Und Soundgeneratoren, gibts ja heut schon, da wird dann V8 oder V12 komponiert - klingt noch etwas blechern, aber mit Fortschreiten der Technik...
Was soll der Extremismus?
Überall dort wo viel Kraft über längere Zeit benötigt wird, ohne das es dort Strom gibt, wir der Verbrenner bleiben.
Rettungshubschrauber, Baumaschinen, Flugzeuge, Stromaggregate in entlegenen Regionen, und nicht zuletzt Notrsromgeräte für kritische Infrastruktur.
Du nennst Verbrenner pauschal "dreckig"
Woran machst Du das bei einem Benziner oder gar Gasmotor fest?
Da dürfte Internetnutzung dreckiger sein, ich gleube die steht mittlerweile auf Platz 6 der Stromverbraucher.
Quelle?
Wenn man also keine Probleme sieht ist man schon ein optimistischer Traumtänzer?
Naja, hängt vielleicht auch mit dem Vorstellungsvermögen zusammen.
Und solange mir niemand (außer fraktal) belegt, dass E-Autos gegen physikalische Gesetze verstoßen oder unbezahlbar sind bzw sein werden sind bleibe ich mal optimistisch.
Ist man bei Tesla, Volvo und BMW ja auch. Aber vielleicht sind das auch alles Traumtänzer.
Also: Quelle - Deine letzten Posts, wo Du Dich als gnadenloser grüner Utopist gerierst...
Mein Ansehen im IOFF ist so mies, da machts nix mehr aus wenn zur NRA- und Klanzugehörigkeit auch noch meine umweltzerstörerische Liebe zu Detroit Iron hinzukommt
In Sachen persönliche Anwürfe - nunja, davon hast ja Ahnung; Quelle: Auch Deine letzten Posts
Glaub mir, ich hab davon mehr als genug.
Allerdings gibt es auch noch die Realität, die alte unerbittliche Hexe.
Natürlich verstossen sie nicht gegen physikalische Gesetze.
Das ist auch nicht die Frage, sondern die Sinnhaftigkeit.
Die wird im Moment mehr aus einem Wunsch nach etwas neuerem, mit besserem Gewissen gespeist als aus Tatsachen.
Kernkraft hielt man mal für was Tolles, alle haben mitgemacht, die Gegner waren Fortschrittsverweigerer.
Man wollte sogar Atomautos und Atomflugzeuge bauen.
Sobald es eine mobile, leichte Energiequellle gibt die mindestens 10 mal die Kapazität der heutigen Akkus hat, hat das E Auto gewonnen, und zwar zurecht.
Aber so wie jetzt, wo man sich die Überlegenheit irgendwie einreden muss....
Ich hab nochmal über die Ladesäulen nachgedacht. letztendlich wird es darauf rauslaufen das es für einen großen Prozentsatz der Autos eine eigene Ladesäule geben muss. Ich denke da muss man locker von einigen Millionen ausgehen.
Viel Erfolg dabei.
Und diese Realität sagt, dass Individualverkehr nicht bedeutet, jeder darf Alkane ohne Sinn und Kontrolle nach eigenem Gutdünken verfeuern. Das war nie der Plan.
Der Plan war Omnibusse, Eisenbahn und Ozeandampfer für das schaffende Volk. Automobile und Aeroplane für Könige und Krösusse.
Uns bricht wie immer die Vulgarisieung aller Lebenbreiche das Genick.
Und deine Kritik an Elektroautos ist eine dieser Vulgarisierungen. Da springst du genauso kurz wie der Befürworter.
Die Frage bei den Stromern ist, sollen wir in eine neue Infrastruktur investieren, bevor wir uns Gedanken machen, wie sich die Gesellschaft entwickeln soll.
Dein Gedankengang zielt darauf ab, alle Verbrennerautos durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen. Dabei war schon Benziner für alle quatsch.
Baut Busse mit Stromabnehmern, Autos nur noch für Ärzte und Geschäftsleute in Städten und Pendler mit Strafsteuern belegen. Zack, schon wird es in den Straßen luftiger.
Ich habe letzte Woche in der Lokalpresse übrigens noch einen (aus meiner Sicht durchaus informativen und bedenkenswerten) Artikel zum Thema Stromnetz gelesen:
Energiewirtschaft besorgt: Stromnetz nicht vorbereitet für Ausbreitung von E-Autos
Der Bund erwartet eine EU-Quote für Elektroautos - doch das ächzende deutsche Stromnetz ist auf eine massenhafte Verbreitung von E-Mobilen gar nicht vorbereitet. Eng werden könnte es gerade in den Autoländern Bayern und Baden-Württemberg. [...]
Geändert von ManOfTomorrow (21-08-2017 um 06:26 Uhr)
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Kurz dazu noch eine Schätzung:
Was noch dazu meist vergessen wird: Außerdem würde im Gegenzug eine ganze Menge Energie frei, die die Raffinierien jetzt tagtäglich allein beim Herstellen autoverträglichen Sprits ständig aufbrauchen...Selbst wenn alle (44 Millionen) Pkw in ferner Zukunft rein elektrisch führen – das dürfte nicht vor 2050 der Fall sein – bräuchten sie alle zusammen nur rund 100 TWh Strom. Das wären zwar dann immerhin 15 Prozent der heute jährlich produzierten Menge. Aber auch dann würden die Lichter keinesfalls ausgehen.
...
rund 47 TWh wurden 2016 in Deutschland produziert, aber nicht verbraucht, und ins Ausland verkauft.
Um den Rest (rund 50 TWh) schwankte der Stromverbrauch in den vergangenen 20 Jahren ohnehin. Etwa durch Wirtschaftsbooms und Rezessionen. Allein in Folge der Finanzkrise 2009 brach der Stromverbrauch in Deutschland um gut 45 TWh gegenüber 2008 ein. Und auf über 30 Jahre soll das ein unlösbares Problem sein?
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/...78504-all.html (ziemlich weit unten)
Hier http://www.focus.de/finanzen/news/en...d_7490935.html steht auch noch was dazuWürde sich das dann nicht ausgleichen? (vorausgesetzt, für den "Transport" finden sich noch geeignete Lösungen).Bayern und Baden-Württemberg wollen Vorreiter bei der Elektromobilität sein. ... Laut aktuellem Netzentwicklungsplan wird Süddeutschland künftig zwischen einem Viertel und der Hälfte des Strombedarfs aus anderen Bundesländern oder dem Ausland importieren müssen. In Norddeutschland könnte dagegen die Stromproduktion laut Netzentwicklungsplan die Nachfrage um mehr als das Doppelte übersteigen.
Allerdings finde ich u. a. auch bedenkenswert, dass wie hier jemand erwähnte, das Internet - man muss es sich mal in der Summe vorstellen - so viel Strom verschlingt. Allein z. B. schon die Suche per Suchmaschinen... (Ich will mal versuchen, Internet und PC auf ein geringeres Maß zu beschränken - das spart mir dann gleichzeitig auch Zeit für anderes).
Geändert von Cat-lin (21-08-2017 um 15:16 Uhr)
neues von elon musk:
1. gerücht, dass er tesla verlässt und verkauft.
2. seine politische aktivität gegen ungebremste AI entwicklung, und nun viel konkreter gegen kampfroboter:
https://www.dezeen.com/2017/08/21/el...nited-nations/
(er hatte ja - obwohl libertär - kürzlich trumps team verlassen, wegen paris-klimavertrag wo trump defektierte)
ich könnte mir vorstellen, dass das mit seinen entdeckungen bezüglich batterie und anderen energiequellen zu tun hat. es scheint vorstellbar, dass nun solche maschinen einen gefährliche aktionsradius entwickeln.
Geändert von hans (21-08-2017 um 14:29 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Also wenn ich mich mal hier bei mir in bonn umschaue...
Das stadtsäckel ist sowas von leer, es ist, soweit ich weiss, haushaltsstop... die parkplatzsituation ist... nun... angespannt, die parkhäuser grösstenfalls alt... veraltet... eingerichtet für eine zeit, in der ein breites auto unter 2m war...
Und da soll jetzt also ein noch aufzutreibender investor die nötige infrastruktur schaffen, alle parkplätze (so würde ICH tun, denn es winkt ja ein verbrennerverbot!) mit elektrozapfstellen zu versorgen... ich gehe bewusst nicht auf vandalismus oder so ein, nehmen wir an, die säulen und stecker und so sind unkaputtbar... EIN Parkplatz mit 200 stellplätzen, nur 100 sind wegen mir besetzt/laden, elektrofahrzeuge in den unterschiedlichsten ladezuständen...
Wo war doch gleich der Taschenrechner?
Freileitung mit umspannwerk? Mitten in der city?
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!