Paris Dennard ist auch ein idiot. Er treibt meinen Blutdruck in die Höhe.
Seit wann ist das man "Stolz "auf etwas ist automatisch gegen etwas anderes? Das macht keinen Sinn. Wenn Ich Stolz bin einen Käsekuchen gebacken zu haben der sogar schmeckt, bedeutet es nicht das Ich Anti Schwarzwälder Kirschtorte, die Ich nie hinbekommen würde, bin.Ich kann mich täuschen, aber ist "Proud to be Black" nichts anderes als "anti-weiß"?
Geändert von Alexinla (22-08-2017 um 12:43 Uhr)
Und das hier sieht mir sehr nach Renaissance aus, Botticelli nämlich, europäische Hochkultur.
https://www.vox.com/culture/2017/7/1...-madonna-venus
Beyoncé spielt halt mit verschiedensten Selbstinszenierungen. Da kannst Du reindeuten was Du willst. ("Anti-weiß", my ass!)
Geändert von Vitamin_D (22-08-2017 um 12:52 Uhr)
Neue Umfrage für die Gouverneurswahlen in Virginia vom Roanoke College:
Northam (D) 43%
Gillespie (R) 36%
https://www.roanoke.edu/Documents/rc...017Topline.pdf
RCP-Durchschnitt:
Northam (D) 44,4%
Gillespie (R) 38,6%
https://www.realclearpolitics.com/ep...tham-6197.html
Geändert von mk431 (22-08-2017 um 15:10 Uhr)
einige journalisten und ihr publikum denken personenzentriert, ich halte mich aber an die community-bezogenen und kollektivistischen (und damit auch teils präkolonialen) denkweisen, und die vernetzungen der publikumskreise. das bremst die wichtigkeit von dem, was sich die beyonce selber denkt, oder ein modejournalist hinein interpretiert. klar versuchen künstlerInnen immer wieder, verschiedene sektoren des publikums anzusprechen. das ist aber ein ganz anderer prozess, als die strömungen des publikums zwischen verschiedenen pools von identitäten und ausrichtungen.
es gibt querverbindungen und diskurse, zb - ebenfalls nicht politisch korrekt - eine strassendebatte lauryin hill mit five-percentern und karibik-opinion leaders. da ging es um "white privilege", vorsichtig gesagt. ich bin auf ihrer seite, aber einige der männlichen diskutanten waren eher extremistisch drauf.
eine beziehung zu westlichen mainstreamparteien ist schlicht gering oder gar nicht vorhanden. und das ist gut so.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
es kam doch genau umgekehrt.
mein standpunkt ist, die symbolik hat (auch) publikum, das anti-weiss ist.
es ist eine "logical fallacy", wenn man das umdreht und sagt, "proud to be black symbolik" deute doch nicht auf eine antiweisse haltung des stars hin. non sequitur. falsches gegenteil, das die eingangsbehauptung nicht widerlegt.
bei wahlen ist ausserdem einzig das publikum interessant, mit dem man sich einlässt.
den reps hat es anscheinend mehr gebracht, bei farrakhan zu fischen, recht gute chemie, als den dems mit beyonce, jay-z, und ein andermal mit den kardashians und kanye, peinliche chemie.
(hat bey jemals "botticelli" gesagt? jedenfalls ist das, was die journalistin schreibt, eine sache zwischen beyonce und dem weissen publikum und potenziell hillary. diese beziehung ist für mich nicht das problem gewesen. die madonna ist klar, aber der blumenkreis ist nicht botticelli, das ist kolonialer latino stil, von mir aus mexico. wer erzeugt den jeweiligen anknüpfungspunkt? der star oder die presse? ist öfter mal ne wesentliche unterscheidung.
auf die schnelle ist mir jetzt kein diss von bey gegen rev.louis aufgefallen, weil der ihr empfahl, sich gescheit anzuziehen. sowas muss man beobachten.)
da geht es aber weniger um mode und advertising, sondern um die konstruktion einer pan-afrikanischen identität, zulu nation, nubian races, allerlei begriffe damit verbunden. ich stehe denen sehr positive gegenüber, und ja mir ist klar, dass mich das nicht black machen wird. ausserdem eine völlig andere form eines universalismus als die liberals.https://motherboard.vice.com/en_us/a...futurist-dream
...in the spirit of afrofuturists Sun Ra, Prince, and Janelle Monae, who each, in their time, articulated futures that could handle their whole, uncompromising blackness.
The two most obvious paths at that intersection are Christianity and Yoruba, a religion with roots in West Africa and lineage throughout the Caribbean, South America and the US, which asserts children of the diaspora as beings with a destiny interconnected to the planet.
Geändert von hans (22-08-2017 um 16:29 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Es geht hier nicht um einen gewissen Prozentsatz im einstelligen Bereich, der jeden Scheiß mitmacht und gut findet.
Über ein Drittel. Über ein Drittel. Über ein Drittel. So viele Wähler finden Trump nach wie vor gut.
Das verstehe ich nicht, das finde ich merkwürdig.
Haben Gauland und Konsorten ein Drittel Zuspruch des deutschen Wahlvolks? Nein.