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  1. #1156
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Blu3 Beitrag anzeigen
    aber allein wenn all diese Männer mit den zu kleinen xxx nicht mehr ihre Motoren beim Anfahren aufheulen lassen können, damit auch jeder im Umkreis von 1km² weiss, WIE klein ihr xxx ist -
    da freu ich mich schon soooooo sehr drauf.

    Oh, da wird man sich was einfallen lassen. Vermutlich wird man das Elektro Drehmomen dafür verwenden um laut und geruchsstark Gummi in Rauch zu verwandeln.
    Sicher wirds da jemand geben, der die Fahrzeugsoftware dahingehend manipuliert.

  2. #1157
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    Und Soundgeneratoren, gibts ja heut schon, da wird dann V8 oder V12 komponiert - klingt noch etwas blechern, aber mit Fortschreiten der Technik...

  3. #1158
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Wo Nachfrage ist wird es auch Angebot geben. Die Supermärkte bieten ja jetzt schon die Möglichkeit zum Laden an.

    Die Frage ist eher warum der Verbrennungsmotor eine Zukunft haben soll, so dreckig, laut und ineffizient und abhängig von fossilen Rohstoffen wie er ist
    Was soll der Extremismus?

    Überall dort wo viel Kraft über längere Zeit benötigt wird, ohne das es dort Strom gibt, wir der Verbrenner bleiben.

    Rettungshubschrauber, Baumaschinen, Flugzeuge, Stromaggregate in entlegenen Regionen, und nicht zuletzt Notrsromgeräte für kritische Infrastruktur.


    Du nennst Verbrenner pauschal "dreckig"
    Woran machst Du das bei einem Benziner oder gar Gasmotor fest?

    Da dürfte Internetnutzung dreckiger sein, ich gleube die steht mittlerweile auf Platz 6 der Stromverbraucher.

  4. #1159
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Mag sein, aber das bist nicht Du
    Quelle?

    Wenn man also keine Probleme sieht ist man schon ein optimistischer Traumtänzer?

    Naja, hängt vielleicht auch mit dem Vorstellungsvermögen zusammen.

    Und solange mir niemand (außer fraktal) belegt, dass E-Autos gegen physikalische Gesetze verstoßen oder unbezahlbar sind bzw sein werden sind bleibe ich mal optimistisch.

    Ist man bei Tesla, Volvo und BMW ja auch. Aber vielleicht sind das auch alles Traumtänzer.

  5. #1160
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Mag sein, aber das bist nicht Du
    Im Übrigen gewinnt man durch inhaltsleere und persönliche Einwürfe nicht gerade an Ansehen.

  6. #1161
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Im Übrigen gewinnt man durch inhaltsleere und persönliche Einwürfe nicht gerade an Ansehen.
    Also: Quelle - Deine letzten Posts, wo Du Dich als gnadenloser grüner Utopist gerierst...

    Mein Ansehen im IOFF ist so mies, da machts nix mehr aus wenn zur NRA- und Klanzugehörigkeit auch noch meine umweltzerstörerische Liebe zu Detroit Iron hinzukommt

    In Sachen persönliche Anwürfe - nunja, davon hast ja Ahnung; Quelle: Auch Deine letzten Posts

  7. #1162
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Also: Quelle - Deine letzten Posts, wo Du Dich als gnadenloser grüner Utopist gerierst...
    Etwas konkreter bitte.

  8. #1163
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Naja, hängt vielleicht auch mit dem Vorstellungsvermögen zusammen.
    Glaub mir, ich hab davon mehr als genug.
    Allerdings gibt es auch noch die Realität, die alte unerbittliche Hexe.


    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Und solange mir niemand (außer fraktal) belegt, dass E-Autos gegen physikalische Gesetze verstoßen oder unbezahlbar sind bzw sein werden sind bleibe ich mal optimistisch.
    Ist man bei Tesla, Volvo und BMW ja auch. Aber vielleicht sind das auch alles Traumtänzer.
    Natürlich verstossen sie nicht gegen physikalische Gesetze.
    Das ist auch nicht die Frage, sondern die Sinnhaftigkeit.
    Die wird im Moment mehr aus einem Wunsch nach etwas neuerem, mit besserem Gewissen gespeist als aus Tatsachen.

    Kernkraft hielt man mal für was Tolles, alle haben mitgemacht, die Gegner waren Fortschrittsverweigerer.
    Man wollte sogar Atomautos und Atomflugzeuge bauen.

    Sobald es eine mobile, leichte Energiequellle gibt die mindestens 10 mal die Kapazität der heutigen Akkus hat, hat das E Auto gewonnen, und zwar zurecht.

    Aber so wie jetzt, wo man sich die Überlegenheit irgendwie einreden muss....


    Ich hab nochmal über die Ladesäulen nachgedacht. letztendlich wird es darauf rauslaufen das es für einen großen Prozentsatz der Autos eine eigene Ladesäule geben muss. Ich denke da muss man locker von einigen Millionen ausgehen.

    Viel Erfolg dabei.

  9. #1164
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Glaub mir, ich hab davon mehr als genug.
    Allerdings gibt es auch noch die Realität, die alte unerbittliche Hexe.

    ...

    Viel Erfolg dabei.
    Und diese Realität sagt, dass Individualverkehr nicht bedeutet, jeder darf Alkane ohne Sinn und Kontrolle nach eigenem Gutdünken verfeuern. Das war nie der Plan.
    Der Plan war Omnibusse, Eisenbahn und Ozeandampfer für das schaffende Volk. Automobile und Aeroplane für Könige und Krösusse.

    Uns bricht wie immer die Vulgarisieung aller Lebenbreiche das Genick.

    Und deine Kritik an Elektroautos ist eine dieser Vulgarisierungen. Da springst du genauso kurz wie der Befürworter.
    Die Frage bei den Stromern ist, sollen wir in eine neue Infrastruktur investieren, bevor wir uns Gedanken machen, wie sich die Gesellschaft entwickeln soll.
    Dein Gedankengang zielt darauf ab, alle Verbrennerautos durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen. Dabei war schon Benziner für alle quatsch.
    Baut Busse mit Stromabnehmern, Autos nur noch für Ärzte und Geschäftsleute in Städten und Pendler mit Strafsteuern belegen. Zack, schon wird es in den Straßen luftiger.

  10. #1165
    Ich habe letzte Woche in der Lokalpresse übrigens noch einen (aus meiner Sicht durchaus informativen und bedenkenswerten) Artikel zum Thema Stromnetz gelesen:


    Energiewirtschaft besorgt: Stromnetz nicht vorbereitet für Ausbreitung von E-Autos

    Der Bund erwartet eine EU-Quote für Elektroautos - doch das ächzende deutsche Stromnetz ist auf eine massenhafte Verbreitung von E-Mobilen gar nicht vorbereitet. Eng werden könnte es gerade in den Autoländern Bayern und Baden-Württemberg. [...]
    Geändert von ManOfTomorrow (21-08-2017 um 06:26 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  11. #1166
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Und diese Realität sagt, dass Individualverkehr nicht bedeutet, jeder darf Alkane ohne Sinn und Kontrolle nach eigenem Gutdünken verfeuern. Das war nie der Plan.
    Der Plan war Omnibusse, Eisenbahn und Ozeandampfer für das schaffende Volk. Automobile und Aeroplane für Könige und Krösusse.

    Uns bricht wie immer die Vulgarisieung aller Lebenbreiche das Genick.

    Und deine Kritik an Elektroautos ist eine dieser Vulgarisierungen. Da springst du genauso kurz wie der Befürworter.
    Die Frage bei den Stromern ist, sollen wir in eine neue Infrastruktur investieren, bevor wir uns Gedanken machen, wie sich die Gesellschaft entwickeln soll.
    Dein Gedankengang zielt darauf ab, alle Verbrennerautos durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen. Dabei war schon Benziner für alle quatsch.
    Baut Busse mit Stromabnehmern, Autos nur noch für Ärzte und Geschäftsleute in Städten und Pendler mit Strafsteuern belegen. Zack, schon wird es in den Straßen luftiger.
    Das sollte man aber schon die Leute entscheiden lassen, ob sie lieber induviuell oder öffentlich fahren wollen. Warum soll man als Städter nicht ein kleines E-Autos haben...

    Aber klar, Busse und Taxen müssen auf jeden Fall elektrisch fahren, der Luftqualität zu liebe.

  12. #1167
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Ich habe letzte Woche in der Lokalpresse übrigens noch einen (aus meiner Sicht durchaus informativen und bedenkenswerten) Artikel zum Thema Stromnetz gelesen:


    Energiewirtschaft besorgt: Stromnetz nicht vorbereitet für Ausbreitung von E-Autos
    Kurz dazu noch eine Schätzung:
    Selbst wenn alle (44 Millionen) Pkw in ferner Zukunft rein elektrisch führen – das dürfte nicht vor 2050 der Fall sein – bräuchten sie alle zusammen nur rund 100 TWh Strom. Das wären zwar dann immerhin 15 Prozent der heute jährlich produzierten Menge. Aber auch dann würden die Lichter keinesfalls ausgehen.
    ...
    rund 47 TWh wurden 2016 in Deutschland produziert, aber nicht verbraucht, und ins Ausland verkauft.
    Um den Rest (rund 50 TWh) schwankte der Stromverbrauch in den vergangenen 20 Jahren ohnehin. Etwa durch Wirtschaftsbooms und Rezessionen. Allein in Folge der Finanzkrise 2009 brach der Stromverbrauch in Deutschland um gut 45 TWh gegenüber 2008 ein. Und auf über 30 Jahre soll das ein unlösbares Problem sein?
    http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/...78504-all.html (ziemlich weit unten)
    Was noch dazu meist vergessen wird: Außerdem würde im Gegenzug eine ganze Menge Energie frei, die die Raffinierien jetzt tagtäglich allein beim Herstellen autoverträglichen Sprits ständig aufbrauchen...


    Hier http://www.focus.de/finanzen/news/en...d_7490935.html steht auch noch was dazu
    Bayern und Baden-Württemberg wollen Vorreiter bei der Elektromobilität sein. ... Laut aktuellem Netzentwicklungsplan wird Süddeutschland künftig zwischen einem Viertel und der Hälfte des Strombedarfs aus anderen Bundesländern oder dem Ausland importieren müssen. In Norddeutschland könnte dagegen die Stromproduktion laut Netzentwicklungsplan die Nachfrage um mehr als das Doppelte übersteigen.
    Würde sich das dann nicht ausgleichen? (vorausgesetzt, für den "Transport" finden sich noch geeignete Lösungen).


    Allerdings finde ich u. a. auch bedenkenswert, dass wie hier jemand erwähnte, das Internet - man muss es sich mal in der Summe vorstellen - so viel Strom verschlingt. Allein z. B. schon die Suche per Suchmaschinen... (Ich will mal versuchen, Internet und PC auf ein geringeres Maß zu beschränken - das spart mir dann gleichzeitig auch Zeit für anderes).
    Geändert von Cat-lin (21-08-2017 um 15:16 Uhr)

  13. #1168
    neues von elon musk:

    1. gerücht, dass er tesla verlässt und verkauft.

    2. seine politische aktivität gegen ungebremste AI entwicklung, und nun viel konkreter gegen kampfroboter:
    https://www.dezeen.com/2017/08/21/el...nited-nations/

    (er hatte ja - obwohl libertär - kürzlich trumps team verlassen, wegen paris-klimavertrag wo trump defektierte)


    ich könnte mir vorstellen, dass das mit seinen entdeckungen bezüglich batterie und anderen energiequellen zu tun hat. es scheint vorstellbar, dass nun solche maschinen einen gefährliche aktionsradius entwickeln.
    Geändert von hans (21-08-2017 um 14:29 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  14. #1169
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von Geddy Beitrag anzeigen
    Ich fahre seit mittlerweile mehr als zwei Jahren einen Renault ZOE und ich kann eigentlich nur bestätigen, was in dem Bericht steht: Es kommt (zumindest bei mir) äusserst selten vor, dass ich mehr als 100km an einem Tag fahre, in der Regel ist das nur der Fall, wenn wir in Urlaub fahren, oder wenn ich an eine Veranstaltung fahre, die halt weiter weg ist. Aber ansonsten: Arbeitsweg beträgt 25km pro Tag, sämtliche Einkaufsgelegenheiten, die ich in der Regel ansteure, liegen in einem Umkreis von maximal 50 Kilometern - also alles überhaupt kein Problem. Gut, ich muss anfügen, dass der ZOE eigentlich nur der Zweitwagen ist, meine Frau hat einen normalen Verbrenner, was natürlich vieles vereinfacht. Für den Urlaub oder eben, wenn ich mal weiter weg muss, ist also ein Benziner da. Aber ich kann an zwei Händen abzählen, wie oft ich im Alltag (neben den Urlaubsfahrten) darauf angewiesen war...
    Und ansonsten: Ich komme von der Arbeit heim, hänge das Auto an den Strom und lasse es über Nacht laden - so habe ich sogar den Nachttarif.
    Der Ladevorgang unterscheidet sich insofern vom Tankvorgang, dass ich das nicht unterwegs mache, sondern eben dann, wenn ich zu Hause bin. Ich stehe also nicht daneben, und so interessiert es mich nicht gross, ob der nun 30 Sekunden, 30 Minuten oder zwei Stunden dafür braucht, zumal ich die Batterie in der Regel eh nicht komplett entlade.
    Ich muss aber natürlich anfügen, dass ich auf einem ehemaligen Bauernhof lebe, wo es einen Starkstromanschluss gibt, an dem ich die Ladestation montieren konnte, und dass wir eben auch einen Verbrenner zu Hause haben. Meine Frau und ich sind aber eh auf zwei Autos angewiesen, also fanden wir es durchaus sinnvoll, wenn eines davon ein Elektroauto ist...
    Endlich mal ein Bericht aus praktischer Erfahrung - vielen Dank!
    Hört sich ganz praktikabel und nicht besonders schwierig an.
    (Gibt's eigentlich beim Fahren irgendwelche Unterschiede?)
    Geändert von Cat-lin (21-08-2017 um 15:16 Uhr)

  15. #1170
    Also wenn ich mich mal hier bei mir in bonn umschaue...

    Das stadtsäckel ist sowas von leer, es ist, soweit ich weiss, haushaltsstop... die parkplatzsituation ist... nun... angespannt, die parkhäuser grösstenfalls alt... veraltet... eingerichtet für eine zeit, in der ein breites auto unter 2m war...
    Und da soll jetzt also ein noch aufzutreibender investor die nötige infrastruktur schaffen, alle parkplätze (so würde ICH tun, denn es winkt ja ein verbrennerverbot!) mit elektrozapfstellen zu versorgen... ich gehe bewusst nicht auf vandalismus oder so ein, nehmen wir an, die säulen und stecker und so sind unkaputtbar... EIN Parkplatz mit 200 stellplätzen, nur 100 sind wegen mir besetzt/laden, elektrofahrzeuge in den unterschiedlichsten ladezuständen...

    Wo war doch gleich der Taschenrechner?

    Freileitung mit umspannwerk? Mitten in der city?
    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!


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