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  1. #136
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    stellvertretend mal das zitiert, weil es zum themenkomplex gehört:

    im allgemeinen ist es sogar besser, die dynamische stauumfahrung zu ignorieren bzw. auszuschalten, denn diese "dynamik" wird nicht irgendwo zentral überwacht und gesteuert, bedeutet:

    das einzelne navi erkennt: "AAAAH! STAU!!! aber dahinten ist frei, schnell da lang leiten..."

    aber halt das einzelne... und jedes andere einzelne navi macht das gleiche, was bedeutet, dass die "freien" umleitungen sehr schnell überlastet sind... ganz zu schweigen davon, was die masse an plötzlichen spurwechseln und "gerade noch so"-abfahren an rückstoss in den verkehr verursachen.

    meine erfahrung hat gezeigt, dass man am besten durch den stau kommt, wenn man einfach auf der route bleibt, spurwechsel vermeidet (ich weiss, schwer, wenn auf der nachbarspur gefühlt 50 kmh schneller gefahren wird, aber: es scheint nur so, es sei denn, ihr habt euch hinter lkw geklemmt, dann mittelspur!), und, und jetzt kommt das schlimmste:
    langsam rollen lässt! auch, wenn tatsächlich mal 100m (oder mehr) zum vordermann sind! einfach rollen lassen, das nimmt den stress raus, man muss nicht kuppeln, nicht abbremsen, bis die entfernung zum vordermann aufgeholt ist, kommt er auch wieder weiter... ein stetiger, wenn auch langsamer, fluss nimmt auch den druck aus dem nachfolgenden verkehr!
    Ehrlich? Das finde ich unmöglich
    Denn: es drängelt sich dann immer einer rein, der Fahrbahnhopping betreibt und dann hat man den Salat. Daher rolle ich lieber knapp hinter dem Vordermann her, halte höchstens 5-10m Abstand, aber sicher keine 100m
    So sorgt man nämlich auch dafür, dass der Stau tatsächlich "länger" dauert, weil sich alles nach hinten staut. Würde das jeder machen, dann könnte man mit diesem Stau sicher bis zum Zielort "rollen".

  2. #137
    Zitat Zitat von Rebus Beitrag anzeigen
    Ehrlich? Das finde ich unmöglich
    Denn: es drängelt sich dann immer einer rein, der Fahrbahnhopping betreibt und dann hat man den Salat. Daher rolle ich lieber knapp hinter dem Vordermann her, halte höchstens 5-10m Abstand, aber sicher keine 100m
    So sorgt man nämlich auch dafür, dass der Stau tatsächlich "länger" dauert, weil sich alles nach hinten staut. Würde das jeder machen, dann könnte man mit diesem Stau sicher bis zum Zielort "rollen".
    meine erfahrung zeigt, das es funktioniert... klar, irgendwer springt dir immer rein, aber wenn du konstant bleibst, läufts!
    und irgendwann ist ja der ort der stauursache, in den allermeisten fällen ist es eh ein "einfädelproblem" an baustellen undoder ein-/ausfahrten passiert und dann kann man beschleunigen...

    jeder wie er mag, ICH habe für MICH festgestellt, dass mein vorgehen funktioniert und definitiv stressfreier ist. du hast doch kaum zeit, auf eine vollbremsung des vordermannes zu reagieren und musst immer fokussiert und konzentriert sein...

    edit:
    es gibt übrigens verkehrstechnische untersuchungen darüber, wie weit sich "stop and go" in der autoschlange nach hinten fortsetzen und auswirken... bremst dein vordermann aus irgendeinem grund leicht ab, trittst auch du sofort auf die bremse und dieser impuls ist sehr weit verfolgbar und bringt den verkehr ins stocken...

    "Der Schmetterlingseffekt oder auch „Stau aus dem Nichts“

    Die Theorie des Schmetterlingseffekts geht davon aus, dass ein einzelner Fahrer für einen Stau verantwortlich sein kann. Sein Verhalten löst eine Kettenreaktion aus, die folgendermaßen abläuft:

    Durch einen Verbremser, einen Überholvorgang oder ein anderes Fahrmanöver kann viele Kilometer und Minuten später ein Stau entstehen.

    Beispiel: Auf einer viel befahrenen Autobahn fährt Fahrer A mit 120 km/h. Da er ein anderes Fahrzeug überholen will, schert er auf die sich links neben dem Fahrzeug befindende Fahrspur aus. Die dort fahrenden Autos von Fahrer B und Fahrer C, die ebenfalls mit 120 km/h unterwegs waren, müssen ihre Geschwindigkeit auf 100 km/h reduzieren, um Fahrer A auf ihre Spur einfädeln zu lassen. Natürlich müssen auch alle anderen Fahrer, die hinter Fahrer B und C fahren, ihre Geschwindigkeit auf weniger als 100 km/h reduzieren, um einen Auffahrunfall zu vermeiden und den notwendigen Fahrzeugabstand einzuhalten. Das übermäßige Bremsen setzt sich ähnlich einer Kettenreaktion fort und verstärkt sich dermassen von Fahrzeug zu Fahrzeug, bis ein erstes Fahrzeug zum Stillstand kommt. Ein Stau aus dem Nichts entsteht."
    http://www.zukunft-mobilitaet.net/33...s-phantomstau/
    Geändert von tanakin (06-02-2017 um 13:40 Uhr)
    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  3. #138
    Ich rede ja nicht vom ganz dicht am Vordermann dran kleben und deswegen bremsen müssen... ich lasse den Wagen oftmals rollen und bremse, wenn überhaupt, mit der Motorbremse, wenn einer vor mir ständig so fährt (Brems, Gas, Brems, Gas...). Aber so viel Abstand zum Vordermann? 100m? Ehrlich nicht. Höchstens 10m, das reicht auch schon (und trotzdem sehen das viele notorischen Drängler als Anlaß, sich in die Lücke zu quetschen)

  4. #139
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Ist im Stadtverkehr auf mehrspurigen Straßen ähnlich. Halte ich bein Stop & Go einene Sicherheitsabstand zum Vormann, sehen das einige Nasen als Einladung zum Reindrängeln.

  5. #140
    Wenne aufhörst zu lächeln, biste am Arsch. Avatar von Croco
    Ort: Smaragdstadt
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    jeder wie er mag, ICH habe für MICH festgestellt, dass mein vorgehen funktioniert und definitiv stressfreier ist.
    Es mag ja sein, dass es für DICH stressfreier ist. Aber ich glaube, dass du mit 50-100 m Abstand in einem Stau damit bei vielen Fahrern hinter dir den Stresspegel deutlich erhöhst. Mich würde es auch in den Wahnsinn treiben und irgendwann würde ich dich bestimmt überholen. Auch wenn es mir im Stau nicht viel bringt, aber da weiter hinter dir her zu fahren würde mich zur Weißglut bringen.

  6. #141
    Zitat Zitat von Croco Beitrag anzeigen
    Es mag ja sein, dass es für DICH stressfreier ist. Aber ich glaube, dass du mit 50-100 m Abstand in einem Stau damit bei vielen Fahrern hinter dir den Stresspegel deutlich erhöhst. Mich würde es auch in den Wahnsinn treiben und irgendwann würde ich dich bestimmt überholen. Auch wenn es mir im Stau nicht viel bringt, aber da weiter hinter dir her zu fahren würde mich zur Weißglut bringen.
    Ich fühl mich verstanden

  7. #142
    Ich verstehe Dich auch, bei solchen Vorderleuten könnte ich Amok laufen .
    Sie war stets bemüht.

  8. #143
    Zitat Zitat von Rebus Beitrag anzeigen
    Gibt es vielleicht eine Möglichkeit für eine Führung in seiner bevorzugten Brauerei?
    Tages- bzw. Wochenendausflug nach München mit Besuch des Deutschen Museums vielleicht?
    Es ist ja das größte naturwissenschaftliche-technische Museum der Welt. Und wirklich extrem interessant
    Im Deutschen Museum war er schon. Das mit der Brauerei ist gut. muss ich mal googeln.

    Zitat Zitat von frau weber Beitrag anzeigen
    Ich habe zu so einem Anlass mal ganz klassisch eine schicke Armbanduhr geschenkt, weil ich ihn gut genug kannte um zu wissen, dass ihm sowas gefällt. Ein schönes Erinnerungsstück, das immer (seit Jahren) getragen wird.

    Dann habe ich mal jemandem zum Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung ein schönes Schreibset geschenkt (Kugelschreiber und Füllhalter), weil ich wusste, dass er es zumindest für Unterschriften in Zukunft immer gut gebrauchen könnte. Das war auch sehr gut angekommen.
    So etwas Bleibendes fände ich auch nicht verkehrt. Ich habe ja noch Zeit, um da etwas passendes zu finden.

    Zitat Zitat von Rebus Beitrag anzeigen


    Oder Eintrittskarten für eine Biermesse? Gibt es doch mittlerweile auch fast überall Mit entsprechendem Taschengeld, dass er sich auch mal das ein oder andere Glas bei der Messe gönnen kann (zumindest in München muß man ab und an für spezielle Biersorten zahlen, lediglich die Weinmesse war fast kostelos *hicks*).
    Auch keine schlechte Idee....

    Zitat Zitat von Claudia Beitrag anzeigen
    Wenn er an Physik interessiert ist, schenk ihm eine Reise nach Hamburg mit DESY-Besichtigung (immer am 1. Samstag im Monat):

    http://www.desy.de/ueber_desy/besich...index_ger.html
    Das hat auch was. Neffe möchte ja Teilchenphysik studieren.

    Ihr habt mir auf jeden Fall weitergeholfen. Etwas anderes habe ich hier auch nicht wirklich erwartet.

  9. #144
    Zitat Zitat von Rebus Beitrag anzeigen
    Ich rede ja nicht vom ganz dicht am Vordermann dran kleben und deswegen bremsen müssen... ich lasse den Wagen oftmals rollen und bremse, wenn überhaupt, mit der Motorbremse, wenn einer vor mir ständig so fährt (Brems, Gas, Brems, Gas...). Aber so viel Abstand zum Vordermann? 100m? Ehrlich nicht. Höchstens 10m, das reicht auch schon (und trotzdem sehen das viele notorischen Drängler als Anlaß, sich in die Lücke zu quetschen)
    Zitat Zitat von Croco Beitrag anzeigen
    Es mag ja sein, dass es für DICH stressfreier ist. Aber ich glaube, dass du mit 50-100 m Abstand in einem Stau damit bei vielen Fahrern hinter dir den Stresspegel deutlich erhöhst. Mich würde es auch in den Wahnsinn treiben und irgendwann würde ich dich bestimmt überholen. Auch wenn es mir im Stau nicht viel bringt, aber da weiter hinter dir her zu fahren würde mich zur Weißglut bringen.
    Zitat Zitat von Bona Dea Beitrag anzeigen
    Ich verstehe Dich auch, bei solchen Vorderleuten könnte ich Amok laufen .


    damit ich das richtig verstanden habe:

    für euch ist es stressfreier, "reindrängler" am "reindrängeln" zu hindern, den vordermann 10m vor euch zu haben, jederzeit damit zu rechnen, dass er bremst, damit ihr auch bremsen könnt/müsst, anfahren, abbremsen, 1. gang, 2. gang, 1. gang, aufpassen?

    DAS ist stressfreier als hinter eurem vordermann im ersten gang hinterherzurollen, kein pedal muss btätigt werden, die kupplung ist frei, quasi im standgas...



    also schneller seid ihr mit eurem weg nicht, das ist mal klar. entspannter auch nicht... sparsamer nicht, fahrzeugschonender nicht, ihr seid ja noch nichteinmal verkehrsflussmäßig "besser" unterwegs...

    wahrscheinlich seid ihr solche, wegen denen beim einfädeln an baustellen oder so der stau erst entsteht!

    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  10. #145
    Stau is nur hinne bleed, vorne geht's

  11. #146
    Zitat Zitat von Miss Rotstift Beitrag anzeigen
    Google Maps macht das sogar viel besser als die Navis.

    Hat mein Vater in einem Feldversuch herausgefunden. Er ist, was Instrumente im Auto angeht, leicht vorgeschädigt und fährt am liebsten mit Navi und Handy-Navigation und das Tablet muss dann diverse GPS-Funktionen anzeigen.
    Dabei zeigte sich dann halt, dass Google Maps das mit der dynamischen Anpassung einfach besser drauf hat.
    Ich habe auch mal einen Feldversuch gemacht:
    Büro mit Blick auf stauträchtige Autobahn. Bei einem "frischen Totalstillstand" schaue ich drei Online-Stauanzeigen (in Karten integriert) an, alle drei holen die Infos von Geräten im Auto (Smartphone oder Navi).
    Ergebnis:
    Google Maps wird nach 10 Minuten rot, nach 20 dunkelrot
    Tomtom ist auch nach 30 Minuten noch grün, genau wie here.com.

    Google hat die meisten Geräte und die größte Serverleistung, um die Daten weltweit dauernd zu berechnen. Und das fließt bei Google-Smartphone.Navi dann ein.

  12. #147
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen


    damit ich das richtig verstanden habe:

    für euch ist es stressfreier, "reindrängler" am "reindrängeln" zu hindern, den vordermann 10m vor euch zu haben, jederzeit damit zu rechnen, dass er bremst, damit ihr auch bremsen könnt/müsst, anfahren, abbremsen, 1. gang, 2. gang, 1. gang, aufpassen?

    DAS ist stressfreier als hinter eurem vordermann im ersten gang hinterherzurollen, kein pedal muss btätigt werden, die kupplung ist frei, quasi im standgas...



    also schneller seid ihr mit eurem weg nicht, das ist mal klar. entspannter auch nicht... sparsamer nicht, fahrzeugschonender nicht, ihr seid ja noch nichteinmal verkehrsflussmäßig "besser" unterwegs...

    wahrscheinlich seid ihr solche, wegen denen beim einfädeln an baustellen oder so der stau erst entsteht!

    Mit dieser Fahrweise verursachst Du unendliche Rückstaus, weil Leute hinter Dir z.B. nicht mehr über Ampelkreuzungen kommen, die problemlos noch zu schaffen wären.
    Sie war stets bemüht.

  13. #148
    Wer redet denn von sparsam oder fahrzeugschonend?
    Für MICH ist es einfach angenehmer, nicht zu viel Platz zu meinem Vordermann zu lassen
    Dass ich deswegen ständig kuppeln, Gang einlegen oder Bremsen muß, halte ich für ein Gerücht. Zumindest hält es sich bei mir, wenn ich 5-10m zu meinem Vordermann Platz lasse und nicht zu schnell rolle, in Grenzen

    Und ich fädel immer am Ende der Einfädelspur ein und lasse andere Fahrer auch immer einfädeln. So, wie man es auch machen sollte und nicht schon Meilen vor der Fahrbahnverengung einfädeln

  14. #149
    Ich fahr ja jeden Morgen ein Stück im Stau oder besser gesagt, im langsam dahinstockenden Verkehr. Wenn man da ein bisschen Lücke zum Vordermann lässt, preschen automatisch von links und von rechts (!) andere rein, dann muss ich abrupt bremsen, das setzt mich unter Stress. Da fahr ich lieber wie alle anderen nah auf. Näher, als ich eigentlich möchte, aber muss halt sein.

  15. #150
    (nicht) allein unter Eloi
    Hallo liebe IOFF Gemeinde,
    als sonst eher stille Mitleserin hab ich heute mal wieder eine Frage an Euch:

    Wie heisst es korrekt:

    I'm trying to get my Abi.

    oder

    I'm trying to do my Abi.


    oder heisst es ganz anders.?. Oder gibt es evtl noch ein englisches Wort für Abi?

    Was würdet Ihr empfehlen?

    (Nein ich bin nicht die, die gerade Ihr Abi macht, sonst wüsste ich vermutlich auch wie es korrekt heisst.)

    Vorab vielen Dank, ich hoffe Ihr wisst was ich wollte..


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