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  1. #106
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Was ist richtig? - Richtig ist, dass alle Parteien den Anspruch erheben, nur Politik zum Wohle - nicht unbedingt des deutschen Volkes, aber - der Allgemeinheit, der Bevölkerung, der Menschheit zu machen. Dieser Anspruch ist keine Besonderheit der AfD, und deshalb braucht es auch nicht besonders thematisiert zu werden, wenn es auch bei ihr nicht immer so ist.
    Mit Verlaub: gequirlter Quatsch.
    Der Name der Partei will Programm sein. Da muss man sich ein paar Fragen zur Art der Alternative gefallen lassen. Alles andere ist undeutsch und antipreußisch.

  2. #107
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    korrupt zu sein, ... und hauptsächlich an Geld und Posten kleben.
    den Beweis, dass es bei der AfD auch schon so ist müsstest Du aber noch erbringen.

    immerhin hat die sich AfD BaWü bspweise in der letzten Woche dieser Zustimmung verweigert:

    Neue Altersversorgung für Abgeordnete

    http://www.swr.de/swraktuell/bw/bw-l...=1622/1hyr8d8/

    Ungeachtet massiver Kritik hat der Landtag die umstrittenen finanziellen Neuregelungen für Abgeordnete beschlossen. Die Politiker haben nach dem Votum vom Freitag wieder die Möglichkeit, im Alter staatliche Pensionen zu bekommen. Für die Neuregelung zur Altersversorgung stimmten Grüne, CDU und SPD.

    Dagegen votierten die FDP und die Alternative für Deutschland (AfD). Der SPD-Abgeordnete Wolfgang Drexler sowie die beiden Grünen-Abgeordneten Brigitte Lösch und Alexander Salomon enthielten sich.
    Steuerzahlerbund kritisiert "Luxus-Altersversorgung"

    Daran übt unter anderem der Steuerzahlerbund scharfe Kritik. Er spricht von einer "Luxus-Altersversorgung". Zudem stieß das Gesetzgebungsverfahren auf großes Missfallen: Die Pläne waren durch Berichte in den Medien bekannt geworden und erst am Dienstag öffentlich vorgestellt worden. Am Donnerstag wurden sie in den Landtag eingebracht und knapp diskutiert, am selben Tag im Ausschuss beraten und am Freitag ohne erneute Aussprache beschlossen.
    Budget für Mitarbeiter fast verdoppelt

    Ebenfalls beschlossen wurde am Freitag, das Budget der Abgeordneten für eigene Mitarbeiter von 5.409 auf 10.438 Euro im Monat anzuheben. Auch wird die steuerfreie Kostenpauschale von 1.548 Euro auf 2.160 Euro im Monat erhöht. Für diese Punkte stimmten Grüne, CDU, SPD und auch die FDP. Die AfD votierte dagegen. Unverändert bleiben die Diäten der Abgeordneten, die derzeit 7.616 Euro im Monat betragen.
    ----------------------------------------------------
    Der Name der Partei will Programm sein


    mir ist die AfD immer noch "alternativ" genug, sodass sie den Namen berechtigt tragen darf.

    Das hat jetzt weniger mit dem Stil und der Anpassung an die Mechanismen der parlamentarischen Demokratie zu tun. Wenn das Rad der Demokratie durch die AfD neu erfunden worden wäre, hätte mich das allerdings auch nicht gestört und ich hätte mich damit beschäftigt um mir Urteil zu bilden. Ich erinnere mich noch gut an die Diskussion die Prof. Dilger damals in seinem Blog eröffnete, wie die AfD "sein soll". Das war sehr interessant und hatte etwas Verträumtes.

    Die aktuellen Problemfelder haben aber alles überlagert und es hat sich von fast selbst ergeben zu welchen Themen die AfD etwas zu sagen hatte.

    "Alternativ" war für mich der Mut zu Politikfeldern zu denen bis vor kurzem Konsens zwischen den bestehenden Parteien herrschte eine gegensätzliche Meinung zu vertreten.

    und die Forderung nach Elementen der direkten Demokatie nach schweizer Vorbild. Das ist an sich schon alternativ genug

  3. #108
    Zitat Zitat von Fio.F Beitrag anzeigen

    ich würde nicht bestreiten, dass in einigen Landesverbänden nicht ausreichend qualifiziertes und vorzeigbares Personal zur Verfügung steht. Gerade die drei Verbände Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sehe ich kritisch. Um MeckPom und Berlin mache ich mir weniger Sorgen. Die Kandidaten in Baden-Württemberg gefallen mir dagegen ganz gut.
    Haben die sich alle vom Antisemiten Gedeon abgegrenzt?

  4. #109
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Haben die sich alle vom Antisemiten Gedeon abgegrenzt?


    Ev. Meint er Frau Weidel?


    Gesendet von iPhone die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
    Evelyn Beatrice Hall

  5. #110
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Haben die sich alle vom Antisemiten Gedeon abgegrenzt?
    Na komm, immerhin ca. die Hälfte der Landtagsfraktion! Dass muss man doch honorieren

  6. #111
    Zitat Zitat von Fio.F Beitrag anzeigen
    den Beweis, dass es bei der AfD auch schon so ist müsstest Du aber noch erbringen.
    [/url]


    Süß!
    Verstehen Sie?

  7. #112
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Haben die sich alle vom Antisemiten Gedeon abgegrenzt?
    Ausgangspunkt war die Kritik an Herrn Brandner und an der Aufstellung der Listen zum Bundestag



    in BaWü ist es so ausgegangen
    Die ersten neun Plätze der Landesliste der AfD in Baden-Württemberg

    Platz 1: Alice Weidel (Wahlkreis Bodensee)
    Platz 2: Lothar Maier (Wahlkreis Stuttgart II/Nord)
    Platz 3: Marc Jongen (Wahlkreis Neckar-Zaber)
    Platz 4: Markus Frohnmaier (Wahlkreis Böblingen)
    Platz 5: Thomas Seitz (Wahlkreis Emmendingen-Lahr)
    Platz 6: Jürgen Braun (Wahlkreis Waiblingen)
    Platz 7: Martin Hess (Wahlkries Ludwigsburg)
    Platz 8: Volker Münz (Wahlkreis Göppingen)
    Platz 9: Marc Bernhard (Wahlkreis Karlsruhe-Stadt)


    http://www.swr.de/swraktuell/bw/afd-...d=1622/svjpl3/

    im Bild:

    https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.n...c7&oe=59310EE8

    hinter den Gestalten, die die Linke teilweise ins Rennen schickt brauchen die sich nicht zu verstecken.

  8. #113
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Fio.F Beitrag anzeigen
    Ausgangspunkt war die Kritik an Herrn Brandner und an der Aufstellung der Listen zum Bundestag


    Ausgangspunkt war deine Aussage, die Kandidaten in BaWü würden dir gut gefallen.
    Daraus resultierte die Frage nach dem Antisemiten Gedeon und der Haltung der AfD, die dessen Einstellungen offenbar zu großen Teilen ganz ok finden.

    Und daran darf man festmachen, dass die AfD ganz offensichtlich ein Sammelbecken für - in diesem Fall - Antisemiten ist und du darauf lieber nicht eingehen willst.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  9. #114
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Ausgangspunkt war deine Aussage, die Kandidaten in BaWü würden dir gut gefallen.
    Daraus resultierte die Frage nach dem Antisemiten Gedeon und der Haltung der AfD, die dessen Einstellungen offenbar zu großen Teilen ganz ok finden.

    Und daran darf man festmachen, dass die AfD ganz offensichtlich ein Sammelbecken für - in diesem Fall - Antisemiten ist und du darauf lieber nicht eingehen willst.

    ich habe von Kandidaten gesprochen. Und vorher war vom Kandidaten Brandner die Rede.

    Herr Gedeon kandidiert nicht für den Bundestag.
    Er ist aus der Fraktion ausgeschlossen und bis auf Herrn Räpple haben sich wohl alle in der Fraktion schriftlich davon distanziert. Darüber hinaus ist nicht bekannt "ob große Teile" der Landesliste um Frau Weidel die "Einstellung von Herrn Gedeon ganz ok" finden.

    Dass es in der AfD fragwürdige Gestalten gibt, habe ich nie bestritten.

  10. #115
    Frauke Petry hat sich in Moskau mit russischen Politikern getroffen - unter anderem mit Wladimir Schirinowski, dessen Politik auch antisemitisch geprägt ist.

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1135503.html
    Verstehen Sie?

  11. #116
    Putin ist ihr wohl zu links.

  12. #117

  13. #118
    Aber hey, die AfD, so total anders. Sie hat immerhin den Mut, die Wahrheit auszusprechen. Also ihre.
    Und agiert ja nur im Sinne des deutschen Volkes. Und sie würde niemals nie nur etwas für Posten, Macht und Geld machen. Und sie ist so ganz anders als die "etablierten Systemparteien", die ja nur für ihr Wohl sorgen und nicht für das des deutschen Volkes!
    Geändert von freddimaus (21-02-2017 um 21:55 Uhr)
    Verstehen Sie?

  14. #119
    Wurlitzer wieder im Opfer-Modus ... nur gut, dass der Verursacher diesmal in der gleichen Partei ist ...

    Höcke-Rede kostet Sachsens AfD 100 000 Euro

    Die Dresdner Rede des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke ist der Partei nicht gut bekommen. Der sächsische Landesverband habe infolge der umstrittenen Reden etliche Großspender verloren, sagte Generalsekretär Uwe Wurlitzer am Dienstagabend bei einer Parteiveranstaltung in Oschatz (Kreis Nordsachsen).


    „Insgesamt kostet uns diese Veranstaltung deutlich über 100 000 Euro“, so Wurlitzer. Ein Betrag, der jetzt vom Budget für den Bundestagswahlkampf abgehe. Bei ihrem Landesparteitag in Klipphausen Ende Januar hatte die sächsische AfD ein Wahlkampfbudget von 600 000 Euro festgesetzt.
    Quelle (& kompletter Artikel): Lausitzer Rundschau

  15. #120
    Geile Zitate:

    Es sei „entsetzlich, dass der Björn in unserer 1000-jährigen Geschichte immer nur diese zwölf Jahre thematisiert
    Hat die AfD einen Problem-Björn?

    Zudem fürchtet der Generalsekretär der sächsischen AfD nun um Wählerstimmen in den westlichen Bundesländern. „Wir haben 88 Prozent Wähler im Westen“, sagte er, „es wird nicht reichen, wenn wir hier im Osten mit 50 Prozent gewählt werden“.
    Abgesehen von seinem Optimismus bzgl. Ostdeutschland, wie kommt er auf die 88%
    Wir Westdeutschen sind zwar deutlich in der Überzahl, aber so klar nun auch wieder nicht, ich hab sogar nachgeguckt!


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