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Für jene, die sachliche Informationen zum Unfallhergang wollen
Die zuständigen Behörden wollen sich nach Angaben des Staatsanwaltes von Albertville, Patrick Quincy, am Mittwoch zum Stand der Ermittlungen äußern. Quincy bat darum, bis dahin „keine falschen Informationen über Aussagen von mir oder die Ermittlungen zu verbreiten“. Der französischen Nachrichtenagentur AFP bestätigte er, dass die Pressekonferenz um 11.00 Uhr im Justizpalast von Albertville stattfinden soll.
Tja. Beitrag weg, mit Deiner Ausrechnung der User hier. Wer wieviel hier gepostet hat. Schau Dir doch die letzten Seiten mal an.
Ich finde es befremdlich, wenn man von morgens bis abends, alles -wirklich alles- und jeden Post, jedes Details analysieren muss. Geht es da Deiner Meinung nach um den Patienten an sich? Ich glaube kaum.
Wenn ich ein Thema offiziell und empathisch eher als " es betrifft mich nicht so, ich wünsche ihm dennoch alles Gute" (mM nicht zitiert) verkaufen will, dann habe ich nicht sämtliche Ticker und Nachrichten am Start und diskutiere jedes Detail haarklein aus.
Es geht hier um einen Menschen, der um sein Leben kämpft. Gut, wir wissen alle wer er ist, wer kennt ihn? Lasst doch mal Ruhe und diese Unterstellungen. Darum geht es mir, um nichts anderes!
00:49 Uhr: Schumi-Managerin Sabine Kehm dementiert, dass Michael Schumacher außer Lebensgefahr ist. In einer Mitteilung am späten Abend schreibt sie, dass Schumachers Zustand zwar durchaus stabil sei, sie jedoch nicht bestätigen könne, dass er außer Lebensgefahr sei.
Quelle: focus.liveticker und als offizielle Meldung beim sid
Hier ist das Durcheinander von gestern ganz gut zusammengefasst:
http://www.blick.ch/sport/formel1/sc...id2604432.html
Eigentlich geht es hier um einen Skiunfall, wie er uns allen passieren kann, sofern wir Ski fahren.
Wenn wir den zum Anlass nehmen, uns mal ein paar Gedanken zu machen, zum Beispiel zur Frage, ob man in einem Skigebiet eigentlich damit rechnen muss, dass sich unter dem Schnee Steine verbergen, oder man sich darauf verlassen kann, dass die vorsorglich alle weggeräumt wurden, dann ist das sehr viel nützlicher, als wenn alle ganz ganz ganz fest hoffen, dass es dem Schumi bald besser geht.
Dass man sich durchaus ein paar Gedanken über "Natur (Steine usw) im Skigebiet" machen kann, ist bestimmt nicht verkehrt.
Etwas Gutes wünschen und gute Gedanken (oder wer religiös ist auch Gebete) für einen anderen Menschen, der sich in der höchsten Not befindet, auf den Weg zu geben und die Hoffnung nicht zu verlieren, selbst dann, wenn man Angst haben muss, dass alles ganz schlimm endet ist ganz sicher sehr nützlich und hilfreich .
Außerhalb einer präparierten Piste muss ich natürlich damit rechnen, dass sich Steine, Büsche, etc. unter dem Schnee verbergen können.
Im aktuellen Fall, waren sie teilweise sogar sichtbar:
Das macht den Unfall jedoch nicht weniger tragisch.
Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
Eugen Roth
Quelle: GMXDer Betreiber der Skipiste in Meribel, auf der Michael Schumacher gestürzt ist, muss sich schwere Vorwürfe gefallen lassen. Der französische Anwalt Edward Bourgin, ein Spezialist für Schmerzensgeldfälle nach Personenschäden, sagt im Interview mit dem französischen Portal "figaro.fr": Die Zeichen und Markierungen auf der Piste waren nicht ausreichend." Dieser Darstellung widerspricht der zweimalige Ski-Olympiasieger Markus Wasmeier im Interview mit "Sport-Bild: "Solche Stellen mit Felsen sind ganz normal. Man kann das Problem nicht lösen, denn sonst müsste man den ganzen Berg mit Leitplanken vollbauen."
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
ich muss dich aber jetzt wirklich mal fragen, warum du überhaupt hier liest und schreibst, wenn du das alles so daneben findest, nur um regelmässig vorbeizusehen und was zu finden, was andere falsch machen?
mich persönlich interessiert es, was mit ihm weiter passiert. ich fahre nicht mehr ski, mich berührt das ganze trotzdem und ich lese auch morgens z.b. auch erstmal die meldungen mehrerer nachrichtendienste, allein um zu sehen, ob sie das alles deckt. ich gebe auch gern zu, dass ich das lese, weils mich einfach interessiert. komischerweise sind alle gut informiert, die sich hier so hinstellen, als ob sie niemals einen ticker lesen würden, die die presse so schrecklich finden, aber trotzdem alles wissen.
sicher sind nicht alle meldungen im detail seriös, sicher kann man die angehörigen dort am kh mal in ruhe lassen, das finde ich auch. aber hier wird ja so getan, als ob diskussionen ums geschehen ganz schlimm für die angehörigen wären, weil er um sein leben kämpft und die hier sowas lesen müssen........(weil sie das sicher auch täglich machen)
was mich hier stört ist die tatsache, dass ständig andere user angemacht werden, anstatt einfach jeden seine gedanken, meinungen hinschreiben zu lassen. meine güte, jeder mensch ist anders und hat andere interessen an der sache. kann man nicht diese ewige schwingerei der moralkeule endlich mal lassen?
ich denke z.b. darüber nach, dass die ärzte ihn zwar in ein künstliches koma versetzt haben, mit runterkühlen der temperatur usw., er aber schon vorher im koma lag, ohne künstlich. das beschäftigt mich z.b., denn keiner weiss doch, ob er aus dem mal kurz wieder aufwachen könnte
der arbeitskollege meines mannes hat gestern nach urlaub wieder angefangen zu arbeiten, war im skiurlaub und erzählte ihm, dass er einen ähnlichen unfall hatte, einen tag vor schumi. er ist auch über einen stein geflogen am pistenrand, ist allerdings auf dem bauch gelandet und weitergerutscht mit dem kopf (helm) gegen einen begrenzungspfeiler. leichte gehirnerschütterung, glück gehabt. man sieht aber daran, wie schnell es gehen kann, trotz guten fahrkenntnissen
gesehen hat er den stein nicht, weil neuschnee drauflag. der ist da aufgewachsen, so quasi gross geworden auf skiern. trotzdem passiert sowas.
*Solange andere über mich reden, scheint mein Leben interessanter als ihr eigenes zu sein*
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Ich halte es eigentlich für normal, dass sich in den Bergen unter dem Schnee Felsen befinden.
Die Steine liegen ja nicht auf der eigentlichen Piste herum und wenn ich Ski fahre, dann muss ich wissen, dass immer ein Risiko besteht auch einen Unfall zu haben. Es ist auch möglich sich auf einer vereisten Piste bei einem Sturz sich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzufügen, da brauch es nicht unbedingt Steine oder Fels.
Man kann auch mit einem anderen Skifahrer kollidieren und das kann auch sehr schlimme Folgen haben.
Wenn ich mich abseits der Piste bewege, dann erhöht sich das Risiko auf natürliche Hindernisse zu stoßen. Somit trage ich bei einem Unfall, so unglücklich die Umstände dann auch sein mögen, auch ein wenig Selbstverantwortung.
Wie schnell oder langsam ich dabei fahre, ist für andere eigentlich uninteressant, das Risiko trage ich selbst.
Wenn ich abseits der Piste fahre und eine Lawine begräbt mich, trägt man dann den Berg ab, nur damit es keine Lawinen mehr gibt? Sicher nicht. Ja, Lawinenfänger werden installiert, vielleicht, wenn es die natürliche Umgebung zulässt. Es passieren jedes Jahr viele Unfälle, obwohl Hinweisschilder aufgestellt werden oder in den Medien immer vor solchen Extratouren gewarnt wird.
Es gibt keinen absoluten Schutz vor Unfällen.
Man könnte aber in einem solchen Thread darauf hinweisen, eine private Unfall- und Haftpflichtversicherung zu haben wäre nützlich. Oder auch, wie dumm es eigentlich ist, ohne Helm zu fahren. In manchen Ländern ist ja Helmpflicht, eigentlich aber nur für Kinder und Jugendliche.
In Frankreich besteht keine Helmpflicht.
Sich jeden Tag wegen Spekulationen anzugreifen und dann die Bild als Quelle für breaking news zu nehmen(kann man machen, muss man aber nicht), scheint mir wenig angebracht.