Die hatten ja auch ihre kaum gewaltfreien Revolution(en) schon (immer gern genommen, sofern es die Vorfahren sind, die Menschen- und Bürgerrechte erkämpfen)... und nun hat alles gut zu sein. Nun IST alles gut, weil man halt nicht mehr so genau hinschaut, wo andere Kulturen stehen, und welche Revolutionen SIE vielleicht noch vor sich haben - mit gleichem Recht übrigens, wie "wir". Nur damals halt.
Warum tun Menschen, deren Vergangenheit, Gegenwart und wohl auch Zukunft auf der mannigfachsten Anwendung von ungesetzlich angewandter Gewalt beruht so, als sei eben diese Form von Gewaltanwendung etwas Ungehöriges?
Allein um zu sehen, wo "der Westen" in 50, in 100, in 200 Jahren steht, würde ich gern ewig leben. Aber nur als Beobachter.
NOCH können wir uns zumindest vorstellen, dass gesellschaftliche und politische Veränderungen gewaltlos vonstatten gehen müssen - ja, könnten. Wer weiß, wie lange noch.