es gibt keinen akku. bitte anschauen.
es gibt eine apparatur, wo eine flüssigkeit durch rinnt, und die muss wieder regeneriert werden, in form der aufladung.
und es gibt zwei tanks (vlt auf jeder seite).
also kann man in einer passenden station den einen tank befüllen und den anderen zugleich leeren.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
So, nach einigem Suchen hab ich jetzt mal einige Daten zu diesem Wunderauto und seiner Batterie gefunden.
30 kw/h sind also aus insgesammt 400 Liter Elektrolyt rauszuholen.
Was ist daran jetzt spektakulär?
1000 km soll man damit fahren können. Klar geht das, mit der Leistung eines Mopeds oder Mofas.
Aus der gleichen Menge Benzin kann man übrigens 3600 Kw/h rausholen.
Die E-Fahrzeug Protagonisten sind nicht ehrlich, daran hat sich nichts geändert.
Das stimmt nicht!
Zwischen beiden Flüssigkeiten gibt es ein Spannungsgefälle, das wird genutzt.
Man hat praktisch ein flüssiges, galvanisches Element.
Beide Flüssigkeitenm müssen ausgetauscht werden. Für mickrige 30 Kw/h sind das 400 Liter davon!!
Haut mich bei näherer Betrachtung nicht vom Stuhl.
Einfach nur Marketinggeplapper.
Der einzige Vorteil besteht darin, das man die Flüssigkeiten extern laden könnte und somit das Fahrzeug "betanken" kann.
Ganz schön viel Aufwand.
Schade, ich hatte mir nach den Ankündungen etwa die 10-fache Kapazität vorgestellt.
Wenn ich den oben verlinkten Artikel zur Flusszellentechnik richtig verstehe, werden darin zwei entscheidende Vorteile ("riesiger Entwicklungsschritt") gegenüber herkömmlicher Batterietechnik genannt:
1) Die bisher benötigten "Superkondensatoren" zur Regulierung des "Stromflusses" würden entfallen. Dadurch würde Geld und Gewicht gespart. Frage: Wie teuer und wie schwer sind heute diese Kondensatoren? Wie groß wäre also die Ersparnis?
2) Die Elektrolytlösung würde 10.000 Ladezyklen ermöglichen, bevor etwas ausgetauscht werden muss. Zum Vergleich: Bei den zur Zeit gebräuchlichen Lithium-Ionen-Akkus sinkt die Ladekapazität (und damit die Reichweite des Fahrzeugs) schon nach einigen hundert Zyklen spürbar - nach wenigen Jahren ist ein Austausch fällig.
Durch die neue Technologie werden also (möglicherweise) Kosten gespart, die Energiedichte erhöht sich aber anscheinend nur insofern, als der Raum und das Gewicht der eingesparten Kondensatoren zusätzlich genutzt werden kann. Woher die enorme Reichweitensteigerung kommen soll, die genannt wird, geht aus dem Artikel nicht hervor.
In einem Artikel stand was von 70 kw/h bei 2 benötigten 250 Liter Tanks.
http://www.ingenieur.de/Themen/Autom...irklich-fahren
Das scheint zumindest mal ein guter Anfang, wenn man bedenkt, dass die Batterien deutlich günstiger herzustellen sind und wohl deutlich umweltfreundlicher sind.
http://www.ingenieur.de/Themen/Energ...weltfreundlich
Da dürfte Musk mit seiner Batteriefabrik in Nevada schon einwenig überlegen, aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. Allerdings gibt es noch ein winziges Problem an der Sache:
https://www.golem.de/news/redox-flow...07-122267.html
Zur Zeit fehlt vor allem ein billiger Elektrolyt. Die besten Redox-Flow-Batterien verwenden Vanadiumoxid, aber das ist mit einer weltweiten Produktion von nur 80.000 Tonnen pro Jahr kaum für Energiespeicherung im großen Stil geeignet.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Aus dem Text:
Die Batterie hat eine Kapazität von 70 kWh. Pro 100 Kilometer verbraucht der Quant FE 20 kWh.
D.h. man darf niemals mehr als knapp 30 PS nutzen, wenn man 300-400 km weit fahren will.
Ob man da auf einen Schnitt von 100 km/h kommt wage ich zu bezweifeln.
Das stimmt.
Allerdings sprechen die Daten gegen ein individuelles Beförderungsgerät.
Meilenweit von Wärme-Kraft-Maschinen entfernt.
Auf der Firmenwebsite werden 30 kw/h genannt.
Evtl. lassen sich von den 70 nur die genannten 30 nutzen.
http://www.nanoflowcell.com/de/anwendungen/quant-e/
Ich weiß nicht, ob das, was mich jetzt mal interessiert, hier schon angesprochen wurde.
Wenn ein Elektroauto bei günstigen Bedingungen so 300 - 400 km weit fahren kann, wie ist das dann im Winter, wo die Batterien, bedingt durch die Kälte, nicht die volle Leistung bringen. Kann man dann davon ausgehen, daß die Reichweite um sagen wir mal 1/3 kürzer sein könnte?
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.
Und wenn gleich mehrere Elektroautos mit leeren Batterien im Stau stehen und erst abgeschleppt werden müssen, kann es ja ewig dauern, bis die Autobahn wieder frei ist.
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.
Ich denke, für dieses Problem wird es Lösungen geben. Fürs erste wahrscheinlich Pannenhilfsfahrzeuge, die gegebenenfalls auch mehrere Fahrzeuge gleichzeitig mit einer Schnellladung bedienen können. Auf lange Sicht gibt es Ideen, Autobahnen generell zum Laden der Fahrzeuge zu nutzen (etwa durch Induktion). In dem Fall hätte sich das Problem erledigt.
Nein, nichts hätte sich erledigt!
Für Induktion brauchst Du Ein Wechselfeld.
Das mag bei einer elektrischen Zahnbürste oder einem Handy machbar sein.
Bei einem Antrieb der irgendwo zwischen 70 und 700 KW liegt hast Du es mit Magnetfeldern zu tun, die mit ihrer Umgebung wechselwirken.
Beachte die Schilder am Kernspintomographen! Die sind da aus gutem Grund drann.
Man könnte wohl problemlos so ca 5-10 KW zuführen um die Reichweite zu verlängern. Bei einem Auto.
Oder weniger bei vielen.
Wenn dann hundert Autos im Stau stehen und die Heizung benutzen wollen, dann kann man sich auf jeden Fall das Streusalz sparen.
Allerdings müssen dann auch die Reifen breiter werden, damit sie nicht im flüssigen Asphalt versinken.
Jetzt mag einer sagen bei der Straßenbahn gehts doch auch.
Klar, also verlegen wird dicht unter der Fahrbahn 30KV Leitungen. Spitzenidee.
Oder gleich Oberleitungen, dann gehts auch ohne Induktion.
Kann man alles machen.
Gibts auch schon, nennt sich Bahn.
Ich verstehe nicht, wieso bei E-autos einfach so grundsätzliche Erkenntnisse der Naturwissenschaft weggewischt werden.
Weil das cool ist?