versteh ich auch nicht. aber irgendwo sind der dollar und die hymne der gemeinsame nenner, der vieles reguliert.
man kann wahrscheinlich absolut alles erzählen, solang es keine roten zahlen hervorruft.

[mk431]

Inzwischen kann man sagen, dass selbst Kleinigkeiten ihn jetzt nicht noch unbeliebter machen. Seit Comeys Entlassung sind seine Werte eigentlich recht konstant.

Durchschnitt von Trumps Beliebtheitswerten (Zustimmung - Ablehnung) bei RCP
07.05.: -8,7
14.05.: -12,5
21.05.: -15
28.05.: -14,1
04.06.: -15,3
11.06.: -16,1
18.06.: -13,4
25.06.: -14,3
02.07.: -14,5
09.07.: -14,7
16.07: - 14,4
23.07.: -15,3

http://www.realclearpolitics.com/epo...oval-6179.html

[jagutichsachma]

Inzwischen kann man sagen, dass selbst Kleinigkeiten ihn jetzt nicht noch unbeliebter machen. Seit Comeys Entlassung sind seine Werte eigentlich recht konstant.

da wird sich auch in nächster zeit m.e. nicht viel bewegen. die fronten sind verhärtet. für die demokraten und die unabhängigen ist der mann absolut inakzeptabel. die republikaner lieben ihn dafür, dass "die anderen" ihn hassen. da wird sich auf absehbare zeit nix bewegen, es sei denn, in sachen healthcare kommt doch noch eine grosse reform zustande oder die wirtschaftliche lage verschlechtert sich drastisch.

[caesar]

da wird sich auch in nächster zeit m.e. nicht viel bewegen. die fronten sind verhärtet. für die demokraten und die unabhängigen ist der mann absolut inakzeptabel. die republikaner lieben ihn dafür, dass "die anderen" ihn hassen. da wird sich auf absehbare zeit nix bewegen, es sei denn, in sachen healthcare kommt doch noch eine grosse reform zustande oder die wirtschaftliche lage verschlechtert sich drastisch.

es ist wie bei obama.

nur haben beide lager ihre positionen gewechselt. die demokraten sind in der opposition, die reps in der regierung.

[Delphi]

es ist wie bei obama.

nur haben beide lager ihre positionen gewechselt. die demokraten sind in der opposition, die reps in der regierung.

Der Vergleich mit Obama hinkt. Dass ein US-Präsident bereits nach wenigen Monaten dermaßen unbeliebt ist, ist außergewöhnlich. Zum Vergleich: Zum vergleichbaren Zeitpunkt waren 62 Prozent der Amerikaner mit Obamas Amtsführung einverstanden (siehe Gallup).

Selbst in der vermeintlichen Republikaner-Hochburg Texas sind nur 42 Prozent mit Trump zufrieden (Gallup).

[mk431]

Neue Umfrage zur Gouverneurswahlen in Virginia im November von der Monmouth University
Ed Gillespie (Rep): 44%
Ralph Northam (Dem): 44%

https://www.monmouth.edu/polling-ins...oll_VA_072417/

Wenn die Demokraten wirklich Virginia verlieren sollten, wäre das schwache Abschneiden im Wahljahr 2017 für sie perfekt.

[ManOfTomorrow]

Mit einem Satz bringt Trump 40.000 Teenager zum Jubeln [welt.de]

Endlich konnte er sich mal wieder für seinen grandiosen Wahlsieg feiern lassen.

So stellt man sich einen Chef natürlich vor:

[...] Er drohte damit – vielleicht im Scherz – Gesundheitsminister Tom Price zu entlassen, wenn das geplante Votum zu einem Rückbau des bestehenden Gesundheitsgesetzes („Obamacare“) im Senat scheitern werde. Price solle die Stimmen „lieber zusammenbekommen, andernfalls werde ich sagen: Tom, du bist gefeuert.“ [...]

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McCain wird übrigens für die heutige Senats-Abstimmung über die Debatte zum Healthcare-Gesetz extra nach Washington zurückkehren.
Eventuell bekommen die Republikaner tatsächlich die Stimmen für den Start einer Debatte zusammen.

McCain to make dramatic return for Obamacare vote [politico.com]

Senate Republicans appear on the verge of having enough votes to start debate on Obamacare repeal, with the dramatic announcement Monday night that Sen. John McCain, diagnosed with brain cancer just a few days ago, would return to Washington for the Tuesday vote. [...]