Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Naja, die Versprechen an sich sind ja jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei. Innenpolitisch sollen sie machen, was sie wollen. Aber heutzutage ist ja praktisch nichts mehr irgendwo ausschliesslich innenpolitisch. Trump setzt ja nun Europa auch immer mehr unter Druck, auch wenn wir momentan das nicht so laut aufs Butterbrot geschmiert kriegen. (Polen/Energie, Nato etc.)
Jessass jetzt stürzen sie sich wieder alle auf die Taliban. Dabei waren die nur noch eine Splittergruppe irgendwo in den Bergen Afghanistans. Aber vielleicht wollen die Amis die wieder zurück haben, mit denen konnte man anders rechnen als mit dieser unorgansierten Isis. Die Taliban hatten wenigstens eine Befehlskette, und wenn man die nicht verstand, konnte man die Saudis fragen
Und jetzt diese Isis! Wo jeder macht, was ihm grade einfällt Also graben sie die Taliban wieder aus.
das nicht, aber weniger interventionismus wär schon mal gut gewesen.
globalisierung zu bremsen auch, weil das der nationalen integrität fast aller staaten hilft, etwas selbständiger arbeiten und aufbauen zu müssen. ohne nationale integrität herrscht keine demokratie sondern kommando der multis und der militärkomplexe.
die sache mit LNG und installationen aller art in polen ist doch brzezinski bis obama, trump macht hier nur die aufgetragenen hausarbeiten. da ist ölmann tillerson massgeblich.
drum könnte es noch interessant werden, welche pläne denn bannon und hintermänner für wirklich wichtig halten. weil das reiben sie dem donnie gefährlich rein.
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Einen von der afghanischen Regierung freuts natürlich, dass noch mehr US-Soldaten kommen. Sichert seine Position und sein Einkommen. Der ist doch totsicher Clanchef und die Amis checken das wieder mal nicht. Wenn das so weitergeht, ziehen die Afghanen Trump genauso über den Tisch, wie die Saudis ihn über den Tisch gezogen haben.
Ja, das schon. Er könnte schwer in eine böse Zwickmühle geraten. Weil Bannon nicht nur "Fan-Base" in Form von Hardcore-Wählern ist, sondern auch in Form von Geld und damit substantieller Unterstützung.
Schaun wir mal. In dieser Auseinandersetzung wird auf jeden Fall einiges mehr öffentlich ausgetragen werden, als es bisher üblich war. Die bisherige Diskretion der Verbindungen ist hinfällig, weil niemand weiss, wann Trump auf Twitter losproletet. Da kann ich mir vorstellen, dass Bannon/Breitbart gleich laut werden, ohne vorher zu telefonieren.
So erfahren wir auch mehr.
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Der blöde Stoltenberg von der Nato plappert grade Trump nach, von wegen keine sicheren Häfen für die Taliban in Afghanistan. Guckt der kein Fernsehen? Der sollte uns hier als Pflichtlektüre haben
Aha, mit mehr Leute schicken isser doch nicht so einverstanden. Er rechnet ein bisschen Zahlen vor und Geld und übrhaupt seien sie doch sehr engagiert.
Geändert von Lil (22-08-2017 um 19:14 Uhr)
Gnihihi ein Europärer Wir müssen aufrechnen, die Kosten eines Eingriffs gegen die Kosten des Nichteingreifens. Er eiert ein bisschen rum, aber bisher scheint dem Stoltenberg ein Nichteingreifen teurer, wegen Terroristen.
Der hat keine Zeitung gelesen die letzte Zeit, was Terroristen angeht.
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Wenn man die Reklame verfolgt, und die Spezialsendungen auf CNN, was die Emirate und Saudi Arabien betrifft, das ist schon ein gewaltiger Unterschied zu vor zirka 1 Jahr oder länger. Für Samstag wird eine Sondersendung zu Dubai angekündigt, die suchen die begabtesten Talente für wirtschaftliche Entwicklung.
Ich glaube, ich nehm die Sendung auf. Wäre interessant.
Geändert von Lil (22-08-2017 um 19:18 Uhr)
RT ist schon dran - "trump switches to full war hawk mode". sie taktieren natürlich dahin, dass eine übertriebene afghanistan aktion die versprechen bricht, und trump umgefallen ist.
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nachsatz dubai klingt nach city of london connection..
Geändert von hans (22-08-2017 um 19:28 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
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Ich hab da grad was gefunden, den hatten sie bei CNN im Interview: Accidental Anarchist (ungefähr: Anarchist aus Versehen)
Ein Ex-Diplomat, der nach Einsatz im Irak ausgetreten ist und sich einiges überlegt hat.
Leider nur auf Englisch, wenn ich am WE Zeit habe, fasse ich mal zusammen. Der hat eine interessante Sicht auf die amerikanische Demokratie. Er meint, das "Durchschütteln" nach Charlottesville hätte nur das schlechte nach oben geschüttelt. Mit dem Begriff Populismus kann er auch wenig anfangen, weil der in jedem Land anders auszulegen sei. In den USA sei er sehr überlagert von der Rassenfrage, die nie wirklich geklärt worden sei.
https://www.youtube.com/watch?v=2Hc2_jY4KhY
Dass Trump Versprechen bricht bzw. weiter brechen wird, das ist ja nun eine Binsenweisheit. Wir wären alle total enttäuscht, wenn er sich dran halten täte. Ihn darauf zu behaften ist mittlerweile ähnlich unterhaltsam wie Trumps Twittertiraden. Kasperle und der böse Räuber hauen sich auf der Bühne, während hintenrum der Laden brummt.
Trump wird alle Tage in eine andere Richtung fallen, wenns seinen Interessen nützt.
Nur halt Bannon, der scheint da doch Druckmittel in der Hand zu haben.
Dubai: weiss nicht, ob das nur London Connection ist. Die haben viel Reklame mit Bildung (NY University z.B.). Aber ich nehm die Sendung auf, kann sie nicht live gucken. Interessiert mich wirklich, wohin die schippern in dieser Region, vor allem nach dem Aufwand mit Trump.
Trump hat doch in seiner Rede laut getönt, er werde nicht kundtun, wann und wieviele Soldaten nach Afghanistan. Warten wir noch ein paar Tage, dann sagt er es uns per Twitter.
In der Rede hängt der sich echt an Al Qaida und den Taliban auf Dieser Miller-Redenschreiber ist auch nicht der hellste.
Aha, Tillerson ist sich bewusst, dass China Interessen in Pakistan und Indien hat. Das wirft doch gleich ein anderes Licht auf den weiteren Einsatz und die Forderung, dass Indien die USA mehr unterstützen solle.