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  1. #76
    Zitat Zitat von Flavia16 Beitrag anzeigen
    Zum Thema autonomes Fahren: Für mich ist das eine ziemlich gruselige Vorstellung. Ich mag die Kontrolle und Steuerung über das Auto, in das ich mich setze, nicht abgeben an irgendwelche Computersysteme, die zudem noch von außen manipulierbar sind.
    Wenn du heute ein modernes Autos fährst, hast du schon mehr Kontrolle und Steuerung abgegeben, als dir möglicherweise bewusst ist. Ohne elektronisch geregelte Servolenkung und Bremskraftverstärker kommt kaum noch ein neues Fahrzeug aus. ABS, Airbags - alles setzt auf Elektronik, deren Versagen fatal sein kann. Stört dich das?

  2. #77
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    wie wärs mit "Weiße LKW-Planen" ? - oh warte, stimmt, das ist keine Unfallursache für nichtautonome Fahrzeuge, na dann lassen wirs weg.
    Das kann durchaus auch eine Unfallursache für nichtautonome Fahrzeuge sein. Jedenfalls im weiteren Sinn als Nichterkennen oder Falscheinschätzen von Verkehrssituationen ist das eine sehr häufige Unfallursache beim nichtautonomen Fahren.

    Abgesehen davon kann wohl davon ausgehen, dass der von dir angesprochene Fehler eine "Kinderkrankheit" ist, an dessen Beseitigung in der Folge fleißig gearbeitet wurde. Noch ist die Technik nicht soweit ausgereift, das autonom fahrende Auto in Serie gehen.

  3. #78
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen

    Qualifizierter Diskussionsbeitrag. Neben "Ich will Spaß und Kontrolle ausüben" ein ganz wichtiges Argument gegen selbstfahrende Autos.
    Na dann frag mal den Tesla-Fahrer - weiß ja nicht, wie übersinnlich begabt Du bist...

  4. #79
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Na dann frag mal den Tesla-Fahrer - weiß ja nicht, wie übersinnlich begabt Du bist...
    Dir ist schon aufgefallen, dass die Zulassung selbstfahrender Autos noch Zukunftsmusik ist und solche Testfahrten, bei denen der Tesla-Fahrer ums Leben kam, dazu dienen, derartige Fehler auszumerzen?

  5. #80
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    Weil vorher mal die - bißl themenfremde - Frage nach Automatiken aufgekommen war - und mancher gerne mal ein Wortspiel oder eine Doppeldeutigkeit mitnimmt.

    Ja, ich mag Automatics - auch als Getriebe. Aber nur für Staus.
    Ansonsten mein guter alter Handschalter. Das eigenständige Hochdrehen, genau bei der richtigen Drehzahl zuschnappen lassen, die Gänge durchreißen, ohne daß das Getriebe rummault: "Das kann ich aber besser" -

    Eine Automatik ist eine feine Sache (nicht nur als Getriebe) ganz ohne Frage, und vielleicht ist es wirklich so und nicht nur ein alternativer Fakt der von der Industrie geschmierten Automobilpresse. Vielleicht schenkt sie wirklich ein paar Zehntel mehr, aber das Gefühl, das Auto zu dirigieren, ihn kurzfristig sogar in den roten Bereich zu drehen, um den richtigen Kraftschluss herzustellen, ihm von unten heraus einen Kick zu verschaffen, den ein Automatikgetriebe niemals nachbilden könnte, das geht nur mit einem Schalter.

    Ganz zu schweigen von der diffizilen Aufgabe einen Wagen im Winter aus einer Schneewehe (Blödsinn, im Sommer gibts keine Schneewehen) frei zu schaukeln. Sowas ist mit einer Automatik(getriebebox) weniger gut zu leisten.

  6. #81
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen

    Qualifizierter Diskussionsbeitrag. Neben "Ich will Spaß und Kontrolle ausüben"

    Das Gegenteil davon ist "Kein Spaß und kontrolliert werden"

    Das ist hier an dieser Stelle natürlich sehr platt, aber grundsätzlich ist es das worauf es bei allen automatischen Systemen hinausläuft.
    Die Abgabe eigener Kontrolle und damit eigener Verantwortung.

    Bei einer Geschirrspülmaschiene, die einem eine langweilige Arbeit abnimmt mag das durchaus ok sein.
    Jetzt gehts aber eindeutig an Tätigkeiten, die wie gesagt mal Spaß machten, die einen forderten, und die eine Verpflichtung darstellten mit der Gerätschaft vernünftig umzugehen.

    Wenig Verantwortung, wenig eigenes Handeln.
    Es gibt dann nur noch "gute" Hobbys, die in engen Grenzen wohldosiert "Spaß" ermöglichen, natürlich muss das vorher von einer Behörde zertifiziert und genehmigt werden.
    Das mag bei vielen wirklich ein begehrtes und anstrebenswertes Ziel sein.

    Glücklicherweise bei vielen anderen aber nicht.

  7. #82
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Dir ist schon aufgefallen, dass die Zulassung selbstfahrender Autos noch Zukunftsmusik ist und solche Testfahrten, bei denen der Tesla-Fahrer ums Leben kam, dazu dienen, derartige Fehler auszumerzen?
    Ähm, das waren keine Testfahrten... Tesla sind schon längst auch auf deutschen Straßen selbstfahrend mit Privatleuten am "Steuer" unterwegs.

    http://www.youtube.com/watch?v=uX4ykJV7zmw

    Das Video ist von November 2015 und da heisst es schon "Der Autopilot im Tesla ist ab sofort in Deutschland zugelassen.. ".
    Geändert von Snappy77 (11-02-2017 um 20:27 Uhr)

  8. #83
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Weil vorher mal die - bißl themenfremde - Frage nach Automatiken aufgekommen war - und mancher gerne mal ein Wortspiel oder eine Doppeldeutigkeit mitnimmt.

    Ja, ich mag Automatics - auch als Getriebe. Aber nur für Staus.
    Ansonsten mein guter alter Handschalter. Das eigenständige Hochdrehen, genau bei der richtigen Drehzahl zuschnappen lassen, die Gänge durchreißen, ohne daß das Getriebe rummault: "Das kann ich aber besser" -

    Eine Automatik ist eine feine Sache (nicht nur als Getriebe) ganz ohne Frage, und vielleicht ist es wirklich so und nicht nur ein alternativer Fakt der von der Industrie geschmierten Automobilpresse. Vielleicht schenkt sie wirklich ein paar Zehntel mehr, aber das Gefühl, das Auto zu dirigieren, ihn kurzfristig sogar in den roten Bereich zu drehen, um den richtigen Kraftschluss herzustellen, ihm von unten heraus einen Kick zu verschaffen, den ein Automatikgetriebe niemals nachbilden könnte, das geht nur mit einem Schalter.
    Damit beißt Du Dir hier die Zähne aus, fürchte ich.

    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Ganz zu schweigen von der diffizilen Aufgabe einen Wagen im Winter aus einer Schneewehe (Blödsinn, im Sommer gibts keine Schneewehen) frei zu schaukeln. Sowas ist mit einer Automatik(getriebebox) weniger gut zu leisten.
    Da freu ich mich bei den Autonomen schon drauf.
    Rechts und links der Straße Schnee. Platz für anderhalb Fahrzeuge.
    Heute fährt jeder ein wenig in den Schnee, kein Problem, oder einer hat einen Geländewagen und fährt komplett in den Schneehaufen.
    Die Autonomen werden einfach berechnen das kein Platz ist und stehen bleiben, was sollen sie denn sonst machen?

    Somit werden die Straßen breiter, oder Schnee per EU Verordnung verboten.
    Vielleicht werden die Straßen auch gleich beheizt.

    Oder alle blieben zu Hause, immer, das wäre am sichersten.

  9. #84
    Hier noch ein nettes Video aus Holland, da erkennt der Tesla einen Unfall bereits bevor er passiert und leitet eine Notbremsung ein:

    https://www.youtube.com/watch?v=CaOX9js8oGc

  10. #85
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Damit beißt Du Dir hier die Zähne aus, fürchte ich.
    Solang die Getriebeverzahnung passt - is mir des wuaschd

  11. #86
    Zitat Zitat von Snappy77 Beitrag anzeigen
    Ähm, das waren keine Testfahrten... Tesla sind schon längst auch auf deutschen Straßen selbstfahrend mit Privatleuten am "Steuer" unterwegs.

    http://www.youtube.com/watch?v=uX4ykJV7zmw

    Das Video ist von November 2015 und da heisst es schon "Der Autopilot im Tesla ist ab sofort in Deutschland zugelassen.. ".
    Was den tödlichen Unfall vom Sommer 2016 angeht, hast du Recht. Der ereignete sich in den USA, wo das KFZ bereits zugelassen war.
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/t...a-1100736.html

    Selbstfahrende Autos sind in Deutschland bisher aber nicht wirklich unterwegs. Lediglich auf einer einzigen Teststrecke, einem ausgewiesenen Teilbereich der A9 in Bayern erlaubt.https://www.heise.de/newsticker/meld...n-2639247.html
    Am 25. Januar 2017 wurde ein Gesetzentwurf beschlossen, der autonomes Fahren auf den Straßen des Landes unter bestimmten Voraussetzungen zulassen soll.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Autono...n#cite_note-35

    Der genannte Unfall war der ersten tödlichen Unfall eines seiner selbstfahrenden Pkw, der auf Probleme mit der Technik zurückzuführen war.
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/t...a-1100736.html

    Wer meint, der Mensch sei prima geeignet, um Kraftfahrzeuge zu steuern und die Technik spiele keine große Rolle, sollte sich die Verkehrsunfallstatistiken mal anschauen. 1970 lag die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland noch bei unglaublichen 21332, und wie wir wissen, wurden damals ein paar Bundesländer weniger eingerechnet. Bis 1990 hatte sich die Zahl fast halbiert, allein zwischen 2000 und 2010 sank sie um mehr als 50 %.
    Es ist unwahrscheinlich, dass es der Mensch war, der in diesem Zeitraum einen Evolutionssprung gemacht hat.
    https://www.destatis.de/DE/PresseSer...ublicationFile

    Ich für mein Teil bin jeden Tag aufs Neue sehr besorgt um meine Sicherheit, wenn ich die Straße betrete.
    Geändert von Mausophon (11-02-2017 um 21:41 Uhr)

  12. #87
    Zitat Zitat von Snappy77 Beitrag anzeigen
    Ähm, das waren keine Testfahrten... Tesla sind schon längst auch auf deutschen Straßen selbstfahrend mit Privatleuten am "Steuer" unterwegs.

    http://www.youtube.com/watch?v=uX4ykJV7zmw

    Das Video ist von November 2015 und da heisst es schon "Der Autopilot im Tesla ist ab sofort in Deutschland zugelassen.. ".
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Was den tödlichen Unfall vom Sommer 2016 angeht, hast du Recht. Der ereignete sich in den USA, wo das KFZ bereits zugelassen war.
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/t...a-1100736.html
    Er war aber nicht dafür zugelassen, um ihm die Kontrolle über das Auto zu überlassen - der Fahrer wäre verpflichtet gewesen, den Autopiloten zu überwachen. Deshalb wurde der Autopilot "freigesprochen" - der Fahrer war schuld am Unfall.

    Die US-Verkehrsaufsicht hat ihre Untersuchung eines tödlichen Unfalls mit einem Tesla eingestellt. Dabei war im Mai 2016 in Florida ein Tesla-Fahrer bei der Kollision mit einem Laster ums Leben gekommen. [...] Bei Teslas Fahrassistenz-Software handele es sich um ein Programm, das die volle Aufmerksamkeit des Fahrers erfordere, darauf hatte Tesla nach Unfall erneut hingewiesen.
    http://www.autobild.de/artikel/auton...-10516973.html

  13. #88
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Das Gegenteil davon ist "Kein Spaß und kontrolliert werden"

    Das ist hier an dieser Stelle natürlich sehr platt, aber grundsätzlich ist es das worauf es bei allen automatischen Systemen hinausläuft.
    Die Abgabe eigener Kontrolle und damit eigener Verantwortung.

    Bei einer Geschirrspülmaschiene, die einem eine langweilige Arbeit abnimmt mag das durchaus ok sein.
    Jetzt gehts aber eindeutig an Tätigkeiten, die wie gesagt mal Spaß machten, die einen forderten, und die eine Verpflichtung darstellten mit der Gerätschaft vernünftig umzugehen.

    Wenig Verantwortung, wenig eigenes Handeln.
    Es gibt dann nur noch "gute" Hobbys, die in engen Grenzen wohldosiert "Spaß" ermöglichen, natürlich muss das vorher von einer Behörde zertifiziert und genehmigt werden.
    Das mag bei vielen wirklich ein begehrtes und anstrebenswertes Ziel sein.

    Glücklicherweise bei vielen anderen aber nicht.
    Angesichts von Hunderttausenden von Toten, Millionen von Verletzten, sollte man in der Lage sein zu erkennen, dass Menschen nicht in der Lage sind, mit dieser Verpflichtung umzugehen, nicht vernünftig handeln oder überfordert sind.

    "Spaß" ist angesichts von Toten, Verstümmelten und Querschnittsgelähmten ein Argument, dass an Infantilität kaum zu überbieten ist.
    Spaß kann an Rennsimulatoren stattfinden oder meinetwegen auf Rennstrecken in eigener Verantwortung, wenn die Allgemeinheit davor geschützt wird, die potentiellen Folgen tragen zu müssen, aber doch nicht auf öffentlichen Straßen.
    Leidet beweisen sich selbst überschätzende, Gesetze und Verordnungen missachtende und rücksichtslose Autofahrer täglich und überall, dass es ohne Kontrolle nicht geht und dass sie weder willens noch in der Lage sind, Verantwortung zu tragen. Halte dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und du wirst als Verkehrshindernis gesehen, angehupt und bedrängt - so die alltäglich Erfahrung. Wenn mir irgendwas unbegreiflich ist, so die verbreitete laissez-faire -Haltung diesbezüglich. Am besten noch von denjenigen, die ständig unken, man könne im Dunkeln nicht mehr auf die Straße gehen, aber genau wissen, dass in ihrer Stadt täglich Menschen zu Krüppeln gefahren werden, dies aber geflissentlich ignorieren.

  14. #89
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Dir ist schon aufgefallen, dass die Zulassung selbstfahrender Autos noch Zukunftsmusik ist und solche Testfahrten, bei denen der Tesla-Fahrer ums Leben kam, dazu dienen, derartige Fehler auszumerzen?
    Ich weiß, Du hast es bestimmt nicht so gemeint, aber das klingt schon recht kaltschnäuzig, wenn man so darüber nachdenkt: "Der Tod des Fahrers hatte den Zweck, diesen Fehler offenzulegen"


    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Angesichts von Hunderttausenden von Toten, Millionen von Verletzten, sollte man in der Lage sein zu erkennen, dass Menschen nicht in der Lage sind, mit dieser Verpflichtung umzugehen, nicht vernünftig handeln oder überfordert sind.

    "Spaß" ist angesichts von Toten, Verstümmelten und Querschnittsgelähmten ein Argument, dass an Infantilität kaum zu überbieten ist.
    Spaß kann an Rennsimulatoren stattfinden oder meinetwegen auf Rennstrecken in eigener Verantwortung, wenn die Allgemeinheit davor geschützt wird, die potentiellen Folgen tragen zu müssen, aber doch nicht auf öffentlichen Straßen.
    Leidet beweisen sich selbst überschätzende, Gesetze und Verordnungen missachtende und rücksichtslose Autofahrer täglich und überall, dass es ohne Kontrolle nicht geht und dass sie weder willens noch in der Lage sind, Verantwortung zu tragen. Halte dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und du wirst als Verkehrshindernis gesehen, angehupt und bedrängt - so die alltäglich Erfahrung. Wenn mir irgendwas unbegreiflich ist, so die verbreitete laissez-faire -Haltung diesbezüglich. Am besten noch von denjenigen, die ständig unken, man könne im Dunkeln nicht mehr auf die Straße gehen, aber genau wissen, dass in ihrer Stadt täglich Menschen zu Krüppeln gefahren werden, dies aber geflissentlich ignorieren.
    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe (Du wirst mir eh gleich das Gegenteil beweisen, aber noch hab ich Hoffnung) sagst Du , daß die Menschheit an und für sich, und zwar ausnahmslos jeder (Du eingeschlossen) zu blöd zum Autofahren ist - gewagte These

    Ja, ein Rennsimulator kann Spaß machen, ich mag Rennspiele, aber auch nur aus dem Grund, weil man dort eben Sachen machen kann, die man im wahren Leben, auf der Straße nicht macht. (Am liebsten mag ich allerdings GTA - Wenn einem einer im Verkehr nervt, steigt man aus, zieht ihn aus dem Auto, verprügelt ihn [wenn er Glück hat] und nimmt dann auch noch sein Auto um weiter zu fahren - Würd ich im real life nie machen )

    Du gehörst also zu den Leuten, die sich sklavisch an die 50 in der City halten? Vielleicht sogar nur 45-48 fahren? Dann wundert mich Deine "alltägliche Erfahrung" nicht. Das Zauberwort heißt Mitschwimmen - macht man so in der Großstadt. Mit viel Pech zieht Dich die Polizei raus, denn das ist verdächtig, wenn sich jemand komplett an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält - der muß doch was zu verbergen haben
    Ich fahr bei mir in der Großstadt und Umgebung immer mit 6-8 schneller als die Begrenzung her gibt. Und ich hab in über 20 Jahren genau einen Punkt gesammelt und genau zweimal ne kleine Geldbuße wegen zu schnellen Fahrens kassiert.

    ich fahr im übrigen eine handelsübliche Limousine mit knapp 200 PS mit Handschaltung, nicht tiefer, ohne Lachgaseinspritzung und mit einem normalen Radio. Ich trage keine knöchelfreien Handschuhe und keine Rennstiefel. Und ja, auch mein Auto steht mindestens 20 Stunden am Tag rum. Aber es kann jederzeit passieren, daß ich es brauche - und auch wenn ich in einer Landeshauptstadt wohne, bei meinen Arbeitszeiten ist mit öffentlichem Personennahverkehr nix mehr.

  15. #90
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Ich fahr bei mir in der Großstadt und Umgebung immer mit 6-8 schneller als die Begrenzung her gibt. Und ich hab in über 20 Jahren genau einen Punkt gesammelt und genau zweimal ne kleine Geldbuße wegen zu schnellen Fahrens kassiert.
    Mit 6-8 bist du nach Toleranz vermutlich sogar unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.

    Denn die Geschwindigkeit laut Tacho wird ja gleich dreifach reduziert.

    Beispiel: 110 kmh laut Tacho auf der 100er Stadtautobahn

    1) Tacho überzieht in der Regel, tatsächlich sind es so etwa 106 km/h
    2) da gehen 3% Toleranz runter, schon sinds nur noch 102 km/h
    3) für 2 km/h gibt's noch keinen Brief, also nochmal eine inoffizielle Toleranz


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