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  1. #136
    Zitat Zitat von DiMucci Beitrag anzeigen
    Als wenn man beeinflussen kann, ob man Vierlinge bekommt. Wird alles von den Medien aufgepuscht
    Nun ja, selbst wenn sie noch nicht zu alt wäre, Vierlinge hätte sie in Deutschland so nicht bekommen.

  2. #137
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Ich begreife es auch nicht. Sofern es Überlebende gibt, werden diese Kinder in der stetigen Angst aufwachsen, ihre Mutter zu verlieren. Statistisch gesehen ist mit ihrem Tod zu rechnen, wenn die Kinder noch Teenager sind.
    Teenager oder junge Erwachsene. Ich meine, die statistische Lebenserwartung von Frauen liegt bei 78 Jahren, aber ich kenne etliche, die wesentlich älter sind.

    Will sie deren Ausbildung jetzt über eine Medienkampagne absichern?
    Wäre doch schlau, wenn sie es täte.

    Falls die Kinder lebend geboren werden und nicht geistig behindert sind, ist zusätzlich zu allen anderen Erschwernissen wahrscheinlich, dass sie erhebliche Identitätskrisen durchmachen werden. Man kommt ja heute erst langsam dahinter, was adoptierte Kinder durchmachen, wenn ihre Wurzeln im Dunkeln bleiben. Kindern, die ihre genetischen Eltern nicht kennenlernen können, wird es wahrscheinlich nicht besser gehen.
    Das ist verallgemeinerndes Bläh. Kann sein, muss aber nicht.

    Mit Billy Joels später Vaterschaft finde ich das beim besten Willen nicht vergleichbar. Mir persönlich gefällt das zwar nicht. Aber dieses Kind hat eine junge Mutter.
    Peter Boenisch

    Sein Vater wird es zumindest finanziell bestens absichern und ihm ein Netz von - wenn auch professionellen - Bezugspersonen schaffen können, von denen es aufgefangen wird.
    Ich hoffe doch, dass die Vierlinge zusätzlich zur Mutter bleibende Bezugspersonen aus dem familiären Umfeld haben werden. Sollte doch bei 13 Kindern möglich sein.

    Das Kind wissen, wer der Vater war und sich Dokumente von dessen Leben anschauen können. Es kommt nicht aus einem biographischen Nichts, muss nicht damit leben, dass seine Eltern es schon vor seiner Zeugung der naheliegende Gefahr aussetzten, schon im Kindesalter als mittellose, auf staatliche Leistungen angewiesene Vollwaise dazustehen.
    Auch andere Kinder müssen damit klarkommen, dass die Vaterschaft im Dunkeln bleibt, das ist nicht vom Alter der Mutter abhängig. Und mit der Beamtenpension der Mutter werden die Kinder nicht mittellos sein. Und das Kindergeld steht ihnen ebenfalls selbstverständlich zu.

  3. #138
    Zitat Zitat von GrauePantherin Beitrag anzeigen
    Neben der Lebensgefahr für die Babys stört mich am allermeisten, dass wir alle für jeden zu erwartenden medizinischen oder sozialen Schlamassel mitbezahlen.
    Andererseits - das tun wir auch, wenn irgendwelche wagemutigen Abenteurer in einer Höhle feststecken...
    So ist es, und das finde ich genauso falsch. Für alle im normalen Alltag unvermeidlichen Risiken ist es absolut richtig und notwendig, dass die Solidargemeinschaft zahlt. Aber wenn ich ganz bewusst und ohne Not ein besonders hohes Risiko eingehe, ohne vernünftigen Grund, und dann verwirklicht sich dieses Risiko - wie beim Verlaufen in kaum erforschten Höhlen -, dann sollten die Kosten für meine Rettung/Versorgung nicht von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Und genauso ist es auch hier. Diese Frau hat völlig ohne Not sich (und ihren Kindern!) ein extremes Risiko aufgebürdet, und dafür sollte sie selbst finanziell geradestehen.

    Die Kinder dagegen können ja nichts dafür, und da liegt dann auch gleich das Problem: Die muss die Gesellschaft ohnehin solidarisch stützen, wenn die Mutter es nicht ausreichend kann.


    Zitat Zitat von GrauePantherin Beitrag anzeigen
    Es war dieser eine Satz, der mich so erbost hat: "Wenn die Kinder da sind, beantrage ich eine Haushaltshilfe." Diese Selbstverständlichkeit, die Hand für die Folgen der eigenen Unvernunft aufzuhalten, finde ich ganz übel.

    Vielleicht bin ich als Kranke, die für jeden Cent kämpfen muss, da aber auch besonders empfindlich.
    Nö, mir geht das genauso auf den Zeiger.


    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Ich gehöre selber auch zu den Menschen, die für die Solidargemeinschaft vergleichsweise teuer sind. Aber gerade dann sollte man sich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen und bei anderen Kosten-/Nutzen-Abwägungen anstellen. Ich möchte selber auch nicht irgendwann einfach mal "weggespart" werden. Und ich möchte auch nicht, dass man meinen Eltern den Vorwurf macht, warum man jemanden wie mich denn überhaupt der Gesellschaft zumutet.
    Aus meiner Sicht ist es ein erheblicher Unterschied, ob man "für die Solidargemeinschaft teuer ist", weil man selbst ohne Not dafür gesorgt hat und einfach egoistisch gesagt hat: "Risiko hin oder her, ich mache was ich will - und wenn's schief geht, blechen ja andere", oder ob man zu den Pechvögeln gehört, denen leider keine stabile Gesundheit gegeben ist oder die sonstige unverschuldete Beeinträchtigungen haben, mit denen sie klarkommen müssen. Da ist es selbstverständlich Aufgabe der Solidargemeinschaft, die Kosten zu tragen und die Nachteile auszugleichen.


    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, warum die Frau durch die Medien tingelt, noch dazu unter Nennung ihres vollen Namens. Sogar ein Foto und der Vorname der 9-jährigen Tochter wurden veröffentlicht.

    Ich begreife es auch nicht. Sofern es Überlebende gibt, werden diese Kinder in der stetigen Angst aufwachsen, ihre Mutter zu verlieren. Statistisch gesehen ist mit ihrem Tod zu rechnen, wenn die Kinder noch Teenager sind. Will sie deren Ausbildung jetzt über eine Medienkampagne absichern?

    Falls die Kinder lebend geboren werden und nicht geistig behindert sind, ist zusätzlich zu allen anderen Erschwernissen wahrscheinlich, dass sie erhebliche Identitätskrisen durchmachen werden. Man kommt ja heute erst langsam dahinter, was adoptierte Kinder durchmachen, wenn ihre Wurzeln im Dunkeln bleiben. Kindern, die ihre genetischen Eltern nicht kennenlernen können, wird es wahrscheinlich nicht besser gehen.

    Mit Billy Joels später Vaterschaft finde ich das beim besten Willen nicht vergleichbar. Mir persönlich gefällt das zwar nicht. Aber dieses Kind hat eine junge Mutter. Sein Vater wird es zumindest finanziell bestens absichern und ihm ein Netz von - wenn auch professionellen - Bezugspersonen schaffen können, von denen es aufgefangen wird.
    Das Kind wissen, wer der Vater war und sich Dokumente von dessen Leben anschauen können. Es kommt nicht aus einem biographischen Nichts, muss nicht damit leben, dass seine Eltern es schon vor seiner Zeugung der naheliegende Gefahr aussetzten, schon im Kindesalter als mittellose, auf staatliche Leistungen angewiesene Vollwaise dazustehen.
    Kann ich nur unterschreiben. Auch wenn ich diese Partnerschaften mit über 30 Jahren Altersunterschied befremdlich finde und ein so alter Vater für ein Kind auch kein Vergnügen ist. Aber die Fälle Joel und Raunigk sind dennoch nicht vergleichbar.


    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Wie niedlich. Nein, die Natur verlangt nur zum Zwecke der Zeugung nach einem Männchen und einem Weibchen. Im wirklichen Leben macht sich ersteres ganz oft bald danach vom Acker.
    Wo kommen all die Alleinerziehenden, denen die Expartner werder Unterhalt zahlen noch sie bei der Erziehung unterstützen her, wenn das Prinzip vom "Reserveelternteil" wirklich existierte? Jede Kommune kennt die Abteilung "Unterhaltsheranziehung". Und die beackert nur die Fälle der Armen, die anderen tragen das unter sich bzw. vor Gericht aus.
    Stimmt. Aber eben das beklage ich. Mindestens einer der Partner ist dann - wenn er sich mal eben vom Acker macht z.B. - verantwortungslos, und das ist man auch, wenn man in einer instabilen Partnerschaft (oder gar nebenbei bei einem ONS) eine Schwangerschaft riskiert. In all diesen Fällen nimmt man dem Kind schon von vornherein die Chance, so aufzuwachsen, wie das eben die Natur aus gutem Grund offenbar vorgesehen hat: mit zwei Elternteilen.

    Wie gesagt, es gibt immer Fälle, in denen das nicht absehbar oder zu erwarten war und die Partnerschaft dann doch zerbricht, das ist etwas anderes. Aber die Denke, die sich heute immer mehr ausbreitet - "Ich will ein Kind, ich brauch keinen Mann" - oder sonst eine Variante der egoistischen Selbstverwirklichung hinsichtlich des Kinderwunsches, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse dieses Kindes, die lehne ich entschieden ab.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  4. #139
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Zitat Zitat von rati70 Beitrag anzeigen
    Neben all den ethischen, sozialen und moralischen Bedenken, die sich in diesem Falle jedem Menschen mit ein wenig gesundem Menschenverstand aufdrängen, stellt sich mir vor allem auch die Frage:
    Wie kann es möglich sein, daß einer Frau, die jenseits des gebärfähigen Alters liegt, nur weil sie das will und es sich finanziell leisten kann, von einem Mediziner, welcher einen hippokratischen Eid abgelegt haben muß, "weitergeholfen" wird?
    Für mich gehört zuallererst der behandelnde Fertilitätsmediziner zur Verantwortung gezogen.
    Es gibt schon lange kein Hippokratischen Eid mehr, bzw. die Mediziner müssen ihn schon lange nicht mehr „ablegen“
    Und wenn man ihn sich mal genau durchliest dann beinhaltet er gar nicht das, was immer alle vermuten, sondern beinhaltet hauptsächlich, dass man Schaden vom Stand der Ärzteschaft abwendet und sich diesbezüglich nichts zu Schulden kommen lässt

  5. #140
    Zitat Zitat von Vinum Beitrag anzeigen
    Das klingt so ein bisschen nach "Hauptsache schwanger, egal was für Eizellen, egal von wem, egal, egal..." Die Frau hat einen am Stübchen.
    Dieses "egal von wem, egal, egal..." ist nur ein kleines bisschen rassistisch.

    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, warum die Frau durch die Medien tingelt, noch dazu unter Nennung ihres vollen Namens. Sogar ein Foto und der Vorname der 9-jährigen Tochter wurden veröffentlicht..
    Ja, das finde ich auch am schlimmsten. Das wird an ihr und ihren Kindern kleben wie Kaugummi unterm Schuh. Leider wird sie überall erkannt werden. DAS ist eine echte Hypothek für sie und die Kinder, die sie nicht bedacht hat.

    Zitat Zitat von Singnix Beitrag anzeigen
    Kinder werden aus verschiedensten Gruenden gezeugt oder erzeugt, von Vergewaltigung angefangen bis hin zur Retorte in einem Labor, leider. Hier hat man aber eine "Schuldige", und hackt drauf rum.
    Das wichtigste und wo ich den Daumen druecke ist dass diese Vierlinge, falls sie geboren werden, gesund geboren werden. Und selbstverstaendlich haben sie Anspruch auf alle Leistungen die eine Solidaritaetsgemeinschaft zu geben imstande ist.
    So sehe ich das auch.

    Ja, es ist blöd, was sie gemacht hat. Und ja, die Kinder werden mit einer Hypothek geboren, mit so einer alten Mutter und ohne Vater. Und ja, das wäre vermeidbar gewesen.

    ABER: Auf diesem Fall nun so herumzuhacken, als wäre damit das Ende des Abendlandes ist Sicht, ist etwas realitätsfern. Es gibt in Bremen in allein einem Stadtteil weit mehr als 500 Familien, die unter stärkerer Beobachtung des Jugendamtes stehen, weil das Kindeswohl in diesen Familien möglicherweise gefährdet ist. Die Zahl der Inobhutnahmen steigt beständig an.
    Missbrauch und Gewalt sind Alltag für unzählige Kinder. DAS bekümmert mich.

    Denn bei diesen Vierlingen weiß ich überhaupt nicht, ob es ihnen schlecht gehen wird. Vielleicht ist die 65jährige, trotz leichter oder schwerer Meise, eine liebevolle Mutter? Vermutlich hat sie als Lehrerin ein Interesse an Bildung und Ausbildung und wird ihren Kindern davon so viel mitgeben wie sie noch kann?
    Damit stünden diese Kinder dann weitaus besser da als Millionen andere hier im Land.
    Geändert von Marmelada (16-04-2015 um 08:17 Uhr)

  6. #141
    Zitat Zitat von DiMucci Beitrag anzeigen
    Als wenn man beeinflussen kann, ob man Vierlinge bekommt. Wird alles von den Medien aufgepuscht
    Wenn man sich möglichst viele befruchtete Spendereizellen einsetzen lässt, damit es möglichst schnell mit der gewünschten Rentnerinnenschwangerschaft klappt, dann ist das Risiko einer Merhlingsschwangerschaft einfach da. Wenn man sich vier befruchtete Eizellen einsetzen lässt, dann kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass drei absterben. Man muss damit rechnen, dass alle vier sich zu Föten entwickeln.

    Die alte Dame ist ja nicht versehentlich schwanger geworden. Ich glaube ihr, dass sie keine Vierlinge wollte. Aber vielleicht hätte sie sich ihre Spendereizellen dann halt auf zweimal einsetzen lassen sollen. Im ersten Versuch zwei Eizellen (maximal Zwillinge) und falls es beim ersten Mal nicht klappt, ein zweiter Versuch mit zwei Eizellen. Auf diesem Weg hätte sie zumindest eine hochriskante Vierlingsschwangerschaft ausgeschlossen. Ich habe gestern gelesen, dass statistisch bei jeder zweiten Vierlingsschaft mindestens einer der Vierlinge aufgrund von Komplikationen mit einer Behinderung zur Welt kommt. Muss man das bewusst riskieren?

    Und ich bin nachwievor der Ansicht, dass eine 65jährige Frau, vor allem wenn sie bereits mit vielen Kindern und Enkeln gesegnet ist, nicht nochmal schwanger werden sollte. Auch wenn ein experimentierfreudiger Arzt so was möglich machen kann.


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  7. #142
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, warum die Frau durch die Medien tingelt, noch dazu unter Nennung ihres vollen Namens. Sogar ein Foto und der Vorname der 9-jährigen Tochter wurden veröffentlicht.

    Vermutlich wird sie genug Geld bekommen.
    Und warum sollte sie das nicht mitnehmen.

    Dass sie dann für den Rest ihres (noch hoffentlich langen) Lebens von allen erkannt wird, das glaube ich eher nicht. Heutzutage wird soviel Bildmüll produziert, damit ist man mit Erkennen deutlich überfordert

  8. #143
    Zitat Zitat von Null-Drei-Null Beitrag anzeigen
    Dass sie dann für den Rest ihres (noch hoffentlich langen) Lebens von allen erkannt wird, das glaube ich eher nicht. Heutzutage wird soviel Bildmüll produziert, damit ist man mit Erkennen deutlich überfordert
    Normalerweise schon. Aber nicht, wenn man mit 4 Babies oder Kleinkindern untwerwegs ist. Sie wird mit Sicherheit erkannt werden.

  9. #144
    Im web suchen und man wird fuendig, Frau A .ist nicht allein, 2015 Zwillinge, Eltern beide ueber 60, nachdem es technisch geht, wird es auch genuetzt. Fuer mich spielt da auch die Experimentierfreude der Medizin eine Rolle. Und ich wette das wird Schule machen.
    Andernfalls muss man aber auch sagen, dass es vor etlichen Jahren noch skandaloes war, um die 40 schwanger zu sein, das Alter steigt und steigt, und da ist vielleicht mit 65 noch nicht das Ende erreicht, wer weiss.
    Die Zukunft wird das Verbot der individuellen Entscheidungen oder gar der spontanen Vereinigung, sprich Liebe, um ein Kind zu zeugen, statt dessen staatliche Auslese und zwangsweise Spende von den noetigen Zutaten, Eliminieren voraussichtlich kranker Mitglieder der Gesellschaft, oder deren Verwendung fuer die Wissenschaft, alle Macht den Aerzten? Grauslich, aber nicht unwahrscheinlich.
    Bei diesem Fall ist es immerhin noch eine individuelle Entscheidung, moeglich gemacht durch die Wissenschaft.

  10. #145
    Zitat Zitat von Singnix Beitrag anzeigen
    Im web suchen und man wird fuendig, Frau A .ist nicht allein, 2015 Zwillinge, Eltern beide ueber 60, nachdem es technisch geht, wird es auch genuetzt. Fuer mich spielt da auch die Experimentierfreude der Medizin eine Rolle. Und ich wette das wird Schule machen.
    Andernfalls muss man aber auch sagen, dass es vor etlichen Jahren noch skandaloes war, um die 40 schwanger zu sein, das Alter steigt und steigt, und da ist vielleicht mit 65 noch nicht das Ende erreicht, wer weiss.
    Die Zukunft wird das Verbot der individuellen Entscheidungen oder gar der spontanen Vereinigung, sprich Liebe, um ein Kind zu zeugen, statt dessen staatliche Auslese und zwangsweise Spende von den noetigen Zutaten, Eliminieren voraussichtlich kranker Mitglieder der Gesellschaft, oder deren Verwendung fuer die Wissenschaft, alle Macht den Aerzten? Grauslich, aber nicht unwahrscheinlich.
    Bei diesem Fall ist es immerhin noch eine individuelle Entscheidung, moeglich gemacht durch die Wissenschaft.

    Dass Frau Raunigk nicht die erste Über-60-jährige ist, die dank der modernen Medizin und Eizellenspende schwanger wurde, ist nicht unbekannt. Bei Frau Raunigk ist das besondere die Vierlingsschwangerschaft. Und natürlich auch, dass Eizellenspenden in Deutschland nicht erlaubt sind und sie daher in einer Klinik in der Ukraine war.


    Und da JackB ständig wiederholt, dass Frau Raunigk vielleicht gar keinen Kontakt zu ihren schon erwachsenen Kindern und den Enkeln hat und daher unbedingt weitere Kinder brauchte: Sie hat Kontakt zu ihren Kindern und Enkeln. Die erwachsenen Kinder sind von der neuerlichen Schwangerschaft der Mutter nicht begeistert, werden sie aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  11. #146
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Und da JackB ständig wiederholt, dass Frau ... ...
    Dafür hat es Dir der Name der Frau offenbar sehr angetan.

  12. #147
    Im allerersten Bericht den ich ueber sie sah hiess es ja auch dass sie umzieht, naemlich dahin wo ihre Kinder wohnen,( oder ein Teil davon).

  13. #148
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Dafür hat es Dir der Name der Frau offenbar sehr angetan.
    Wird ja in allen Medien zitiert. Und hat einen schönen Klang.


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  14. #149
    So ein Egoismus!
    Natürlich hoffe ich, dass die Kinder gesund auf die Welt kommen. Ob es für sie toll ist, niemals die Möglichkeit zu haben, etwas über ihre Wurzeln zu erfahren?
    Ich habe hier gelesen, dass es ja 13 ältere Kinder gibt und die sich auch um die Kleinen kümmern könnten. Hm..... ich würde meiner Mutter etwas husten, wenn sie ihren eigenen Egoismus auf meine Kosten befriedigen wollte und mir völlig fremde Kinder aufhalsen würde.

  15. #150


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