USA: wer wird Mitglied der neuen Regierung?

[freddimaus]

Du bist also der Ansicht die Sachen die er während seiner Karriere in der Wirtschaft verbrochen hat, die er während des Wahlkampfs gesagt hat, die Leute die er in sein Kabinett berufen hat, wie er sich insgesamt in der Transition und auch gestern verhalten hat soll man gefälligst vergessen/ignorieren? Das wäre vollkommen absurd und sogar fahrlässig

Dein Appell wäre bei jedem legitimen und 'normalen' Politiker, dessen Ansichten vielleicht nicht mit den eigenen harmonieren sicherlich angebracht. Nicht jedoch bei einem faschistoiden, sehr wahrscheinlich kriminellen Größenwahnsinnigen, der die Verfassung schrotten würde wenn er könnte. Nein, so jemandem muss man keine 100 Tage geben sich zu beweisen. Das hat er schon lange getan!

Top.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die es gutheißen, wie sich der kommende Präsident verhielt und verhält. Und es vielleicht auch erfrischend finden, dass er als Politiker so ganz anders agiert als die "Elite in Washington". Kurioserweise werden gleiche oder ähnliche Verhaltensweisen/Äußerungen bei einem Erdogan natürlich ganz anders gesehen. Finde den Fehler.

Bijou, du hast kürzlich geschrieben, dass "das für dich nie das neue Normal wird. Niemals."
Dieser Satz geht mir immer noch durch den Kopf, da gut geschrieben/getextet und so wahr.

[moki]

das mag ja alles sein, aber ist das in der Politik so wichtig, wie man bei einer Pressekonferenz auftritt, ist da nicht sowieso schauspielerisches Talent gefragt ?
für mich ist wichtig, was am ende politisch herauskommt und da sehe ich Obama nicht so positiv wie andere und was bei Trump herauskommt, muss man erst sehen. Ich erhoffe mir da aber auch nicht viel, weil mich noch kein amerikanischer Präsident, an die ich mich erinnern kann, überzeugt hat. Außerdem bestimmt er die Politik ja nicht allein, da sind so viele Berater um ihn herum, die da auch ein Wörtchen mit reden. Hat man ja auch bei Obama gesehen siehe Libyen Krieg, er hätte dem nie zugestimmt, wenn Frau Clinton nicht so hartnäckig gewesen wäre und sie es letztendlich als ihren Größten politischen Erfolg ansah, Obama zu diesem krieg bewegt zu haben.

Was sind eigentlich Deine Beweggründe, dass Du hier im Thread als Linker andauernd diesen eingefleischten Kapitalisten so in Schutz nimmst. Den Eindruck habe ich in Deinen Postings zumindest.

Obama mag einige Fehler in der Politik der USA gemacht haben, das streitet niemand ab, aber er hat auch gleichzeitig viel bewirkt. Zudem hat er sich stets wie ein Staatsmann verhalten, souverän, classy, freundlich. Das alles fehlt mir bei Trump und ich bin jedesmal entsetzt, wenn ich ihn überhaupt sehe, geschweige denn sprechen höre.

[Frosch17]

Wenn die Mauer in 100 Tagen nicht steht, ist er praktisch schon gescheitert.

Das wird ja wohl eher nichts.

"Das Grenzgebiet ist gerade in Texas in Privatbesitz, viele Landbesitzer wehrten sich mit Händen und Füßen, einige erstritten vor Gericht hohe Ausgleichszahlungen. Zwischen einer und elf Millionen Dollar hat jeder Kilometer gekostet - Teile des Bauwerks wurden wegen der hohen Kosten gar nicht realisiert.

Ob es Donald Trump mit seinem Vorschlag einer, je nach Tagesform des Kandidaten, neun bis 16 Meter hohen Mauer besser ergehen würde? Die Klagen, schätzt Nicols, würden sicherlich ein Jahrzehnt durch die gerichtlichen Instanzen wandern."

http://www.sueddeutsche.de/politik/u...baut-1.3192875


Zahlen will Mexico übrigens auch nicht.
http://www.sueddeutsche.de/politik/e...hlen-1.3329834

[Robert1965]

Andre Damon ("World Socialist Web Site") zur Anhörung von Rex Tillerson vor dem außenpolitischen Ausschuß des US-Senats:
Anti-Russian war-mongering dominates Senate hearing on Trump nominee for secretary of state

[Dr.Murder]

Interessant ist aber doch, das sich Trump und seine "Jünger" über diese Veröffentlichung empören, sich beklagen über die Geheimndienste usw. Ach und welch Überraschung, sie als Fake News bezeichnen.

Aber ich habe bisher noch nicht gelesen, das mal einer - auch nicht Trump btw. - sagt, dass ein solches Verhalten Trump niemals tun würde, das man ihm so etwas nicht zutraue.

[M.W.]

Obama mag einige Fehler in der Politik der USA gemacht haben, das streitet niemand ab, aber er hat auch gleichzeitig viel bewirkt.

Der allgemeine Tenor der Weltpresse ist, daß er wenig bis gar nichts erreicht hat und seine Außenpolitik eine Katastrophe war. Aber egal, es geht hier nicht um Obama.

Der Direktor der National Intelligence bestätigt prinzipiell den CNN-Report, dass Trump unterrichtet wurde, dass ein komprimierendes Dokument über ihn herumschwirrt (unabhängig vom Inhalt und der Authentizität)

Mittlerweile distanziert man sich inhaltlich doch recht deutlich von diesem Papier.

US-Geheimdienstdirektor Clapper hält den jüngsten, angeblich kompromittierenden Bericht zu Trump nicht für glaubwürdig.

https://www.welt.de/politik/ausland/...imdienste.html

[Giftnudel]

Interessant ist aber doch, das sich Trump und seine "Jünger" über diese Veröffentlichung empören, sich beklagen über die Geheimndienste usw. Ach und welch Überraschung, sie als Fake News bezeichnen.

Aber ich habe bisher noch nicht gelesen, das mal einer - auch nicht Trump btw. - sagt, dass ein solches Verhalten Trump niemals tun würde, das man ihm so etwas nicht zutraue.

Also so ganz stimmt das nicht. Er hat schon gesagt, sie würden es nicht machen....in fremden Hotelzimmern im Ausland...wegen dieser winzig kleinen Kameras, die es heutzutage gibt und die überall versteckt sein können....weil sie soooooo winzig klein sind...wie Wanzen...er war richtig begeistert, wie klein die sein können...

[Manitu]

Was sind eigentlich Deine Beweggründe, dass Du hier im Thread als Linker andauernd diesen eingefleischten Kapitalisten so in Schutz nimmst. Den Eindruck habe ich in Deinen Postings zumindest.

Obama mag einige Fehler in der Politik der USA gemacht haben, das streitet niemand ab, aber er hat auch gleichzeitig viel bewirkt. Zudem hat er sich stets wie ein Staatsmann verhalten, souverän, classy, freundlich. Das alles fehlt mir bei Trump und ich bin jedesmal entsetzt, wenn ich ihn überhaupt sehe, geschweige denn sprechen höre.

ich nehme niemanden in Schutz. es ging mir ursprünglich darum, das es hieß, das man Obama vermissen wird, was ich aus den von mir aufgezählten punkten nicht tue.
Gleichzeitig stellte ich aber auch fest, das ich mir von Trump auch nur nichts erhoffe, weil man als US Präsident nur enttäuschen kann, egal mit was für Vorsätzen bzw. Versprechungen sie das Amt angehen, Obama war da gutes Beispiel, der hatte ja Vorschlusslorbeeren ohne Ende, so viel Hoffnungen und leider auch viele Enttäuschungen. eingefleischte Kapitalisten sind sie alle, die das Amt übernehmen. leider kann man nicht herausfinden, wie Bernie Sanders agiert hätte, das hätte mich wirklich interessiert.
ich hatte meine Gründe, warum ich Trump vor Clinton vorgezogen habe, deswegen finde ich ihn aber auch nur nicht berauschend und verfalle aber auch nicht in Panik oder werde hysterisch wegen ihm.
ich warte jetzt ab, ändern kann man es sowieso nicht.

[Vitamin_D]

Es ist zwar off-topic, aber für alle, die meinen Obama habe nichts erreicht, hier mal ein paar Links:

http://www.aol.com/article/2016/08/0...ents/21444467/

http://washingtonmonthly.com/magazin...complishments/

http://www.snopes.com/barack-obama-accomplishments/

[ManOfTomorrow]

Es ist zwar off-topic, aber für alle, die meinen Obama habe nichts erreicht, hier mal ein paar Links:

http://www.aol.com/article/2016/08/0...ents/21444467/

http://washingtonmonthly.com/magazin...complishments/

http://www.snopes.com/barack-obama-accomplishments/

Wenn Obama "etwas erreicht" hätte, wäre am 8.11. wohl kaum ein Clown zum Präsidenten gewählt worden.

[Fritz Karl]

Wenn Obama "etwas erreicht" hätte, wäre am 8.11. wohl kaum ein Clown zum Präsidenten gewählt worden.

Das ist etwas sehr vereinfacht ausgedrückt.
Zwischen "viel" und "nix" ist immer noch eine Menge Platz - und da würde ich schon "etwas" einordnen.

Außerdem hätte Obama mit Sicherheit gegen Trump gewonnen.

Es war nicht einfach eine Kandidatin zu finden, die gegen Trump verlieren könnte. Man hat es geschafft.

[ManOfTomorrow]

Das ist etwas sehr vereinfacht ausgedrückt.
Zwischen "viel" und "nix" ist immer noch eine Menge Platz - und da würde ich schon "etwas" einordnen.

Ok, Bruchteile seiner Ziele hat er erreicht => Herzlichen Glückwunsch!

Außerdem hätte Obama mit Sicherheit gegen Trump gewonnen.

Trump hat das aber doch verneint.

[Hengsbach]

Peinliche Pressekonferenz – Manisch und machtgeil: Die bizarre Show des Donald Trump http://www.stern.de/politik/ausland/...l-7279044.html

Dem ist nichts hinzuzufügen

[Vitamin_D]

Wenn Obama "etwas erreicht" hätte, wäre am 8.11. wohl kaum ein Clown zum Präsidenten gewählt worden.

Wenn Obama gegen Trump angetreten wäre, hätte der Clown nicht gewonnen.

[Vitamin_D]

Ok, Bruchteile seiner Ziele hat er erreicht => Herzlichen Glückwunsch!

Gegen die durchgängige Blockade der Republikaner während der zweiten Amtsperiode überhaupt noch irgendwas durchgesetzt zu haben rechtfertigt schon die Gratulation.