Grégory Van Huffel (Philippe Lacheau) ist Chef einer kleinen Internetfirma namens
Alibi.com. Zusammen mit seinem Kompagnon Augustin (Julien Arruti) und dem neuen Kollegen Mehdi (Tarek Boudali) hilft er, das Privatleben seiner zahlungskräftigen, häufig in der Öffentlichkeit stehenden Kundschaft zu beschützen, und verschafft ihnen für jede Situation das perfekte Alibi. Neben dem Klassiker für ungestörtes Fremdgehen reicht das Firmenportfolio von PR-wirksamen Fakebeziehungen, um ein bestimmtes Image aufrechtzuerhalten, bis hin zu wasserdichten Ausreden, um unbehelligt geschäftliche Meetings oder unliebsame Familienfeiern zu schwänzen.
Das Geschäft mit den Alibis boomt, Gregs Privatleben hingegen eher nicht. Er ist lieber Single und glaubt als "gebranntes (Scheidungs-) Kind" nicht an stabile Beziehungen. Doch dann begegnet er Florence Martin (Èlodie Fontan) und verliebt sich Hals über Kopf in die attraktive Juristin, was sein Leben deutlich verkompliziert. Denn Flo hängt absolute Ehrlichkeit in einer Beziehung so hoch, dass sie bisher alle Freunde bei der geringsten Lüge direkt in die Wüste geschickt hat. Um sie nicht sofort damit zu verprellen, dass er seine Brötchen in Wirklichkeit mit professionellem Lügen und dem Decken von Lügnern verdient, gibt er sich als Flugbegleiter aus.
Als Grégory eines Tages Florences Eltern, Marlène (Nathalie Baye) und Gérard Martin (Didier Bourdon), vorgestellt wird, erkennt er in ihrem Vater einen seiner Kunden, der bereits die Dienste von
Alibi.com in Anspruch nehmen wollte. Gérard plante ein paar heimliche Tage in Cannes mit seiner jungen Geliebten Cynthia Bellini (Nawell Madani), einer talentfreien, famesüchtigen Sängerin, und ist wenig begeistert, dass Greg nun seinen Auftrag absagen will. Gérards Androhung, seiner Tochter Flo reinen Wein über die wahren Aktivitäten des angeblichen Stewards einzuschenken, wenn er ihm kein Alibi mehr verschaffen wolle, zieht bei Greg und er willigt ein zu helfen.
Und die Geschichte nimmt ihren immer chaotischeren Lauf...