wenn Merkel abgetreten ist, wird das schon möglich sein. Aber dafür braucht die SPD auch neues unverbrauchtes Personal.
wenn Merkel abgetreten ist, wird das schon möglich sein. Aber dafür braucht die SPD auch neues unverbrauchtes Personal.
Nicht "mit", da hätte Trump schon antworten müssen.
In der CDU ist man sich dessen durchaus bewusst, Jens Spahn hat sich z.B. dazu geäußert.
https://www.welt.de/politik/article1...zu-werden.htmlIn der aktuellen Zuwanderungskrise fordert Spahn, Flüchtlinge aus dem Mittelmeer nicht länger nach Italien zu transportieren, sondern an die afrikanische Küste zurückzubringen.
Von Merkel wird man dazu nichts hören, es sei denn, es spitzt sich vor der Wahl noch irgendwie zu.
Spahn ist mit seinen Aussagen genau auf AfD-Linie. Aber das dient nur dem Wahlkampf, er soll damit die große Zahl der Menschen mit vernünftiger Einstellung emotional an die CDU binden. Praktisch wird nach wie vor die Özoguz-Linie durchgezogen, hinter der Majestät und Mutti Merkel steht. Sonst wäre es ja nicht mehr ihr Land.
"In der aktuellen Zuwanderungskrise fordert Spahn, Flüchtlinge aus dem Mittelmeer nicht länger nach Italien zu transportieren, sondern an die afrikanische Küste zurückzubringen."
Wird das dann eine Art Flüchtlings-Pingpong?
Spahns Aussagen sind doch 1:1 die von Österreichs Außenminister Kurz ...
Der Unterschied: Kurz nimmt man die Aussagen ab, einem Spahn aus der Merkel-CDU nicht.
Geändert von ManOfTomorrow (19-07-2017 um 07:41 Uhr)
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
In die Welt hinaus geht natürlich nach wie vor die Einladung Merkels an alle, die da kommen wollen.
Das war die Reaktion von CNN auf das Interview mit Merkel am Wochenende:
Kann passieren.
Ich mag den Spahn wirklich nicht, aber weder Italien noch Europa kann alle aufnehmen die übers Mittelmeer kommen, das muss man sich einfach klar machen, zumal es noch mehr werden wenn die sehen dass das funktioniert.
Man wird in Afrika ansetzen müssen und bei unserer Handelspolitik (z. Bsp Export subventionierter Lebensmittel).
Aber solange ein deutscher oder französischer Arbeitsplatz wichtiger ist als die Entwicklung der afrikanischen Volkswirtschaften wird da nichts passieren. Das müssen unsere Politiker aber auch unserere (Klein)Bürger begreifen.
Geändert von Serge (19-07-2017 um 09:42 Uhr)
naja das mit den Bürgern und dem "begreifen" wird glaube ich niemals funktionieren!
Es sei denn es berührt irgendwann mal den eigenen Geldbeutel oder die Sicherheitslage.
Aktueller Stand der Wahlbörse
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Evelyn Beatrice Hall
Neue Flüchtlingswelle?
Die Rechnung wird immer nach der Wahl präsentiert.
Wer glaubt ernsthaft, dass Frau Merkel geeignet ist, mit diesem Problem vernünftig umzugehen? Sie konnte es schon 2015 nicht. Martin Schulz traut man es aber noch weniger zu.
SPD bei nur ca. 20 %? Möglich. Martin Schulz hat relativ betrachtet z.Z. nur knapp halb soviel Wikipedia-Abrufe wie Steinmeier zwei Monate vor der Wahl. Steinmeier holte 23 %.
Aus Gründen der Ausgewogenheit nun ein Loblied auf seine Gegenkandidatin:
Angela Merkel ist in der DDR als Pfarrerstochter aufgewachsen.
Sie ist Bundeskanzlerin.
Sie arbeiten viel und hart, aber niemand weiß genau woran. Entscheidungen trifft sie nicht, sie wartet ab bis ein Thema von Peter Altmeier in drei Talkshows totgeritten wurde.
Sie reist gerne, steigt aus schwarzen Autos und geht dann zu einem Gruppenfoto. Das Zeichen, dass der Fotograph abdrücken soll, ist wenn sie mit den Händen eine Raute formt.
In ihren gefühlt 6 Amtszeiten hat sie genau 3x regiert.
Einmal hat sie den rot-grünen Atomausstieg rückgängig gemacht, dann nach Fukushima rechtsfehlerhaft wieder eingeführt.
Ihre dritte Entscheidung war, die Flüchtlinge vor dem Budapester Bahnhof in Deutschland aufzunehmen. Leider hat sie unmittelbar mit dem Aussprechen dieser Entscheidung wieder aufgehört zu regieren, so dass diese Spontanentscheidung bis heute zu keiner Politik geführt hat.
Inhaltlich gibt es ansonsten nichts zu kritisieren, weil es keine Inhalte gibt.
Man weiß nicht, was sie je wollte oder wie sie die Zukunft sieht. Politik ist ihr fremd.
Sie hat schwer mit sich gerungen, ob sie ein weiteres Mal antreten soll, hat sich aber mangels persönlicher und parteilicher Alternativen mühsam dazu durchgerungen.
Sie verkörpert ideal den Wunsch der meisten Deutschen, möglichst nichts am Status Quo zu verändern, da allen bewusst ist, dass es selbst den Armen in unserem Land in fast jedem Teil der Welt noch viel schlechter gehen würde.
In sofern ist es eine gute Idee, den Wahlkampf auf ein Minimum zu reduzieren.
Ihre Stammwähler werden sie so oder so wählen, während sich Sozialdemokraten, Grüne und Linke gegenüber ihren potentiellen Wählern für die Auswahl der Schriftart in ihren dicken Wahlprogrammen rechtfertigen müssen und dabei diejenigen für immer vergrätzen, deren Lieblingsschriftart nicht zum Zuge kam.
Geändert von Voltaire (19-07-2017 um 12:46 Uhr)
"Ihre Meinung ist mir widerlich..." François Marie Arouet genannt Voltaire (1694-1778)
Ich distanziere mich vollumfänglich von jeglicher Handlung oder Äußerung der bayrischen Landesregierung.
[QUOTE=Voltaire;46087556]Aus Gründen der Ausgewogenheit nun ein Loblied auf seine Gegenkandidatin:
/QUOTE]
Auch diese Arbeit halte ich für außerordentlich gut gelungen.
Ebenfalls 1.
Idee und Ausführung sind hervorragend. Ich habe mehrfach gekichert und kann mich noch nicht so recht entscheiden, welches mein Lieblingssatz ist. Ich glaube diese Kombiantion:
Aber auch alles andere ist sehr treffend formuliert.Ihre dritte Entscheidung war, die Flüchtlinge vor dem Budapester Bahnhof in Deutschland aufzunehmen. Leider hat sie unmittelbar mit dem Aussprechen dieser Entscheidung wieder aufgehört zu regieren, so dass diese Spontanentscheidung bis heute zu keiner Politik geführt hat.
Obwohl ich sie nicht wähle, tut es fast auch ein bisschen weh. Aber Kichern macht einfach mehr Spaß.
Irgendwie wird das alles schon funktionieren.